Posted by: habediehre
Bremsscheibenempfehlung wg. Überhitzung - 09/25/14 09:02 PM
Ich suche nach einer Lösung oder sagen wir mal Verbesserung bei folgendem Problem: Ich habe es geschafft, bei meinem Rad die Bremsen zum Faden und kurz vor den Totalausfall zu bringen, was ich bisher immer für ein Gerücht gehalten habe.
Randbedingungen:
Abfahrt von Leutasch nach Telfs im Inntal, wem das was sagt. Sind nicht so viele HM, vielleicht 400. Straßenbelag neu und perfekt, Temperatur weit über 30°, Gefälle k.A. 13%? Und ich mit meinen schmalen 125kg + Fahrrad 15 kg + Gepäck auch so viel. Bremse BB7 MTB bei 28er Laufrädern und 180er Scheiben. UND NEIN, ich habe NICHT dauergebremst. Die Bremsmanöver, um nicht aus der Kurve zu fliegen haben gereicht, dass die Bremswirkung deutlich nachgelassen hat. Was dann ziemlich schnell zu einem Teufelskreis mit immer längeren Bremsphasen geführt hat.
Folge:
Bremsscheiben haben sich verzogen und auch bei Nichtbremsen geschliffen. Habe ich durch Aufdrehen der Bremsbeläge beheben können (und mir dabei die Pfoten verbrannt). Und dann in kurzen Abschnitten mit Pausen dazwischen die restlichen Höhenmeter abgewickelt.
Unten bin ich heil angekommen, die Bremsscheiben haben sich wieder zurückgebogen (die fahre ich jetzt noch). Also außer einer verpatzten Passabfahrt eigentlich alles i.O.
Mich würde aber dennoch interessieren, ob andere/ bessere Bremsscheiben da vielleicht eine Verbesserung bringen, die so signifikant ist, dass sie den Aufwand lohnt. Momentan habe ich Shimano-Scheiben mit Alustern montiert, Scheibendicke neu 1,8mm. Die originalen Avidscheiben habe ich noch zuhause rumliegen, die sind 1,9mm dick, von Trickstuff gibts welche mit 2mm, aber ich glaube min 50 Eur/ Scheibe. Shimanoscheiben bekommt man ab 6 Eur/ Stk.
Also hat da jemand von Euch eine Idee (und es hängt ihr/ ihm das Thema Scheibenbremse hier im Forum noch nicht zum Hals raus
)
Achso ja, größere Scheiben sind bei meinem Rahmen nicht zugelassen, das wäre sonst meine erste Wahl gewesen.
Vielen Dank schon mal, Ekki
Randbedingungen:
Abfahrt von Leutasch nach Telfs im Inntal, wem das was sagt. Sind nicht so viele HM, vielleicht 400. Straßenbelag neu und perfekt, Temperatur weit über 30°, Gefälle k.A. 13%? Und ich mit meinen schmalen 125kg + Fahrrad 15 kg + Gepäck auch so viel. Bremse BB7 MTB bei 28er Laufrädern und 180er Scheiben. UND NEIN, ich habe NICHT dauergebremst. Die Bremsmanöver, um nicht aus der Kurve zu fliegen haben gereicht, dass die Bremswirkung deutlich nachgelassen hat. Was dann ziemlich schnell zu einem Teufelskreis mit immer längeren Bremsphasen geführt hat.
Folge:
Bremsscheiben haben sich verzogen und auch bei Nichtbremsen geschliffen. Habe ich durch Aufdrehen der Bremsbeläge beheben können (und mir dabei die Pfoten verbrannt). Und dann in kurzen Abschnitten mit Pausen dazwischen die restlichen Höhenmeter abgewickelt.
Unten bin ich heil angekommen, die Bremsscheiben haben sich wieder zurückgebogen (die fahre ich jetzt noch). Also außer einer verpatzten Passabfahrt eigentlich alles i.O.
Mich würde aber dennoch interessieren, ob andere/ bessere Bremsscheiben da vielleicht eine Verbesserung bringen, die so signifikant ist, dass sie den Aufwand lohnt. Momentan habe ich Shimano-Scheiben mit Alustern montiert, Scheibendicke neu 1,8mm. Die originalen Avidscheiben habe ich noch zuhause rumliegen, die sind 1,9mm dick, von Trickstuff gibts welche mit 2mm, aber ich glaube min 50 Eur/ Scheibe. Shimanoscheiben bekommt man ab 6 Eur/ Stk.
Also hat da jemand von Euch eine Idee (und es hängt ihr/ ihm das Thema Scheibenbremse hier im Forum noch nicht zum Hals raus

Achso ja, größere Scheiben sind bei meinem Rahmen nicht zugelassen, das wäre sonst meine erste Wahl gewesen.
Vielen Dank schon mal, Ekki