Posted by: Wendekreis
Re: Fragen zur Scheibenbremse - 06/21/14 11:54 PM
Falk das erinnert mich an meine Führerscheinprüfung vor sage und schreibe rund 50 Jahren. Am Motorrad, mit dem ich die Prüfung ablegen mußte, war ein Zug gerissen. Die Bremse mit Hebel rechts vorne war wirkungslos. Bei der Prüfungsfahrt nahm ich auf Anweisung des Fahrlehrers den Hebel so zwischen die Finger, dass ich ihn im Leerbetrieb anziehen und wieder zurückschieben konnte. Das sollte nach allfälligem Bremsvorgang aussehen. Dem Prüfer kam bald etwas faul vor. Er ließ anhalten und nahm den Hebel in Augenschein. Er war so erbost, dass er mir den Schein für Auto und Motorrad verweigern wollte. Erst nach längeren Verhandlungen bekam ich den Schein, den ich heute noch habe. Was ich nicht mehr habe, sind Auto und Motorrad.
Die Ausbildung machte ich in 4 Tagen in einer sogenannten Ferienfahrschule in Kelheim an der Donau, nach 7 Fahrstunden fürs Auto und zwei kurzen Probefahrten mit dem Motorrad. Ablenkung vom Theorieunterricht verschaffte mir eine meiner "Ersten Lieben". Ich hatte bereits ausreichend Fahrpraxis gesammelt mit dem Mercedes der Familie und meiner eigenen Kreidler Florett. Den Fahrlehrer brachte ich zur Verzweiflung. Er versuchte vergeblich, mir seinen Fahrstil beizubringen. Ich hatte jedoch bereits meinen eigenen entwickelt. Schon mit 11 Jahren war ich allein als Fahrer mit dem Traktor auf öffentlichen Straßen unterwegs, ein paar Jahre später auch mit dem Auto. Bereits mit 16 fuhr ich damit manchmal ohne Schein in die Kreisstadt, was unserem Dorfpolizisten nicht verborgen blieb. Er ließ mich gewähren. Die Polizei war damals noch großzügig. Als ich einige Jahre später nach einem Volksfestbesuch in den Graben fuhr, halfen mir Polizisten, meinen VW Käfer wieder flott zu machen, und wünschten mir eine Gute Fahrt nachhause.
Die Ausbildung machte ich in 4 Tagen in einer sogenannten Ferienfahrschule in Kelheim an der Donau, nach 7 Fahrstunden fürs Auto und zwei kurzen Probefahrten mit dem Motorrad. Ablenkung vom Theorieunterricht verschaffte mir eine meiner "Ersten Lieben". Ich hatte bereits ausreichend Fahrpraxis gesammelt mit dem Mercedes der Familie und meiner eigenen Kreidler Florett. Den Fahrlehrer brachte ich zur Verzweiflung. Er versuchte vergeblich, mir seinen Fahrstil beizubringen. Ich hatte jedoch bereits meinen eigenen entwickelt. Schon mit 11 Jahren war ich allein als Fahrer mit dem Traktor auf öffentlichen Straßen unterwegs, ein paar Jahre später auch mit dem Auto. Bereits mit 16 fuhr ich damit manchmal ohne Schein in die Kreisstadt, was unserem Dorfpolizisten nicht verborgen blieb. Er ließ mich gewähren. Die Polizei war damals noch großzügig. Als ich einige Jahre später nach einem Volksfestbesuch in den Graben fuhr, halfen mir Polizisten, meinen VW Käfer wieder flott zu machen, und wünschten mir eine Gute Fahrt nachhause.