Posted by: speichenheld
Re: Kindersattel Oberrohr - 05/14/14 07:22 AM
Um mal ein wenig Ordnung in den rechtlichen Aspekt zu bringen: dieser ist in § 21, Absatz 3 der StVO mehr oder weniger geregelt:
(3) Auf Fahrrädern dürfen nur Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr von mindestens 16 Jahre alten Personen mitgenommen werden, wenn für die Kinder besondere Sitze vorhanden sind und durch Radverkleidungen oder gleich wirksame Vorrichtungen dafür gesorgt ist, dass die Füße der Kinder nicht in die Speichen geraten können.
Quelle: https://dejure.org/gesetze/StVO/21.html
Es ging mir auch mehr darum zu klären, welche Vorraussetzungen der Rahmen des Fahrrades besitzten sollte um solche Kindersitze sicher zu montieren.
Der Sitz soll vorrangig als Alternative zum Chariot auf einer längeren 3-wöchigen Radreise dienen. Einschlafen ist also kein Problem.
Letzten Sommer habe ich mit meiner (damals noch 2-jährigen) Tochter schon gute Erfahrungen auf einer 2-wöchigen Radtour sammeln können. Die Schlafphasen (meistens 2, vormittags und nach dem Mittagessen) wurden dafür genutzt um "Strecke zu machen". Im Schnitt waren das 30 km am Tag, was auch vollkommen ausreicht.
Mittlerweile ist sie 3 und zumindest die Schlafphase am Vormittag wird wohl wegfallen. Deswegen die Überlegung sie in den Wachphasen vorn auf dem Sattel zu transportieren. Das erhöht auch für sie die Attraktivität der Reise und nebenbei gesagt ist es viel einfacher sich mit ihr zu unterhalten und gemeinsam die Strecke zu entdecken.
Der Sicherheitsaspekt ist definitiv nicht von der Hand zu weisen. Auch das Platzproblem auf zu kurzen Oberrohren. Aber wenn ich anfange Unfallstatistiken zu bemühen, komme ich ganz schnell an den Punkt das Haus am besten gar nicht zu verlassen.
Zitat:
(3) Auf Fahrrädern dürfen nur Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr von mindestens 16 Jahre alten Personen mitgenommen werden, wenn für die Kinder besondere Sitze vorhanden sind und durch Radverkleidungen oder gleich wirksame Vorrichtungen dafür gesorgt ist, dass die Füße der Kinder nicht in die Speichen geraten können.
Quelle: https://dejure.org/gesetze/StVO/21.html
Es ging mir auch mehr darum zu klären, welche Vorraussetzungen der Rahmen des Fahrrades besitzten sollte um solche Kindersitze sicher zu montieren.
Der Sitz soll vorrangig als Alternative zum Chariot auf einer längeren 3-wöchigen Radreise dienen. Einschlafen ist also kein Problem.
Letzten Sommer habe ich mit meiner (damals noch 2-jährigen) Tochter schon gute Erfahrungen auf einer 2-wöchigen Radtour sammeln können. Die Schlafphasen (meistens 2, vormittags und nach dem Mittagessen) wurden dafür genutzt um "Strecke zu machen". Im Schnitt waren das 30 km am Tag, was auch vollkommen ausreicht.
Mittlerweile ist sie 3 und zumindest die Schlafphase am Vormittag wird wohl wegfallen. Deswegen die Überlegung sie in den Wachphasen vorn auf dem Sattel zu transportieren. Das erhöht auch für sie die Attraktivität der Reise und nebenbei gesagt ist es viel einfacher sich mit ihr zu unterhalten und gemeinsam die Strecke zu entdecken.
Der Sicherheitsaspekt ist definitiv nicht von der Hand zu weisen. Auch das Platzproblem auf zu kurzen Oberrohren. Aber wenn ich anfange Unfallstatistiken zu bemühen, komme ich ganz schnell an den Punkt das Haus am besten gar nicht zu verlassen.