Posted by: Ollo
Re: Reiserad Eigenbau - passt das so? :) - 05/11/14 08:53 AM
So,
Keine Angst - ich fahre immer 22-32-44 mit 11-34.
ich fasse mal kurz die bisherigen Ergebnisse zusammen:
Meinerseits abgesegnet und verbaut wird:
- Poison Ethanol (hat 4mm längere Streben als mein Radon; und da passts mitm Fuß, knapp aber passt.)
- Deore Tretkurbel mit mitterem und kleinem Ersatzkettenblatt
- XT Schaltwerk, Umwerfer, Kette, Kassette
- SLX Schalthebel und Bremsen
- XT Naben ohne Dynamo - evtl. Aluachse gegen Stahlachse tauschen
Die offenen und wegen unterschiedlicher Ansichten vermutlich nicht auf einen Nenner zu bringenden Punkte, bei denen ich mich wohl einfach für etwas entscheiden muss sind:
Speichen und Felgen:
Da gibts ja schon einige Argumente, die gegen die Alpine 3 sprechen. Das für mich ausschlaggebendste ist, dass statt den Speichen dann eventuell die Nabenflansch brechen kann. Das wäre natürlich sehr ungünstig.
Ich hatte bisher am Reiserad immer DT Competitions dran (2,0-1,8), wobei ich mein gesamtes Gepäck (ca 20kg) nur auf dem Hinterrad hatte. Rüttelpiste hatte ich in Georgien und Marokko reichlich, gerissene Speichen allerdings nicht. Die kamen erst bei meinem Action-Sports Laufrad (dort immer am Bogen - gleich 8 Mal). Die könnten auf ihrer Webseite ruhig dazuschreiben, dass sie die Speichen nur reinlegen, aber nicht festziehen
Es gilt sich jetzt also zu entscheiden zwischen:
DT Alpine 3 - Bogen sehr stabil, dafür aber Gefahr eines Flanschbruchs.
DT Competition - Bogen nicht ganz so stabil, eher Speichenbruch, aber Speichen tauschen kann ich jetzt ja.
DT 08/15 - durchgehend 2,0mm - die kommen dann wohl erst rein, wenn man in Nirgendwoistan Speichen besorgen muss.
Bezüglich der Felge:
Gibts denn empfehlenswerte Felgen in der Stabilitätsklasse einer Sputnik mit einer Maulweite > 19mm. Da vermutlich recht viel Buckelpiste dabei sein wird, würde ich schon gerne 2,0" Marathons fahren. Und ich hab jetzt schon öfter gelesen, dass dafür 19mm Maulbreite nicht empfehlenswert sind. Bin allerdings bisher immer Alex EN24 und (gezwungenermaßen) Rigida Taurus 2000 in Kombination mit Marathon 2,0" am Reiserad gefahren, beide mit Maulbreite 19mm, und hatte nie Probleme damit.
Und ganz neu Aufgeworfen:
Über gefederte Sattelstütze hab ich noch nie nachgedacht. Bin bisher wirklich üble Pisten gefahren und kam auch ohne Klar.
Allerdings bin ich bisher auch immer mit einer RockShox Reba gefahren (18.000km, nicht ein Service und NULL Probleme) und hatte mein komplettes Gepäck auf dem Hinterrad. Hat super geklappt, aber auf der "langen Reise" wird es wohl etwas mehr Gepäck werden, so dass sich das schwer NUR auf dem Hinterrad verstauen lässt.
Alle Gepäckträger für Federgabeln, die ich bisher gesehen habe (und das waren viele) haben mich nicht wirklich überzeugt. Weder welche, bei denen das Gepäck ungefedert war, noch die mit gefederter Last - mal ganz abgesehen von den teils horrenden Preisen für die Teile.
Das letzte mal, wo ich ohne Federgabel unterwegs war ist über 10 Jahre her. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie sich das anfühlt. Vielleicht sollte ich mir mal ein ungefedertes Bike suchen und damit ein wenig Schotter und Buckelpiste fahren
Ich wohne in Saarbrücken, aber wollte in absehbarer Zeit mal nach Berlin fahren. Meine Mitfahrerin wohnt in Berlin. Die Rahmenhöhe ist für mich zu klein (22") und für sie zu groß (16"), aber anschauen würde ich mir das Teil gerne mal. Ich melde mich einfach, wenn ich in der Gegend bin. Denke schonmal.
Kurz zusammengefasst stellen sich mir also immer noch folgende Fragen:
- Welche Speichen und Felgen verbaue ich?
- Federgabel oder nicht? (Ein Thema, das ich eigentlich schon mit "nein" abgehandelt hatte. Vielen Dank Toxxi
)
In Antwort auf: Toxxi
Übersetzung: 22-32-44.[/b] Lasst euch keine Pizzateller á la 26-36-48 andrehen!!!
Keine Angst - ich fahre immer 22-32-44 mit 11-34.
ich fasse mal kurz die bisherigen Ergebnisse zusammen:
Meinerseits abgesegnet und verbaut wird:
- Poison Ethanol (hat 4mm längere Streben als mein Radon; und da passts mitm Fuß, knapp aber passt.)
- Deore Tretkurbel mit mitterem und kleinem Ersatzkettenblatt
- XT Schaltwerk, Umwerfer, Kette, Kassette
- SLX Schalthebel und Bremsen
- XT Naben ohne Dynamo - evtl. Aluachse gegen Stahlachse tauschen
Die offenen und wegen unterschiedlicher Ansichten vermutlich nicht auf einen Nenner zu bringenden Punkte, bei denen ich mich wohl einfach für etwas entscheiden muss sind:
Speichen und Felgen:
Da gibts ja schon einige Argumente, die gegen die Alpine 3 sprechen. Das für mich ausschlaggebendste ist, dass statt den Speichen dann eventuell die Nabenflansch brechen kann. Das wäre natürlich sehr ungünstig.
Ich hatte bisher am Reiserad immer DT Competitions dran (2,0-1,8), wobei ich mein gesamtes Gepäck (ca 20kg) nur auf dem Hinterrad hatte. Rüttelpiste hatte ich in Georgien und Marokko reichlich, gerissene Speichen allerdings nicht. Die kamen erst bei meinem Action-Sports Laufrad (dort immer am Bogen - gleich 8 Mal). Die könnten auf ihrer Webseite ruhig dazuschreiben, dass sie die Speichen nur reinlegen, aber nicht festziehen

Es gilt sich jetzt also zu entscheiden zwischen:
DT Alpine 3 - Bogen sehr stabil, dafür aber Gefahr eines Flanschbruchs.
DT Competition - Bogen nicht ganz so stabil, eher Speichenbruch, aber Speichen tauschen kann ich jetzt ja.
DT 08/15 - durchgehend 2,0mm - die kommen dann wohl erst rein, wenn man in Nirgendwoistan Speichen besorgen muss.
Bezüglich der Felge:
Gibts denn empfehlenswerte Felgen in der Stabilitätsklasse einer Sputnik mit einer Maulweite > 19mm. Da vermutlich recht viel Buckelpiste dabei sein wird, würde ich schon gerne 2,0" Marathons fahren. Und ich hab jetzt schon öfter gelesen, dass dafür 19mm Maulbreite nicht empfehlenswert sind. Bin allerdings bisher immer Alex EN24 und (gezwungenermaßen) Rigida Taurus 2000 in Kombination mit Marathon 2,0" am Reiserad gefahren, beide mit Maulbreite 19mm, und hatte nie Probleme damit.
Und ganz neu Aufgeworfen:
In Antwort auf: Toxxi
Wenn ihr wirklich viel Buckelpiste fahren wollt, würde ich mal über eine vernünftige(!) Federgabel und wenigstens eine gefederte Sattelstütze (Thudbuster) nachdenken.
Über gefederte Sattelstütze hab ich noch nie nachgedacht. Bin bisher wirklich üble Pisten gefahren und kam auch ohne Klar.
Allerdings bin ich bisher auch immer mit einer RockShox Reba gefahren (18.000km, nicht ein Service und NULL Probleme) und hatte mein komplettes Gepäck auf dem Hinterrad. Hat super geklappt, aber auf der "langen Reise" wird es wohl etwas mehr Gepäck werden, so dass sich das schwer NUR auf dem Hinterrad verstauen lässt.
Alle Gepäckträger für Federgabeln, die ich bisher gesehen habe (und das waren viele) haben mich nicht wirklich überzeugt. Weder welche, bei denen das Gepäck ungefedert war, noch die mit gefederter Last - mal ganz abgesehen von den teils horrenden Preisen für die Teile.
Das letzte mal, wo ich ohne Federgabel unterwegs war ist über 10 Jahre her. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie sich das anfühlt. Vielleicht sollte ich mir mal ein ungefedertes Bike suchen und damit ein wenig Schotter und Buckelpiste fahren

In Antwort auf: Toxxi
Wo wohnst du denn? Falls es passt, könnt ihr gern mal in Berlin bei mir vorbeikommen und probesitzen bzw. fahren.
Ich wohne in Saarbrücken, aber wollte in absehbarer Zeit mal nach Berlin fahren. Meine Mitfahrerin wohnt in Berlin. Die Rahmenhöhe ist für mich zu klein (22") und für sie zu groß (16"), aber anschauen würde ich mir das Teil gerne mal. Ich melde mich einfach, wenn ich in der Gegend bin. Denke schonmal.
Kurz zusammengefasst stellen sich mir also immer noch folgende Fragen:
- Welche Speichen und Felgen verbaue ich?
- Federgabel oder nicht? (Ein Thema, das ich eigentlich schon mit "nein" abgehandelt hatte. Vielen Dank Toxxi
