Re: Gudereit SX-R1–Teil 1: Ahead-FL, MKIII, GPSTracker

Posted by: derSammy

Re: Gudereit SX-R1–Teil 1: Ahead-FL, MKIII, GPSTracker - 05/05/14 07:04 PM

In Antwort auf: Widukind

Einbau: Forumslader Ahead
soll für die Stromversorgung zuständig sein und im Steuerrohr verschwinden.

Steuerrohr ist optisch schick, wenn du einen größeren Akku willst, dann ist der Kompaktaufbau sinnvoller. Diesen kannst du quasi auch wie einen Powerbank verwenden und er muss nicht am Rad verbleiben.

In Antwort auf: Widukind

GPS Seatpost-Tracker
soll einen elenden Fahrraddieb orten, damit der Blitz ihn zielgenau beim Scheißen auf dem Klo treffen
kann..!!! teuflisch bravo dafür und wird im Sattelrohr verschwinden. (wenn es ihn denn mal
gibt...)

Nutz mal die Suchfunktion, Spybike wurde hier schon ab und an diskutiert. Ich finde 200€ für ein Gerät, welches vor Diebstahl nicht schützt, sondern maximal die Chance erhöht das Rad nach einem Diebstahl wieder zu finden schon ziemlich saftig. Ab ca. 30/40€ gibt es bei eBay GPS/GSM-Tracker die grundsätzlich eine ähnliche Funktionalität liefern sollten, und die man z.B. unter dem Sattel verstecken können sollte. Vorsicht, für ca. 15€ werden auch Tracker angeboten, die lediglich das GSM-Signal zur Positionsbestimmung nutzen, das ist recht ungenau.

In Antwort auf: Widukind

Warum besser nicht parallel anschließen Im Parallelbetrieb wird der Forumslader nicht geladen, wenn das Licht an ist. Wenn das Licht über den Forumslader mit Strom versorgt wird, kann bei dieser Lösung gleichzeitig mit Licht gefahren und bei Überschuß geladen werden.

Die Parallelschaltung ist der Standardanschluss, der sich auch bei uns am Tandem bewährt hat. Bei Lampen, die an 12V-Gleichstrom betrieben werden können (Pedelec-Scheinwerfer, ev. MKIII) ist es denkbar den Forumslader grundsätzlich zwischen Nabendynamo und Scheinwerfer geschaltet zu haben. Der Bastelaufwnad ist hier aber höher und man sollte sich Gedanken machen, den Pufferakku nicht tiefzuentladen. "Ich denke dran", ist KEINE geeignete Methode. zwinker

In Antwort auf: Widukind

...bei Bedarf aber auch Strom „zukaufen“ über ein 220V Netzteil.

Solche Sätze verwirren mich einfach nur. Das Laden des Forumsladerakkus am Netzteil ist möglich, siehe Homepage. Es ist aber nur für wenige sinnvoll.

In Antwort auf: Widukind

Durch Festanschluß sollen dann die Pufferakkus des GPS Seatpost-Trackers permanent ...

Müßig, über ein noch nicht erschienenes Produkt zu spekulieren. Ich vermute hier einen 3,7V-Akku, ein direkter Anschluss an den Forumslader wäre daher nur mit Spannunswandler möglich. Wenn der Akku so lange wie versprochen hält, genügt Laden daheim an der Steckdose, ein Ladegerät für diesen Akku zum Betrieb am Forumslader könnte man erwägen, ist aber sicher nicht essentiell.

In Antwort auf: Widukind

Für ein Smartphone (z.B. Galaxy S2), einem externen Ladegerät (für Mignons- u. Mikros) sowie für weitere mögliche Verbraucher sollen [b]Anschlußmöglichkeiten geschaffen werden. Angedacht sind dafür zwei 12V-Anschlußbuchsen und 2 - 3 USB-Buchsen.

Lass mal die Kirche im Dorf, der Forumslader ist keine Lichtmaschiene wie du sie von Kraftfahrzeugen her kennst. Sowohl der Ausgangsstrom an 12V als auch an 5V ist begrenzt. Wenn du mit 12V-Anschlussbuchsen die KfZ-Anschlüsse meinst, die würde ich sofort wieder vergessen. Diese riesigen Dinger brauchst du am Rad nicht und einen 220V-Wechselstromkonverter willst du sicher nicht anschließen. träller Sinnvoller ist sich zu überlegen, wie man 12V witterungsbeständig anschließen kann. Modellbaustecker wie 2mm-Goldkontaktstecker scheint mir sinnvoll. Ich mache übrigens an meine Stecker immer gleich auch ne Buchse dran, dann kann ich mehrere Verbraucher parallel hängen. Klar, die hinteren haben dann noch höhere Übergangswiderstände, aber man muss den Hauptverbraucher ja nicht ganz hinten hin hängen. Und mehr als zwei schließt man in der Praxis eh kaum zeitgleich an.
Ähnliches gilt für die USB-Buchsen. Wenn man den besseren Schaltwandler verbaut, dann sind das maximal 1,5A, viele Smartphones langen schon mit 1A (oder mehr) beim Laden zu, da ist gar nicht der Spielraum viele Verbraucher zeitgleich anzuschließen. Und 4 GPS-Geräte nebeneinander sind zwar möglich, aber wenig sinnvoll. zwinker

In Antwort auf: Widukind

Der MKIII soll im Regelfall über den Forumslader mit Strom versorgt werden. Für den Fall, daß der Forumslader ausfällt, soll eine Direktversorgung über den NaDy möglich sein.

Dazu kann Steffen sicher was sagen, ob das geht. Grundsätzlich erstmal nichttrivial, Nady=Wechselstrom, FL=Gleichstrom.

In Antwort auf: Widukind

Der Scheinwerfer soll mit Standlicht ausgestattet sein. Ich bin mir allerdings nicht so richtig im Klaren, ob die Versorgung des Standlichtes über den Laderpufferakku oder über einen Kondensator stattfinden soll. „?“

Lader ist wohl leichter umsetzbar (MKIII hinter dem FL, nicht parallel) und Goldcaps sind teuer.

In Antwort auf: Widukind

Hier gibt es schon eher die Möglichkeit der Regulierung.
So läßt sich z.B. der Stromverbrauch beim Smartphone deutlich durch verschiedene Maßnahmen senken. Viel bringt dabei, während der Navigation bspw. die Bildschirmhelligkeit zu reduzieren oder den Bildschirm sogar ganz auszuschalten oder/und den GSM-Empfang zu deaktivieren. (Letzteres bringt vergleichsweise wenig.)

Du machst dir zu viel Gedanken um deine Strombilanz, du bist kein E-Werk, was genau so viel einspeisen muss, wie entnommen wird. Der Pufferakku ist schon sinnvoll konfektioniert. Ist er voll, kannst du Verbraucher (Ladegeräte, Smartphone) anstecken, ist er leer, ziehst du sie ab und lädst auf. Ist der Forumsladerpufferakku voll, kannst du den Forumslader ganz abschalten (wenn du einen Schalter in der Zuleitung hast).

In Antwort auf: Widukind

Von Steffen (Schadddiiieee) wird der MKIII in Normalausführung mit 630 mA ausgestattet. Dies bedeutet einen Verbrauch von 4 Watt. Oder mit einer „Strom-Sparvariante“ mit 300 mA. Dann entnimmt er den Akkus ca 2 Watt. An anderer Stelle werden sowohl von Jens(D), alsauch von Steffen Schaltvarianten mit ca. 4 u. 15 Watt erwähnt. Zwei Schaltvarianten sind mir aber schlicht zu wenig. Ähnlich wie bei einer Gangschaltung möchte ich gerne „der Wahrheit“ möglichst nahe kommen. Dabei schwebt mir eine „Sechs-Stufenlösung“ vor, deren Umsetzung man mit einem Stufendrehschalter und einem LED-Slave erreichen müßte.
Eine stufenlose Dimmerlösung als Alternative halte ich nicht für so optimal, weil hier sowas wie taktile „Orientierungspunkte“ fehlen.

Ich halte derart viele Schaltstufen für überhaupt nicht sinnvoll, zwei reichen eigentlich, eventuell noch drei. In der Praxis wirst du wohl kaum in der Situation sein, wo dir die eine Stufe zu hell, die ander zu dunkel ist. Sowas gibts ja nichtmal beim Pkw, auch da begnügt man sich mit Auf- und Abblendlicht. Stell dir mal vor, du willst Lichthupe geben. Dazu an dem mechanisch nicht sonderlich belastbaren Ding dauernd hin und herdrehen? wirr Ich nutzte bisher manchmal bei Nachtfahrten eine Chinalampe als Fernlicht. Um dieses abzuschalten durch die 3 Helligkeitsstufen und den Stroboskopmodus durchzuklicken ist tierisch nervig.
Falls du von dieser Idee dennoch nicht abzubringen bist, damit kann man das sinnvoller schalten, gibts auch mit weniger Schaltstufen.

In Antwort auf: Widukind

Die serienmäßige Status-LED zeigt den Ladezustand der Pufferakkus an.
Der Forumslader sollte also über die LEDs anzeigen, ob die Energiebilanz aktuell positiv, ausgeglichen oder negativ ist.

Unnötig, die Anzeige über Blinkmodi reicht. Alternativ/Zusätzlich kann man mittels Voltmeter (gibts als billig-eBay-Bauteil) die Spannung des Pufferakkus anzeigen lassen, ist aber nicht wirklich nötig und auch hier braucht man wieder einen Schalter, damit das Messgerät nicht den Pufferakku leersaugt.


In Antwort auf: Widukind

Festlegung der Akku-Pufferkapazität:
... Nach einigen Überlegungen bin ich auf die folgende („geniale!?) Lösung gekommen: Wenn Jens diese Akkus als „alltagstauglich“ einstuft, werde ich versuchen, sechs/neun 26650 Akkus mit je 4000 mAh in das Unterrohr „flutschen“ zu lassen. Das ergäbe eine passable Kapazität von zusätzlichen 120-130 Wh!!!

Dir ist bewusst, dass dies der ein bis 2,5fachen Kapazität einer Autobatterie entspricht? Scheint mir völlig überdimensioniert und du musst unter optimalen Bedingungen 500km radeln, bis du diesen Monsterakku voll hast. Darüber hinaus scheint mir ein Unterbringen der Akkus im Unterrohr nicht so ganz einfach, die zuleitenden Öffnungen sind nicht groß genug, eine Polsterung der Akkus auch nicht trivial.

In Antwort auf: Widukind

Was bei der Gangschaltung die Suche nach der kleinsten brauchbaren Entfaltung ist, ist jetzt in diesem Fall die Suche nach der kleinsten brauchbaren Wattgröße für den Scheinwerfer. Die relevante Referenzgröße ist für mich wieder die Navigation mit dem Smartphone, also einem Verbrauch von ca. 3,5 - 5 Watt. Da blieben also bei gleichzeitiger Nutzung von Smartphone und Licht ca. 1 – 1,5 Watt für das Licht übrig. Genug, um zu sehen und gesehen zu werden?

10W beim MKIII sind definitiv nicht nötig!