Re: Langzeiterfahrung mit hydraulischen Bremsen?

Posted by: derSammy

Re: Langzeiterfahrung mit hydraulischen Bremsen? - 02/18/14 11:48 PM

Ja, der Händler kann u.U. nix für die fehlerhaften Teile, aber er ist und bleibt DEIN Ansprechpartner. Der Händler darf sich dann mit Hase rumärgern, NICHT DU. So schwer das zu verstehen?

Irgendwie bekomme ich auch ordentlich Bauchschmerzen, wenn ich dein Gefährt so sehe, hast du das Trägerproblem inzwischen gelöst?

Klär die neuralgischen Punkte ab, bevor du dich dem Kleinkrieg um die Scheibenbremsen widmest. Wenn die ausfallen, dann musst du unterwegs sowieso schauen, wie es weitergehen kann. Je nach Land wo du dann bist, mag das leichter oder schwerer ausfallen. Aber im Vorfeld auf jede Eventualität vorbereiten geht eh nicht.

Hast du denn ernsthaft schon versucht das Lepus wieder los zu werden? Klar wird das ein Verlustgeschäft, aber 3/5 vom Kaufpreis bekommst du eventuell rein, dann ist auch ein SuperDuperReiserad drin. Und wenn nicht: Es sind auch schon Leute mit gebrauchten Rädern und historischen 3*7-Schaltungen um die Welt gekommen. 3000€ müssten es für ein Reiserad m.E. nicht zwingend sein.

P.S.: Du hast ne externe Ansteuerung. Lass dir zeigen, wie du dort die Schaltzüge wechseln kannst. Das ist z.B. ne Reparatur, die anfallen könnte und für die es kaum Spezialkomponenten braucht. Sind deine Schaltzüge deutlich länger als 2m, dann nimm dir Ersatz dafür mit (zumindest die Züge, die Außenhüllen gibt es wohl weltweit als Meterware). Aber sei dir bewusst, dass 95% der Radhändler weltweit wohl noch nie was von Rohloff gehört haben, also besser du kannst das selber reparieren. zwinker