Posted by: weasel
Re: Erfahrungen mit Knöllchen im Ausland?? - 09/26/13 08:57 AM
In Antwort auf: derSammy
15 Millionen? Das sind fast 20% der Bevölkerung. Nur so zur Einschätzung der Glaubwürdigkeit: Durch die Fußgängerzone laufen und "zu fünft abzählen".
Nein, ich korrigiere, 16 Millionen Menschen haben einen Migrationshintergrund, offizielle zahlen des Bundesamt für Statistik und Maria Böhmer hat es ebenfalls vor einigen Jahren groß in sämtlichen Medien verkündet. Kannst es auch bei wikipedia nachlesen Migrationshintergrund. Dass die nicht alle pechschwarzen Teint haben oder mit Turban/Burka durch die Gegend laufen dürfte wohl klar sein, schließlich sind hier die ganzen Aussiedler eingeschlossen.
Lassen wir die Zahlenpickerei und Definitionsspeile beiseite: Fakt ist nunmal, als Ausländer oder Mensch ausländischen Wurzeln hast Du in D keinen Exotenstatus und somit ist es auch gerechtfertigt, dass es bei Verkehrsdelikten keinen Bonus gibt.
Dass ich selbst in der Rolle des Streifenpolizisten gegenüber dem Koreaner anders reagiert hätte ändert nichts daran. Ich habe gegenüber Ostasiaten aber auch eine positive Grundeinstellung, ganz im Gegensatz zu manch anderen Nationalitäten und hätte schon deshalb ein Auge zugedrückt.
In Antwort auf: HvS
Koreaner gehören aber überhaupt nicht zu der Gruppe der Problemausländer, Asiaten sind dahingehend kaum auffällig also sollte das mit dem Thema überhaupt nichts zu tun haben.
Mir brauchst Du das nicht sagen. Aber einem Streifenpolizist im Dienst, der sich für Radreisen weder interessiert noch weiss, was das überhaupt ist, wird das eben egal sein. Für ihn ist er nur irgendein anderer Verkehrsteilnehmer und die ausländischer Herkunft völlig uninteressant, also nichts besonderes und somit kriegt er halt keinen Sonderstatus vor dem Gesetz, wenn er ein Verkehrsdelikt begeht. Weiter wird der Herr Wachtmeister wahrscheinlich keine Lust haben darüber nachzudenken, denn er wartet auf Feierabend.
Was mich viel mehr interessieren würde ist, ob die Polizisten bei aggressiv wirkenden "Südländern" genauso gewissenhaft Bußgelder verhängen, wie bei einem braven Ostasiaten.
Nichtsdestotrotz unterstelle ich Rodi, dass er sich, wie es hier jemand treffend geschrieben hat "künstlich" aufregt bzw. empört. Der Koreaner ist hier nur Mittel zum Zweck und die ganze "Knöllchen"-Diskussion lächerlich.