Posted by: Martina
Re: Sind Radtouren in Mode??? - 06/11/04 11:38 AM
Hallo,
klar sind Radtouren in Mode, aber so neu ist das glaube ich gar nicht. Die Sonderschau 'Fahrradreisen' auf der CMT gibts schon seit einigen Jahren, die Zahl der ausgeschilderten Radwege wächst von Jahr zu Jahr und die 'Radfahrer willkommen'-Schilder in Österreich und ähnliche Aktionen werden auch immer zahlreicher.
Trotzdem habe ich den Eindruck, dass dieser 'Modetrend' etwas anderes unter Radtouren versteht als die Mehrheit der Forenteilnehmer hier. Immerhin hab ich mal eine Statistik gelesen, die glaubhaft versichert, dass ein durchschnittlicher Radtourist mehr Geld am Urlaubsort lässt als andere Urlauber und dass er außerdem über 60 ist. Beides trifft meiner Einschätzung nach hier im Forum eher nicht zu.
Auch scheint sich der Modetrend auf ganz wenige Routen zu konzentrieren (Bodensee, Donau, Weser, vielleicht noch Elbe), selbst ausgeschilderte Wege außerhalb dieser Klassiker sind doch überwiegend schwach frequentiert von frei zusammengestellten Routen ganz zu schweigen. Einfach irgendwohin zu radeln ist für einen Großteil meiner Kollegen völlig unvorstellbar, auch für die, die durchaus mal eine Radtour unternehmen. Für die meisten ist die Radtour der klassische Zweiturlaub über ein paar Tage, der generalstabsmäßig vorgeplant wird.
Auch wenn ich es grundsätzlich schön finde, dass mehr Leute Rad fahren, stört mich ein bisschen, für wie kompliziert eine Radtour häufig gehalten wird. Da müssen die Hotels vorgebucht werden, jede Menge Gepäck mitgenommen werden (und das wo wir doch selber Spediteure sind..), die Räder dürfen nie unbewacht bleiben und das Ganze kann nur auf einer vorgegebenen Route stattfinden. Und dann wundert man sich, wenn es nicht erholsam ist...
Gruss Martina
klar sind Radtouren in Mode, aber so neu ist das glaube ich gar nicht. Die Sonderschau 'Fahrradreisen' auf der CMT gibts schon seit einigen Jahren, die Zahl der ausgeschilderten Radwege wächst von Jahr zu Jahr und die 'Radfahrer willkommen'-Schilder in Österreich und ähnliche Aktionen werden auch immer zahlreicher.
Trotzdem habe ich den Eindruck, dass dieser 'Modetrend' etwas anderes unter Radtouren versteht als die Mehrheit der Forenteilnehmer hier. Immerhin hab ich mal eine Statistik gelesen, die glaubhaft versichert, dass ein durchschnittlicher Radtourist mehr Geld am Urlaubsort lässt als andere Urlauber und dass er außerdem über 60 ist. Beides trifft meiner Einschätzung nach hier im Forum eher nicht zu.
Auch scheint sich der Modetrend auf ganz wenige Routen zu konzentrieren (Bodensee, Donau, Weser, vielleicht noch Elbe), selbst ausgeschilderte Wege außerhalb dieser Klassiker sind doch überwiegend schwach frequentiert von frei zusammengestellten Routen ganz zu schweigen. Einfach irgendwohin zu radeln ist für einen Großteil meiner Kollegen völlig unvorstellbar, auch für die, die durchaus mal eine Radtour unternehmen. Für die meisten ist die Radtour der klassische Zweiturlaub über ein paar Tage, der generalstabsmäßig vorgeplant wird.
Auch wenn ich es grundsätzlich schön finde, dass mehr Leute Rad fahren, stört mich ein bisschen, für wie kompliziert eine Radtour häufig gehalten wird. Da müssen die Hotels vorgebucht werden, jede Menge Gepäck mitgenommen werden (und das wo wir doch selber Spediteure sind..), die Räder dürfen nie unbewacht bleiben und das Ganze kann nur auf einer vorgegebenen Route stattfinden. Und dann wundert man sich, wenn es nicht erholsam ist...
Gruss Martina