Posted by: Holger
Re: 10 goldene Regeln für den Umgang mit Reiseradl - 03/28/13 09:23 AM
Wäre das nicht besser in einem Autoforum aufgehoben?
Und selbst dort ... ich möchte nicht unbedingt speziell als Reiseradler, Rennradfahrer, Pedelecfahrer, MTB-Fahrer wahrgenommen werden. Mir reicht es, als Radfahrer wahrgenommen und nicht gefährdet zu werden.
Falsch
Falsch. Ich würde sagen, dass auf meinen Reisen die Tage, an denen ich überhaupt nicht angehupt wurde, überwiegen.
Ansonsten geht es mir auch so, dass mich Hupen erstmal ärgert und erschreckt. Wenn ich jedoch merke, dass es als Gruß oder Aufmunterung gedacht war, dann ist der Ärger (meistens) weg und ich grüße zurück.
Wie geht "dezentes Hupen"? Ansonsten: Häh?
Zum einen habe ich in den Alpen sehr selten erlebt, an solchen Steigungen oder in Serpentinenstraßen riskant überholt zu werden. Nach meiner Erfahrung verhalten sich die meisten Autofahrer hier nach Deiner "Regel" - anders allerdings die Motorradfahrer. Jedoch meine ich auch, dass hier ein Radfahrer ebenfalls in der Pflicht ist, auf den Verkehr zu achten. Selbst wenn es noch so steil ist, fahre ich auf befahrenen Straßen keine Schlangenlinien, weil ich für den restlichen Verkehr berechenbar bleiben will. Zur Not wird geschoben. Oder öfter pausiert.
NEIN DANKE! Wenn ich einen Pass hinauffahre, möchte ich alles, nur keinen Touristen, der in 50 cm Seitenabstand neben mir fährt und mir einen Schokoriegel rausreicht (wie bitte soll Mindestabstand und Schokoriegelreichen, ohne dass Radfahrer anhalten muss, funktionieren? Ich möchte auch meistens nichts von am Rande Stehenden gereicht bekommen. Und ich unterhalte mich nicht immer gerne, unabhängig von Steigung etc.
Dieses Thema dürfte in exotischeren Regionen eher eine Rolle spielen als in den Hauptreisegebieten deutscher Reiseradler. Mir ist das in Frankreich, Deutschland oder der Schweiz noch nie passiert, es hat mich noch nie jemand angehalten, um mich zu fragen, woher ich komme.
Und selbst dort ... ich möchte nicht unbedingt speziell als Reiseradler, Rennradfahrer, Pedelecfahrer, MTB-Fahrer wahrgenommen werden. Mir reicht es, als Radfahrer wahrgenommen und nicht gefährdet zu werden.
In Antwort auf: seidenstrasse
[…]Als eigene „Lebensversicherung“ fahren ReiseradlerInnen und Reiseradler mit Rückspiegel. […]
Falsch
In Antwort auf: seidenstrasse
[…]Eine Reiseradlerin oder ein Reiseradler wird täglich 3 – 5.000 mal angehupt. […]
Falsch. Ich würde sagen, dass auf meinen Reisen die Tage, an denen ich überhaupt nicht angehupt wurde, überwiegen.
Ansonsten geht es mir auch so, dass mich Hupen erstmal ärgert und erschreckt. Wenn ich jedoch merke, dass es als Gruß oder Aufmunterung gedacht war, dann ist der Ärger (meistens) weg und ich grüße zurück.
In Antwort auf: seidenstrasse
[…]Begegnest du einer Reiseradlerin oder einem Reiseradler im Gegenverkehr, verzichte auf Überholen, indem du in seine Gegenspur hineinfährst und grüße auch hier erst, wenn du an ihr oder ihm vorbei bist durch dezentes Hupen und den Warnblinker.[…]
Wie geht "dezentes Hupen"? Ansonsten: Häh?
In Antwort auf: seidenstrasse
[…]Hupen ist also absolut tabu, außer in einem wirklichen Notfall. […]
In Antwort auf: seidenstrasse
[…]In Steigungen ab 4 % – besonders über 10 % – müssen Reiseradlerinnen und Reiseradler oft Schlangenlinien fahren, um hochzukommen. […]
Zum einen habe ich in den Alpen sehr selten erlebt, an solchen Steigungen oder in Serpentinenstraßen riskant überholt zu werden. Nach meiner Erfahrung verhalten sich die meisten Autofahrer hier nach Deiner "Regel" - anders allerdings die Motorradfahrer. Jedoch meine ich auch, dass hier ein Radfahrer ebenfalls in der Pflicht ist, auf den Verkehr zu achten. Selbst wenn es noch so steil ist, fahre ich auf befahrenen Straßen keine Schlangenlinien, weil ich für den restlichen Verkehr berechenbar bleiben will. Zur Not wird geschoben. Oder öfter pausiert.
In Antwort auf: seidenstrasse
[…]Eine Reiseradlerin oder ein Reiseradler freut sich über einen Gruß von dir. Auch unterhalten sich die Radler gerne mit dir, wenn sie eine Pause machen. Grüße aber stets so, daß du keine Antwort erwartest. Besonders in Steigungen vollbringt die Reiseradlerin oder der Reiseradler sportliche Höchstleistungen und hat etwas anderes zu tun als smalltalk… Wenn du etwas Nettes tun willst, reiche ihr oder ihm einen Schokoriegel, aber bitte so, dass sie oder er nicht anhalten muß. […]
NEIN DANKE! Wenn ich einen Pass hinauffahre, möchte ich alles, nur keinen Touristen, der in 50 cm Seitenabstand neben mir fährt und mir einen Schokoriegel rausreicht (wie bitte soll Mindestabstand und Schokoriegelreichen, ohne dass Radfahrer anhalten muss, funktionieren? Ich möchte auch meistens nichts von am Rande Stehenden gereicht bekommen. Und ich unterhalte mich nicht immer gerne, unabhängig von Steigung etc.
In Antwort auf: seidenstrasse
[…]Bedenke, daß du an dem Tag schon der zweiundfünfzigste bist, der die RadlerIn oder den Radler anhält, um zu fragen: „Wo kommst du her?“[…]
Dieses Thema dürfte in exotischeren Regionen eher eine Rolle spielen als in den Hauptreisegebieten deutscher Reiseradler. Mir ist das in Frankreich, Deutschland oder der Schweiz noch nie passiert, es hat mich noch nie jemand angehalten, um mich zu fragen, woher ich komme.