Posted by: fredde
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt - 03/20/13 09:51 PM
Antwort auf Beitrag 920745 von iassu:
Schwer zu sagen ob jetzt eine andere Bewertung der Situation erfolgt. Gruppenv ergewaltigungen gab es auch schon vorher, allerdings nicht mit Beteiligung von Westlern. Aber es ging intensiv durch die Presse. Auch zuvor gab es schon diverse Ereignisse und auch Diskussionen darüber hier im Forum. weiter oben ist zum Beispiel die Vergewaltigung in der Osttürkei verlinkt.
Antwort auf grenzenlos, Beitrag 9211??
Ich stimme zu dass es sinnvoll ist sich prinzipiell frühzeitig einen "gefühltermassen" sicheren Ort zu suchen. Natürlich geht der Plan nicht immer auf wenn man lange Zeit unterwegs ist. Und ein nicht nach Plan verlaufener Tag mag vielleicht leider schon ausreichen um, wie jetzt passiert, als bedauernswerte Schlagzeile in der Boulevardpresse zu landen.
Hitze, technische Defekte, Verfahren, ein Verkehrsunfall, Krankheit, Durchfall, All das sind nur wenige Dinge die mir spontan einfallen und die dazu führen können dass ein Tag unplanmäßig endet.
Manchmal hatten Mandy und ich auch Aktionen mit drin, vor denen es mir noch heute graust.
Beispiele:
- Wir befinden uns in Laos an einem Anstieg. Ich bin total im Arsch, nichts geht mehr, ich kann. einfach nicht mehr. Zurück fahren bringt auch nichts da im Tal auch nichts war ausser einer Brücke über einem reissenden Fluss, und es auf der anderen Seite wieder steil rauf geht... Wir schlafen also direkt neben der Strasse. (zwei Meter weiter war nur noch Abgrund). Nachts hält auch wirklich jemand bei uns, Panik! Aber es sind nur betrunkene Touristen die mit laotischen Fahrern unterwegs sind.
- Ein anderes mal fährt ein Auto hinten auf uns auf in Indien. Es bildet sich eine riesige Menschenmenge. Jemand grabscht Mandy an den hintern...
- Nicht zu vergessen das Handgemenge nach PreisUnstimmigkeiten in China und die daruaffolgende Nacht auf der Polizeistation...
Ich kann aber glücklicherweise sagen dass wir nicht als derartige Boulevardmeldung
In Erscheinung traten, im Gegensatz zu den Schweizern.
Allgemein gesprochenwäre es glaube ich heikel jemanden zu unterstellen dies wäre passiert weil jemand unvorsichtig gewesen wäre. (Sonst müsste man auch so weit gehen und z.B. Natascha Kamputsch oder ihren Eltern unterstellen dass sie unvorsichtig waren...)
(Nur noch mal um es klar zu stellen, der letzte Teil meiner Antwort soll sich nicht als Antwort auf den Beitrag von grenzenlos beziehen, sondern ich wollte das nur allgemein äussern; ausserdem will ich Dir / Euch auch nicht widersprechen oder so, ich stimme im wesentlichen zu)
Schwer zu sagen ob jetzt eine andere Bewertung der Situation erfolgt. Gruppenv ergewaltigungen gab es auch schon vorher, allerdings nicht mit Beteiligung von Westlern. Aber es ging intensiv durch die Presse. Auch zuvor gab es schon diverse Ereignisse und auch Diskussionen darüber hier im Forum. weiter oben ist zum Beispiel die Vergewaltigung in der Osttürkei verlinkt.
Antwort auf grenzenlos, Beitrag 9211??
Ich stimme zu dass es sinnvoll ist sich prinzipiell frühzeitig einen "gefühltermassen" sicheren Ort zu suchen. Natürlich geht der Plan nicht immer auf wenn man lange Zeit unterwegs ist. Und ein nicht nach Plan verlaufener Tag mag vielleicht leider schon ausreichen um, wie jetzt passiert, als bedauernswerte Schlagzeile in der Boulevardpresse zu landen.
Hitze, technische Defekte, Verfahren, ein Verkehrsunfall, Krankheit, Durchfall, All das sind nur wenige Dinge die mir spontan einfallen und die dazu führen können dass ein Tag unplanmäßig endet.
Manchmal hatten Mandy und ich auch Aktionen mit drin, vor denen es mir noch heute graust.
Beispiele:
- Wir befinden uns in Laos an einem Anstieg. Ich bin total im Arsch, nichts geht mehr, ich kann. einfach nicht mehr. Zurück fahren bringt auch nichts da im Tal auch nichts war ausser einer Brücke über einem reissenden Fluss, und es auf der anderen Seite wieder steil rauf geht... Wir schlafen also direkt neben der Strasse. (zwei Meter weiter war nur noch Abgrund). Nachts hält auch wirklich jemand bei uns, Panik! Aber es sind nur betrunkene Touristen die mit laotischen Fahrern unterwegs sind.
- Ein anderes mal fährt ein Auto hinten auf uns auf in Indien. Es bildet sich eine riesige Menschenmenge. Jemand grabscht Mandy an den hintern...
- Nicht zu vergessen das Handgemenge nach PreisUnstimmigkeiten in China und die daruaffolgende Nacht auf der Polizeistation...
Ich kann aber glücklicherweise sagen dass wir nicht als derartige Boulevardmeldung
In Erscheinung traten, im Gegensatz zu den Schweizern.
Allgemein gesprochenwäre es glaube ich heikel jemanden zu unterstellen dies wäre passiert weil jemand unvorsichtig gewesen wäre. (Sonst müsste man auch so weit gehen und z.B. Natascha Kamputsch oder ihren Eltern unterstellen dass sie unvorsichtig waren...)
(Nur noch mal um es klar zu stellen, der letzte Teil meiner Antwort soll sich nicht als Antwort auf den Beitrag von grenzenlos beziehen, sondern ich wollte das nur allgemein äussern; ausserdem will ich Dir / Euch auch nicht widersprechen oder so, ich stimme im wesentlichen zu)