Posted by: veloträumer
Re: Lange Nacht allein im Zelt? - 11/19/12 12:28 PM
Hallo Carlson,
meine bisherigen Erfahrungen beziehen sich nur auf Kurzreisen. Die längste davon war mal eine gute Woche (in einem März)- sonst 3-5-Tage-Touren - insbesondere im Herbst oder zu (frühen) Ostern. Die Wochentour führte ausschließlich über Hotels - also kann man auf dem Zimmer etwas schreiben, mache dan gelegentlich auch den Fernseher an, wenn einer da ist. Lieber bleibe ich aber länger im Restaurant sitzen - ich beobachte gerne Leute.
Wenn ich (wild) campiere, wie in den letzten Jahren meistens, gehe ich wie auf meinen Radreisen im Sommer nahezu immer in ein Restaurant. Dort versuche ich möglichst lange zu bleiben, mache diverse Notizen, grüble über Landkarten und hoffe, dass das Essen sich etwas länger hinzieht. Außerdem braucht es auch seine Zeit, bis der Kamera-Akku geladen ist. Manchmal gibt es auch Unterhaltendes zu beobachten oder auch mal ein Gespräch zu Tische. Die Nacht im Zelt ist bei mir nur zum Schlafen da. Zuweilen fahre ich zu solcher Jahreszeit gegen meine Gewohnheiten auch schon mal etwas länger in die Dunkelheit hinein. Auf einigen meiner Kalt-Jahreszeiten-Touren habe ich (Thermal)bäder mit Saunen aufgesucht, in denen dann der Abend gemütlich und ausreichend gewärmt ausklingt.
Zu früh Schlafenlegen ist nicht so gut, weil ich dann ggf. morgens zu früh wach werde. Wenn es dann morgens noch dunkel ist, sind auch die Temperaturen arg im Keller - noch mehr als am Abend. Es dauert ja oft bis 10 oder 11 Uhr, bis die Tagestemperatur überhaupt signifikant ansteigt. Dann fallen mir die Finger trotz Handschuhe zu schnell ab und mein Lunge fühlt sich an wie eine Eishöhle. Ich musste da schon mal gelegentlich Einkehren für ein längeres Frühstück, um die Tageswärme abzuwarten.
meine bisherigen Erfahrungen beziehen sich nur auf Kurzreisen. Die längste davon war mal eine gute Woche (in einem März)- sonst 3-5-Tage-Touren - insbesondere im Herbst oder zu (frühen) Ostern. Die Wochentour führte ausschließlich über Hotels - also kann man auf dem Zimmer etwas schreiben, mache dan gelegentlich auch den Fernseher an, wenn einer da ist. Lieber bleibe ich aber länger im Restaurant sitzen - ich beobachte gerne Leute.
Wenn ich (wild) campiere, wie in den letzten Jahren meistens, gehe ich wie auf meinen Radreisen im Sommer nahezu immer in ein Restaurant. Dort versuche ich möglichst lange zu bleiben, mache diverse Notizen, grüble über Landkarten und hoffe, dass das Essen sich etwas länger hinzieht. Außerdem braucht es auch seine Zeit, bis der Kamera-Akku geladen ist. Manchmal gibt es auch Unterhaltendes zu beobachten oder auch mal ein Gespräch zu Tische. Die Nacht im Zelt ist bei mir nur zum Schlafen da. Zuweilen fahre ich zu solcher Jahreszeit gegen meine Gewohnheiten auch schon mal etwas länger in die Dunkelheit hinein. Auf einigen meiner Kalt-Jahreszeiten-Touren habe ich (Thermal)bäder mit Saunen aufgesucht, in denen dann der Abend gemütlich und ausreichend gewärmt ausklingt.
Zu früh Schlafenlegen ist nicht so gut, weil ich dann ggf. morgens zu früh wach werde. Wenn es dann morgens noch dunkel ist, sind auch die Temperaturen arg im Keller - noch mehr als am Abend. Es dauert ja oft bis 10 oder 11 Uhr, bis die Tagestemperatur überhaupt signifikant ansteigt. Dann fallen mir die Finger trotz Handschuhe zu schnell ab und mein Lunge fühlt sich an wie eine Eishöhle. Ich musste da schon mal gelegentlich Einkehren für ein längeres Frühstück, um die Tageswärme abzuwarten.