Posted by: Peter2
Re: Was bleibt von einer Radtour? - 11/02/12 06:31 PM
Etwas was mir von den Radreisen geblieben ist passt hier ganz gut hinein:
Einige nette Gepräche und gute Tipps bekam ich auf meinen Reisen dadurch dass ich auf Leute zugehen musste um z.B. nach dem Weg zu fragen oder dass sie auf mich zukamen. Daher versuche ich möglichst häufig Fremden zu helfen (Auch wenn es im folgenden Reiseradler sind, versuche ich natürlich auch anderen Fremden behilflich zu sein)
Diesen Sommer sah ich eine 4 oder 5 köpfige Gruppe älterer Herren, offensichtlich Reiseradler, am späten Abend auf dem Marktplatz stehen. Sie wirkten als würden sie nicht so recht wissen wohin und ich wollte schon auf sie zugehen als einer von ihnen mit dem Smartphone in der Hand anfing die Richtung vorzugeben. Habe sie dann nicht mehr angesprochen.
Da mir das auch, wie gesagt, einige Male auf meinen Reisen passiert ist, dass mich jemand
Fremdes anspricht um einen guten Tipp zu geben, während ich z.B. mit der KArte den Weg suchte, fände ich es äußerst Schade darauf zu verzichten Zwecks größerer Autonomität mit Dauerinternet und GPS Effizienz.
Eine Reisebekanntschaft war ein Wunder an Effizienz (auch ohne Smartphone oder GPS). Aber nach drei Monaten dauerfahren, Spaghetti gemampfe und 5-Minuten-Gestaune nahm er den Flieger wieder Heim weil es ihm keinen Spass machte.
Natürlich hat da ja jeder andere Vorstellungen davon wie er seinen Urlaub/Auszeit/was-auch-immer gestalten möchte. Ich frage mich nur wie viele diese "hilfsbedürftigere" Art gar nicht erst ausprobiert haben/bzw vor allem in Zukunft gar nicht erst ausprobieren werden, weil sie es so gewohnt sind.
Einige nette Gepräche und gute Tipps bekam ich auf meinen Reisen dadurch dass ich auf Leute zugehen musste um z.B. nach dem Weg zu fragen oder dass sie auf mich zukamen. Daher versuche ich möglichst häufig Fremden zu helfen (Auch wenn es im folgenden Reiseradler sind, versuche ich natürlich auch anderen Fremden behilflich zu sein)
Diesen Sommer sah ich eine 4 oder 5 köpfige Gruppe älterer Herren, offensichtlich Reiseradler, am späten Abend auf dem Marktplatz stehen. Sie wirkten als würden sie nicht so recht wissen wohin und ich wollte schon auf sie zugehen als einer von ihnen mit dem Smartphone in der Hand anfing die Richtung vorzugeben. Habe sie dann nicht mehr angesprochen.
Da mir das auch, wie gesagt, einige Male auf meinen Reisen passiert ist, dass mich jemand
Fremdes anspricht um einen guten Tipp zu geben, während ich z.B. mit der KArte den Weg suchte, fände ich es äußerst Schade darauf zu verzichten Zwecks größerer Autonomität mit Dauerinternet und GPS Effizienz.
Eine Reisebekanntschaft war ein Wunder an Effizienz (auch ohne Smartphone oder GPS). Aber nach drei Monaten dauerfahren, Spaghetti gemampfe und 5-Minuten-Gestaune nahm er den Flieger wieder Heim weil es ihm keinen Spass machte.
Natürlich hat da ja jeder andere Vorstellungen davon wie er seinen Urlaub/Auszeit/was-auch-immer gestalten möchte. Ich frage mich nur wie viele diese "hilfsbedürftigere" Art gar nicht erst ausprobiert haben/bzw vor allem in Zukunft gar nicht erst ausprobieren werden, weil sie es so gewohnt sind.