Posted by: kona
Re: Reifendruck bei Flugzeugtransport - 08/02/12 09:06 PM
In Antwort auf: JaH
Wobei Du nun in Teilen den vergleichbaren Fehler begehst, wie jene, denen Du den Fehler, zumindest indirekt, vor hälst: Du verallgemeinerst, "es" oder "man" würde immer in der Weise argumentieren.
Es wird immer wieder so diskutiert. Ich meine nicht Jeder, nicht bei Jedem Thema.
Die Zitate habe ich nur mal beispielhaft genannt.

Deswegen habe ich ja in einigen Fällen direkt Kontakt zur "Quelle" gesucht, und ein paar Antworten bekommen.
Zitat:
Eines macht jedoch herzlich wenig Sinn: Die Luft komplett abzulassen. Ebenso ist es nicht sinnvoll, im Sinne des von Dir angeführten Risikos, einen Reifen auf relativ hohem Betriebsdruck zu lassen, wenn er in einen Frachtraum verladen wird.
Das war an dem Abend auch Thema. Die Aussage war:
"Was ist hoher Druck, ab wann besteht keine Gefahr der "Knallpanne", wie soll das schnell und unkompliziert überprüft werden? Deswegen die Anweisung: platt! Sieht man sofort, und man muß nicht diskutieren. Die Verladung soll schnell und zuverlässig funktionieren. Knallt so ein Ding doch mal und verzögert sich dadurch der Abflug ... wird nicht nur die Frage gestellt, wem das Fahrrad gehört, sondern auch, wer für die Verladung zuständig war."
Wie gesagt. Wir könnten hier lange über Sinn und Unsinn diskutieren. Seit ich die "andere Seite" gehört habe, kann ich das Problem durchaus verstehen.
PS. Das es mit den Kontrollen nicht immer so genau genommen wird, weiß der selbst radfahrende "Kollege" auch.

PPS. Genauso gut könnten wir uns auch über die Beschränkungen bei der Mitnahme von Benzin in Kochern und über Nagelfeilen u.ä. im Handgepäck auslassen. Das sind alles Vorschriften, die das Bodenpersonal umzusetzen hat.
Und hat die Mitnahme "verbotener Gegenstände" doch mal geklappt, sollte man wenigstens nicht noch die Flugnummer nennen. Das Personal hat ohnehin schon "genug" Sicherheitsschulungen.
