Posted by: Andreas_Hoehne
Zwischenbericht ... was: Und tschüss für 3 Wochen - 04/05/04 07:22 PM
Hallo aus Suedtschechien, direkt an der slovakischen Grenze, die ich dann vermutlich morgen queren werde. Und mit der Tastatur hier krieg ich keine Umlaute hin, ohne mir die Finger zu brechen.
Danke Euch allen, die mir ne schoene Fahrt gewuenscht haben. Und dies ist natuerlich nur ein Kurz-Zwischenbericht. Wie schrieb ich vor 10 Tagen: meistens kommt es anders ... oder so. Isses auch ein wenig. Aber in Kurzform:
Sonntag der 28.3. bis gestern, 4.4., traumhaftes Sonnenwetter, heute einige Stunden Regen.
Cottbus - Spreewanderweg - Bautzen - Oberlausitzer Bergland, also im wesentlichen Umgebindehausradweg - Zittauer Gebirge - bei Zittau nach Tschechien und dann gleich ins Isergebirge. Bis dahin alles wie geplant, wunderschoen.
Im Isergebirge einen Tag verlorgen, da bei Smedana auf 1000 m Hoehe die in der Karte verzeichnete Strasse in einen halben Meter Schnee mit gespurten Loipen ueberging, hatte ich dann doch keine Lust zu und bin statt dessen die Runde ueber Hejnice nach Liberec zurueck. War trotzdem traumhaft, das Isergebirge ist sehr schoen, die letzten Skifahrer waren noch auf den Pisten.
Riesengebirge fand ich eher langweilig, und auf die hohen Hoehen ueber 1000 m konnte man wegen Schnee auch nicht. Gibt auch wenig Verbindungswege fuer Reiseradler, die sich mehr als 15 Prozent Steigung nicht antun wollen.
Adlergebirge - traumhaft, da will ich noch mal hin. Und das Highlight: Kaffeetrinken mit Skifahrern an der Liftstation - die haben irgendwie doof geschaut ....
Erstens der vorhandene Schnee und zweitens eine Erkaeltung liessen mich dann vom Altvatergebirge Abstand nehmen - ebenso wie von der Hohen Tatra. Statt dess wollte ich gern zur Mala Fatra und zur Velky Fatra. Hat jetzt aber auch nicht geklappt, Erkaeltung weitet sich aus, Magenprobleme kamen heute hinzu - hatte ich doch sonst noch nie? - und so lass ich jetzt die Berge ueber 600 m weg - wenn man angeschlagen ist, sollte man nicht zu grosse Anstrengungen unternehmen. Ausserdem hab ich heute dann auch nur 50 km gemacht - aber ich bin ja auch im Urlaub, und nicht auf der Flucht.
So fahr ich also morgen hier aus Salicin weiter, nach Slovakien und schliesslich Ungarn. Zurueck werde ich wohl teilweise den Zug nehmen, aber das war sowieso geplant.
Besonders zu empfehlen ist uebrigens Burg Bouzov 40 km westlich von Olomouc, der Fahrradfuehrer hat da wirklich recht. Und so verschiedene andere Sachen auch, aber das schreib ich dann irgendwann, wenn ich wieder zurueck bin.
Euch allen tolle Ostertage und schoene Fahrten
Andreas
Danke Euch allen, die mir ne schoene Fahrt gewuenscht haben. Und dies ist natuerlich nur ein Kurz-Zwischenbericht. Wie schrieb ich vor 10 Tagen: meistens kommt es anders ... oder so. Isses auch ein wenig. Aber in Kurzform:
Sonntag der 28.3. bis gestern, 4.4., traumhaftes Sonnenwetter, heute einige Stunden Regen.
Cottbus - Spreewanderweg - Bautzen - Oberlausitzer Bergland, also im wesentlichen Umgebindehausradweg - Zittauer Gebirge - bei Zittau nach Tschechien und dann gleich ins Isergebirge. Bis dahin alles wie geplant, wunderschoen.
Im Isergebirge einen Tag verlorgen, da bei Smedana auf 1000 m Hoehe die in der Karte verzeichnete Strasse in einen halben Meter Schnee mit gespurten Loipen ueberging, hatte ich dann doch keine Lust zu und bin statt dessen die Runde ueber Hejnice nach Liberec zurueck. War trotzdem traumhaft, das Isergebirge ist sehr schoen, die letzten Skifahrer waren noch auf den Pisten.
Riesengebirge fand ich eher langweilig, und auf die hohen Hoehen ueber 1000 m konnte man wegen Schnee auch nicht. Gibt auch wenig Verbindungswege fuer Reiseradler, die sich mehr als 15 Prozent Steigung nicht antun wollen.
Adlergebirge - traumhaft, da will ich noch mal hin. Und das Highlight: Kaffeetrinken mit Skifahrern an der Liftstation - die haben irgendwie doof geschaut ....

Erstens der vorhandene Schnee und zweitens eine Erkaeltung liessen mich dann vom Altvatergebirge Abstand nehmen - ebenso wie von der Hohen Tatra. Statt dess wollte ich gern zur Mala Fatra und zur Velky Fatra. Hat jetzt aber auch nicht geklappt, Erkaeltung weitet sich aus, Magenprobleme kamen heute hinzu - hatte ich doch sonst noch nie? - und so lass ich jetzt die Berge ueber 600 m weg - wenn man angeschlagen ist, sollte man nicht zu grosse Anstrengungen unternehmen. Ausserdem hab ich heute dann auch nur 50 km gemacht - aber ich bin ja auch im Urlaub, und nicht auf der Flucht.
So fahr ich also morgen hier aus Salicin weiter, nach Slovakien und schliesslich Ungarn. Zurueck werde ich wohl teilweise den Zug nehmen, aber das war sowieso geplant.
Besonders zu empfehlen ist uebrigens Burg Bouzov 40 km westlich von Olomouc, der Fahrradfuehrer hat da wirklich recht. Und so verschiedene andere Sachen auch, aber das schreib ich dann irgendwann, wenn ich wieder zurueck bin.
Euch allen tolle Ostertage und schoene Fahrten
Andreas