Posted by: Hubert aus Bürmoos
Re: Wildes Campen/Zelten - 03/07/12 07:47 PM
Hallo TomvomMain,
also ich zelte auf Radreisen grundsätzlich wild, wenn das irgenwie möglich ist. Das dabei abgesehen vom Benzinkocher kein Feuer gemacht wird, wir uns immer ruhig verhalten und den Platz so velassen, wie wir in angetroffen haben, ist selbstvetständlich.
Wahl von Ort und Zeit ist dabei nicht ganz unwichtig. Wir versuchen uns so gut es geht zu verstecken und suchen den Platz unsrer Wahl nicht bei hellem Sonnenschein auf. Schwieriger ist es einen Zeltplatz zu finden, wenn man auf einem gut befahren Radweg unterwegs ist. Die Anreiner haben möglicherweise schlechte Erfahrungen mit Wildcampern gemacht oder davon gehört, und dort ist man dann oft nicht willkommen.
Angst bezüglich einer Strafe hatte ich aber noch nie, eher davor, verjagt zu werden. In meine Zelterkarriere wurde ich vielleicht 4-5x entdeckt (zweimal von der Polizei in einem Stadtpark irgedwo in U.S.A, wir durften aber bleiben) und davon nur 2x verjagt (wobei uns 1x ein anderer, viel besserer Platz angeboten wurde).
Am Besten ist, wenn möglich jemanden um Erlaubnis zu fragen. Und natürlich spielt es auch eine Rolle, wie man auf den reagiert, der dich entdeckt. Wenn wir entdeckt wurden, suchten wir immer das Gespräch, erzählten woher wir kommen und wohin wir fahren und das Eis war dann meist gebrochen. Das eine mal wo alles nicht half, befanden wir uns im Wald eines Natuschutzgebietes (Moldaustausee in Tschechien). Da mussten wir dann mitten in der Nacht Zelt abbauen, das war dann weniger toll.
In jüngerer Zeit bin ich immer mit meinen Kindern unterwegs, und da hat es bis jetzt keine Probleme gegeben, ganz im Gegenteil. Niemand schickt mitten in der Nacht jemanden mit Kindern in die Wüste.
Grüße aus Salzburg,
Hubert
also ich zelte auf Radreisen grundsätzlich wild, wenn das irgenwie möglich ist. Das dabei abgesehen vom Benzinkocher kein Feuer gemacht wird, wir uns immer ruhig verhalten und den Platz so velassen, wie wir in angetroffen haben, ist selbstvetständlich.
Wahl von Ort und Zeit ist dabei nicht ganz unwichtig. Wir versuchen uns so gut es geht zu verstecken und suchen den Platz unsrer Wahl nicht bei hellem Sonnenschein auf. Schwieriger ist es einen Zeltplatz zu finden, wenn man auf einem gut befahren Radweg unterwegs ist. Die Anreiner haben möglicherweise schlechte Erfahrungen mit Wildcampern gemacht oder davon gehört, und dort ist man dann oft nicht willkommen.
Angst bezüglich einer Strafe hatte ich aber noch nie, eher davor, verjagt zu werden. In meine Zelterkarriere wurde ich vielleicht 4-5x entdeckt (zweimal von der Polizei in einem Stadtpark irgedwo in U.S.A, wir durften aber bleiben) und davon nur 2x verjagt (wobei uns 1x ein anderer, viel besserer Platz angeboten wurde).
Am Besten ist, wenn möglich jemanden um Erlaubnis zu fragen. Und natürlich spielt es auch eine Rolle, wie man auf den reagiert, der dich entdeckt. Wenn wir entdeckt wurden, suchten wir immer das Gespräch, erzählten woher wir kommen und wohin wir fahren und das Eis war dann meist gebrochen. Das eine mal wo alles nicht half, befanden wir uns im Wald eines Natuschutzgebietes (Moldaustausee in Tschechien). Da mussten wir dann mitten in der Nacht Zelt abbauen, das war dann weniger toll.
In jüngerer Zeit bin ich immer mit meinen Kindern unterwegs, und da hat es bis jetzt keine Probleme gegeben, ganz im Gegenteil. Niemand schickt mitten in der Nacht jemanden mit Kindern in die Wüste.
Grüße aus Salzburg,
Hubert