Posted by: Radeldaniel
Re: ADAC-Rad-Test - 03/26/04 10:00 AM
Hallo Kruschi,
mir geht es bei Tempo 30 nicht um Lärmschutz oder Luftverbesserung, sondern darum, daß diese Geschwindigkeit für alle Verkehrsteilnehmer Vorteile bringt. Ausnahme sind natürlich vierspurige Hauptverkehrsadern, wo aus nachvollziehbaren Gründen teilweise auch höhere Geschwindigkeiten erlaubt sind. Aber auf allen anderen Straßen liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bedingt durch hohe Verkehrsdichte, Ampeln, Busse, Straßenbahnen, Radfahrer ohnehin bei 30 km/h. Gerade der von Dir angeführte Schwerverkehr quält sich in den Städten besonders langsam von einer roten Ampel zur nächsten. Tja, und damit machen Autos, die gleichmäßig 30 km/h fahren, dann doch wieder weniger Lärm und Abgase als die, die an jeder Ampel Vollgas geben, um nach 200 m wieder abbremsen zu müssen. Vor allem aber würde, wie schon gesagt, den minderjährigen Teilnehmern des Straßenverkehrs Rechnung getragen. Für die Überlebenschance eines plötzlich auf die Fahrbahn laufenden Kindes macht es einen Riesenunterschied, ob der Bremsweg eines Autos 25 m oder nur 9 m beträgt. Geschlossene Ortschaften sollten wieder in erster Linie dem Wohnen, Arbeiten und der Freizeit dienen und erst danach dem Verkehr.
Den Argumenten für mehr Kooperation zwischen Auto- und Radfahrern stimme ich allerdings zu.
Daniel
mir geht es bei Tempo 30 nicht um Lärmschutz oder Luftverbesserung, sondern darum, daß diese Geschwindigkeit für alle Verkehrsteilnehmer Vorteile bringt. Ausnahme sind natürlich vierspurige Hauptverkehrsadern, wo aus nachvollziehbaren Gründen teilweise auch höhere Geschwindigkeiten erlaubt sind. Aber auf allen anderen Straßen liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bedingt durch hohe Verkehrsdichte, Ampeln, Busse, Straßenbahnen, Radfahrer ohnehin bei 30 km/h. Gerade der von Dir angeführte Schwerverkehr quält sich in den Städten besonders langsam von einer roten Ampel zur nächsten. Tja, und damit machen Autos, die gleichmäßig 30 km/h fahren, dann doch wieder weniger Lärm und Abgase als die, die an jeder Ampel Vollgas geben, um nach 200 m wieder abbremsen zu müssen. Vor allem aber würde, wie schon gesagt, den minderjährigen Teilnehmern des Straßenverkehrs Rechnung getragen. Für die Überlebenschance eines plötzlich auf die Fahrbahn laufenden Kindes macht es einen Riesenunterschied, ob der Bremsweg eines Autos 25 m oder nur 9 m beträgt. Geschlossene Ortschaften sollten wieder in erster Linie dem Wohnen, Arbeiten und der Freizeit dienen und erst danach dem Verkehr.
Den Argumenten für mehr Kooperation zwischen Auto- und Radfahrern stimme ich allerdings zu.
Daniel