Posted by: Allyana
Re: Kocht Ihr selber und was gibt es, wieviel Tüte - 12/16/11 04:38 PM
Also bislang war ich immer "innerhalb der Zivilisation" unterwegs. Ich genieße auf Radreisen diese Freiheit, on the road zu sein und bin gerade deshalb auch meistens mit Schlafsack und Zelt unterwegs, um mich nicht danach richten zu müssen, abends einen bestimmten Ort erreicht zu haben oder mich irgendwo noch um eine Unterkunft kümmern zu müssen. Irgendwo hat für mich die Autarkie aber ein Ende ... beim Essen 
Ganz ehrlich rechne ich immer so: Wenn ich mir vorstelle, was ich spare, dadurch, dass ich mit Fahrrad und Zelt reise, statt irgendwo Hotelurlaub zu machen ... dann kann ich das "Eingesparte" guten Gewissens an anderer Stelle verprassen.
Meine Radreisen zusammen mit meinem Bruder laufen bei uns immer schon unter dem Spitznamen "Schlummer- und Schlemmertouren" ... weil wir dann i.d.R. frühs irgendwo schön beim Bäcker oder in irgendeinem Café frühstücken und uns abends gegen Geld nett bekochen lassen. Hardcore-Camper könnten sich bestimmt darüber lustig machen, aber damit kann ich leben, und schließlich will ich ja im Urlaub auch kulinarisch was vom Land erleben!
Und kalter Toast mit Scheibletten zum Frühstück und abends 'ne Dose oder Fertigsuppe ... ist für mich keine adäquate Urlaubsernährung - auch wenn ich mir gerade ein Frühstücksbrettchen gekauft habe mit der Aufschrift "CAMPING ist der Zustand, in der der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet"
Das sieht sicherlich anders aus, gebe ich offen zu, sobald man sich "hinaus in die Wildnis" begibt, und darauf angewiesen ist, sich selbst zu versorgen. Dann würde auch ich kulinarische Zugeständnisse machen ... aber bislang war ich nicht in der Situation. Aber auch dann lieber Nudeln mit roter Soße als Tütensuppen. Und wahrscheinlich würde ich einfach mehr Gepäck in Form von Essen mit mir rumschleppen. Aber das ist so 'ne persönliche Abneigung bei mir gegen Tütenfraß (praktisch ist er ja schon, gebe ich zu).

Ganz ehrlich rechne ich immer so: Wenn ich mir vorstelle, was ich spare, dadurch, dass ich mit Fahrrad und Zelt reise, statt irgendwo Hotelurlaub zu machen ... dann kann ich das "Eingesparte" guten Gewissens an anderer Stelle verprassen.
Meine Radreisen zusammen mit meinem Bruder laufen bei uns immer schon unter dem Spitznamen "Schlummer- und Schlemmertouren" ... weil wir dann i.d.R. frühs irgendwo schön beim Bäcker oder in irgendeinem Café frühstücken und uns abends gegen Geld nett bekochen lassen. Hardcore-Camper könnten sich bestimmt darüber lustig machen, aber damit kann ich leben, und schließlich will ich ja im Urlaub auch kulinarisch was vom Land erleben!

Und kalter Toast mit Scheibletten zum Frühstück und abends 'ne Dose oder Fertigsuppe ... ist für mich keine adäquate Urlaubsernährung - auch wenn ich mir gerade ein Frühstücksbrettchen gekauft habe mit der Aufschrift "CAMPING ist der Zustand, in der der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet"

Das sieht sicherlich anders aus, gebe ich offen zu, sobald man sich "hinaus in die Wildnis" begibt, und darauf angewiesen ist, sich selbst zu versorgen. Dann würde auch ich kulinarische Zugeständnisse machen ... aber bislang war ich nicht in der Situation. Aber auch dann lieber Nudeln mit roter Soße als Tütensuppen. Und wahrscheinlich würde ich einfach mehr Gepäck in Form von Essen mit mir rumschleppen. Aber das ist so 'ne persönliche Abneigung bei mir gegen Tütenfraß (praktisch ist er ja schon, gebe ich zu).