Posted by: Aragorn
Überkorrekte Passanten - 03/15/04 11:53 AM
Gestern ist`s mal wieder passiert.
Die letzten Meter auf der Tour mit meinem Sohn, froh von der vielbefahrenen Strasse zwischen den Autos lebend rauszukommen sind wir die letzten zehn Meter auf die Brücke in Schrittgeschwindigkeit ohne die Fussgänger zu stören (genug Platz) gerollt weil wir dort gehalten haben.
Und sind gleich wieder angemacht wurden weil Radfahrer auf die Strasse gehören.
Nicht das das Fussgänger ganz unrecht hat - die zehn meter hätte ich auch schieben können -, aber irgendwie kann einem das die ganze Freude am ankommen vermiesen wenn man auf den letzten Metern (mehr war es wirklich nicht) bis zum Stop gleich angeblafft wird.
Komischerweise ist mir sowas bisher ausschliesslich bei bestem Wetter auf den letzten Metern im beliebigen Touristenort am Bodensee zwischen Parkplatz und Strandpromenade passiert.
Wobei der strassenbreite Weg beim mal davor definitiv für Radler freigegeben war, aber das kriegt man bei nem ausnahmesweise mal zu Fuss gehen müssendem Autofahrer nicht beigebracht.
Klar, kann man drüber wegsehen, aber irgendwie ärgert `s schon, zumal ich ja nicht rücksichtslos durch die Fussgänger presche und das wie gestern nur ca. zehn meter mit zwei stop`s waren.
Ich find das schon recht kleinlich. Ich mach ja auch nicht gleich jeden Fussgänger an nur weil er mal auf dem Radweg geht.
Ich zeig ja auch nicht jeden Autofahrer an, nur weil er mir die Vorfahrt genommen hat solange es zu keiner gefährlichen Situation kommt.
Kennt ihr solche Typen? Wie geht ihr damit um?
Für mich ist das ein ganz neue Spezie die sich völlig anders verhält als bisher bekannte Verkehrsteilnehmer (die wie jeder Verkehrsteilnehmer verärgert sind wenn sie beeinträchtigt werden - das war in den bisher drei Fällen aber nicht der Fall) .
Ich kenn auch die Motivation nicht. Wir haben niemanden gestört.
Vielleicht Leute denen im Urlaub der Streit mit dem Nachbarn/ fehlt? Ich weiss es nicht.
Ansonsten treffen wir immer auf nette Menschen - besonders unterwegs mit der Bahn -, nur an meiner Sichtweise der Dinge kann`s also nicht liegen.
Gibt`s da vielleicht auch rechtlich etwas bezüglich Minimalstrecken auf dem Gehweg?
Der normale Fahrrad-halte/start-punkt ist doch seltenst mitten auf der Strasse, denoch schiebt man das Rad (u.U. mit Anhänger) doch nicht erst auf die Strasse um dort erst aus dem Stand schon mitten im Verkehr loszufahren, oder?
Die letzten Meter auf der Tour mit meinem Sohn, froh von der vielbefahrenen Strasse zwischen den Autos lebend rauszukommen sind wir die letzten zehn Meter auf die Brücke in Schrittgeschwindigkeit ohne die Fussgänger zu stören (genug Platz) gerollt weil wir dort gehalten haben.
Und sind gleich wieder angemacht wurden weil Radfahrer auf die Strasse gehören.
Nicht das das Fussgänger ganz unrecht hat - die zehn meter hätte ich auch schieben können -, aber irgendwie kann einem das die ganze Freude am ankommen vermiesen wenn man auf den letzten Metern (mehr war es wirklich nicht) bis zum Stop gleich angeblafft wird.
Komischerweise ist mir sowas bisher ausschliesslich bei bestem Wetter auf den letzten Metern im beliebigen Touristenort am Bodensee zwischen Parkplatz und Strandpromenade passiert.
Wobei der strassenbreite Weg beim mal davor definitiv für Radler freigegeben war, aber das kriegt man bei nem ausnahmesweise mal zu Fuss gehen müssendem Autofahrer nicht beigebracht.
Klar, kann man drüber wegsehen, aber irgendwie ärgert `s schon, zumal ich ja nicht rücksichtslos durch die Fussgänger presche und das wie gestern nur ca. zehn meter mit zwei stop`s waren.
Ich find das schon recht kleinlich. Ich mach ja auch nicht gleich jeden Fussgänger an nur weil er mal auf dem Radweg geht.
Ich zeig ja auch nicht jeden Autofahrer an, nur weil er mir die Vorfahrt genommen hat solange es zu keiner gefährlichen Situation kommt.
Kennt ihr solche Typen? Wie geht ihr damit um?
Für mich ist das ein ganz neue Spezie die sich völlig anders verhält als bisher bekannte Verkehrsteilnehmer (die wie jeder Verkehrsteilnehmer verärgert sind wenn sie beeinträchtigt werden - das war in den bisher drei Fällen aber nicht der Fall) .
Ich kenn auch die Motivation nicht. Wir haben niemanden gestört.
Vielleicht Leute denen im Urlaub der Streit mit dem Nachbarn/ fehlt? Ich weiss es nicht.
Ansonsten treffen wir immer auf nette Menschen - besonders unterwegs mit der Bahn -, nur an meiner Sichtweise der Dinge kann`s also nicht liegen.
Gibt`s da vielleicht auch rechtlich etwas bezüglich Minimalstrecken auf dem Gehweg?
Der normale Fahrrad-halte/start-punkt ist doch seltenst mitten auf der Strasse, denoch schiebt man das Rad (u.U. mit Anhänger) doch nicht erst auf die Strasse um dort erst aus dem Stand schon mitten im Verkehr loszufahren, oder?