Posted by: Anonymous
Re: Radreise-Forum - Die Tour?! - 08/02/11 07:07 AM
Was ist denn bitte hier los?
Eine Forumstour lebt ja vom Mitmachen und vom vorigen Überlegen. Auch Leute, die eventuell nicht mitfahren können/wollen bringen oftmals fantastische Ideen mit rein.
Knackpunkt 1: Der Organisator MUSS extrem flexibel sein - das seh ich bei dir leider nicht - aber du meintest ja auch, dass du nicht der Organisator bist.
Knackpunkt 2: Man orientiert sich an den Schwächeren - heißt also, wenn einer ab 60km platt ist, dann wird 50km gefahren. Das schlimmste einer Tour ist es, wenn vorher behauptet wird, dass jeder durchkommt; Gruppendynamik schon viel Wett macht etc, aber im Endeffekt eine Handvoll Leute nurnoch versucht das Fahren zu schaffen. Die anderen schauen sich derweil alles an und sind "gemütlich" unterwegs.
Knackpunkt 3: Man muss zwingend so dermaßen flexibel in der Gruppe sein um noch den kleinsten Wunsch respektieren zu können oder auch den eignen Wunsch mal in die Tasche stecken zu können.
Beispiel 1: Wir sind 10 Leute - einer davon ist es gewohnt am Abend immer einzukehren, die anderen wollen/können sich das nicht leisten. Dann kann der eine sich der Gruppe anpassen oder alleine essen gehen.
Beispiel 2: 10 Leute fahren 100km, sagen aber vorher es ist kein Problem wenn welche dabei sind, die nur 60km schaffen. Fahren dann aber doch 90km... Dann muss nicht der eine sich den anderen anpassen, sondern sich die 10 Leute dem einen unterordnen - oder das ORDENTLICH diskutieren und den einen aus der Gruppe "scheuchen" - wenn sie sich gezwungen fühlen auch die 100km zu schaffen.
Beispiel 3: Der Großteil hat geländetaugliche Räder, einer fährt mitn Rennrad mit. Dann sollte man nicht vorrangig Waldwege fahren.
Die Liste kann man ewig fortführen.
Grad dies kommt mir bei dir genau andersrum vor. Man muss sich ausschließlich in einer Gruppe dem schwächsten Glied unterordnen. Nur weil einer 300km fahren kann, nötigt er nicht die anderen dazu. Wenn jemand aber KEINE 100km fahren KANN, dann ist das keine Nötigung oder Ausbremsung der anderen, nö, das ist einfach nur menschlich und nicht jeder hat Zeit/Muße regelmäßig zu trainieren...
Wichtig ist also, dass man vorher relativ exakt sagt was geplant ist.
Wieviel km, wieviel hm, was für Straßen, wo übernachten, wie versorgen etc blabla
Das sollte alles möglichst gering und günstig gehalten werden, so kommen die meisten Mitradler. Sehr schnelle Radler haben eh ihr Rennradforum, wo sie auch Mehrtagestouren machen können...oder solch Treffen wie BU24.
Ich bin am Überlegen ob ich derlei Tour plane - Salzburg-Amsterdam klang zB ganz cool. Kein Alpencross und auch keine Stresstour von der Strecke her, nur wenn ich überlege, welch unglaublichen Aufwand man schon für ein Treffen plant... puh gewaltig...
Claudius
Eine Forumstour lebt ja vom Mitmachen und vom vorigen Überlegen. Auch Leute, die eventuell nicht mitfahren können/wollen bringen oftmals fantastische Ideen mit rein.
Knackpunkt 1: Der Organisator MUSS extrem flexibel sein - das seh ich bei dir leider nicht - aber du meintest ja auch, dass du nicht der Organisator bist.
Knackpunkt 2: Man orientiert sich an den Schwächeren - heißt also, wenn einer ab 60km platt ist, dann wird 50km gefahren. Das schlimmste einer Tour ist es, wenn vorher behauptet wird, dass jeder durchkommt; Gruppendynamik schon viel Wett macht etc, aber im Endeffekt eine Handvoll Leute nurnoch versucht das Fahren zu schaffen. Die anderen schauen sich derweil alles an und sind "gemütlich" unterwegs.
Knackpunkt 3: Man muss zwingend so dermaßen flexibel in der Gruppe sein um noch den kleinsten Wunsch respektieren zu können oder auch den eignen Wunsch mal in die Tasche stecken zu können.
Beispiel 1: Wir sind 10 Leute - einer davon ist es gewohnt am Abend immer einzukehren, die anderen wollen/können sich das nicht leisten. Dann kann der eine sich der Gruppe anpassen oder alleine essen gehen.
Beispiel 2: 10 Leute fahren 100km, sagen aber vorher es ist kein Problem wenn welche dabei sind, die nur 60km schaffen. Fahren dann aber doch 90km... Dann muss nicht der eine sich den anderen anpassen, sondern sich die 10 Leute dem einen unterordnen - oder das ORDENTLICH diskutieren und den einen aus der Gruppe "scheuchen" - wenn sie sich gezwungen fühlen auch die 100km zu schaffen.
Beispiel 3: Der Großteil hat geländetaugliche Räder, einer fährt mitn Rennrad mit. Dann sollte man nicht vorrangig Waldwege fahren.
Die Liste kann man ewig fortführen.
Grad dies kommt mir bei dir genau andersrum vor. Man muss sich ausschließlich in einer Gruppe dem schwächsten Glied unterordnen. Nur weil einer 300km fahren kann, nötigt er nicht die anderen dazu. Wenn jemand aber KEINE 100km fahren KANN, dann ist das keine Nötigung oder Ausbremsung der anderen, nö, das ist einfach nur menschlich und nicht jeder hat Zeit/Muße regelmäßig zu trainieren...
Wichtig ist also, dass man vorher relativ exakt sagt was geplant ist.
Wieviel km, wieviel hm, was für Straßen, wo übernachten, wie versorgen etc blabla
Das sollte alles möglichst gering und günstig gehalten werden, so kommen die meisten Mitradler. Sehr schnelle Radler haben eh ihr Rennradforum, wo sie auch Mehrtagestouren machen können...oder solch Treffen wie BU24.
Ich bin am Überlegen ob ich derlei Tour plane - Salzburg-Amsterdam klang zB ganz cool. Kein Alpencross und auch keine Stresstour von der Strecke her, nur wenn ich überlege, welch unglaublichen Aufwand man schon für ein Treffen plant... puh gewaltig...
Claudius