Posted by: Christen G.
Re: Heja, heja! Vätternrundan 2011 - 07/07/11 11:10 AM
Hach, da werd ich glatt traurig dies Jahr nicht dagewesen zu sein:), eben erst den tread gefunden.
Mir fiel es letztes Jahr auch schon auf, da viel mehr "Rennradler", allerdings trenn ich da auch. Es gibt die "deutschen" Fahrer, die sich für unbezwingbare Hobbyrennfahrer halten(freitag morgen per Bus anreisen...) und die Schweden, die trotz guter Ausrüstung (ist ja auch praktisch) ihre 15 Stunden als Herausforderung sehen.
Nachdem ich 2mal da war (08/10, beide Male viiiel Regen) ist meine wichtigste Erfahrung/Richtlinie: weg von anderen Deutschen, eh werd ich immer für einen Schweden gehalten und bei den Schweden, selbst die Rennfahrer, sehen die Rundan eben nicht als Rennen, sondern als Volksfest und vor allem Kult. Ich glaub viel kommt da auch auf die Sichtweise an, klar hat sich verändert aber für mich bleibt die Runde das was sie sein soll.
Letztes Jahr war ich auch 2 Wochen vorher auf dem Camping, dem besten Z-Parkens
. "Ziehen" tue ich immer in die schwedischen Ecken, und das ist wie eine Familie da für mich, die Leute wiederzusehen die voher Halv gefahren sind, bekommt man von dem einen Nachbarn Kuchen der bemerkte das man schons eit 2 Wochen dort "leben will", redete, lacht und wenn man ein Jahr nicht da ist wird man gleich vermisst.
Irgendwie ist das "Rennen" für mich nur Nebensache (Auch wenn es Spass macht manch einen deutschen auf seiner 500gramm Storck Feile mit dem Panzer zu verheizen). Eher ist es Motala als weitere "Heimat", das Rad unabgeschlossen vor den Supermarkt zu stellen, abends auf dem CP mit den Schweden Fußball live gucken und vor allem mit denen zusammensitzen und sich unter den Tisch lachen während man manch einen Deutschen beim durchführen des "Admiralplanes Zeltaufbau/"ich koch meine Maggi Suppe" oder anderen genauesten Planungen zu beobachten
.
"Hyggelig", dein Benutzname sagt es schon, das ist für mich die Rundan, es kommt alles nur auf das Umfeld an :), für mich heißt es immer wieder mit einer Träne im Auge "see you in Motala"
.
Grüße,
Christen
Mir fiel es letztes Jahr auch schon auf, da viel mehr "Rennradler", allerdings trenn ich da auch. Es gibt die "deutschen" Fahrer, die sich für unbezwingbare Hobbyrennfahrer halten(freitag morgen per Bus anreisen...) und die Schweden, die trotz guter Ausrüstung (ist ja auch praktisch) ihre 15 Stunden als Herausforderung sehen.
Nachdem ich 2mal da war (08/10, beide Male viiiel Regen) ist meine wichtigste Erfahrung/Richtlinie: weg von anderen Deutschen, eh werd ich immer für einen Schweden gehalten und bei den Schweden, selbst die Rennfahrer, sehen die Rundan eben nicht als Rennen, sondern als Volksfest und vor allem Kult. Ich glaub viel kommt da auch auf die Sichtweise an, klar hat sich verändert aber für mich bleibt die Runde das was sie sein soll.
Letztes Jahr war ich auch 2 Wochen vorher auf dem Camping, dem besten Z-Parkens

Irgendwie ist das "Rennen" für mich nur Nebensache (Auch wenn es Spass macht manch einen deutschen auf seiner 500gramm Storck Feile mit dem Panzer zu verheizen). Eher ist es Motala als weitere "Heimat", das Rad unabgeschlossen vor den Supermarkt zu stellen, abends auf dem CP mit den Schweden Fußball live gucken und vor allem mit denen zusammensitzen und sich unter den Tisch lachen während man manch einen Deutschen beim durchführen des "Admiralplanes Zeltaufbau/"ich koch meine Maggi Suppe" oder anderen genauesten Planungen zu beobachten

"Hyggelig", dein Benutzname sagt es schon, das ist für mich die Rundan, es kommt alles nur auf das Umfeld an :), für mich heißt es immer wieder mit einer Träne im Auge "see you in Motala"

Grüße,
Christen