Posted by: Toxxi
Re: Erste Radreise, was beachten ? - 07/07/11 10:58 AM
Zunächst mal was generelles: Einfach aufs Rad und los, alles andere kommt von selbst.
Radreisen kann man immer, sofern man die passende Kleidung hat. Ich habe auch schon im November eine Radreise in Deutschland gemacht.
Campen: Hmmm.... das würde ich zumindest im November nicht mehr unbedingt machen wollen. Man muss davon ausgehen, dass es oft und auch mal länger regnet, die Temperaturen noch dazu im einstelligen Bereich liegen. Das muss man schon zuemlich hartgesotten sein, v.a. auch, weil die Sachen wahrscheinlich nicht mehr trocken werden. Wenn alles nass ist, hilft auch ein -20°C-Schlafsack nicht mehr. Davon würde ich persönlich eher abraten.
Aber im November habe viele Hotels und Pensionen keine Saison, da kann man oft sehr billige Angebote finden, z.B. bei HRS.
Autoatlas 1:200000 oder kleiner kopieren, die zu fahrende Strecke auf Nebenstraßen mit Textmarker einzeichnen.
Dieses Rad halte ich für eine Radreise für ziemlich ungeeignet. V.a. wegen des Gepäckproblems.
Noch eine Frage: Diese Einrohr-Verbindung zwischen Tretlager/Sattel einerseits und dem Lenklager andererseits ist doch ganz schön instabil. Wenn da nicht Cannondale drauftstehen würde, könnte ich das glatt für ein Baumarktrad halten. (ohne Dir jetzt zu nahe treten oder Dich beleidigen zu wollen)
Dieses Rad sieht für eine Radreise perfekt aus. Gepäckträger ran, und ab gehts!
Kriechöl für die Sattelstütze? Mal beim Radladen vorbeigehen?
Ich selbst kann mich weder mit Anhänger noch mit E-Bike anfreunden, aber Dir muss es ja gefallen und Du musst damit fahren. Wenn es das bequemste Rad ist, das Du hast, und obendrein das Gepäckproblem aus der Welt wäre, nimm es doch einfach.
Passt alles, wenn man die richtige Ausrüstung hat. Ansonsten Zelt und Schlafsack oben quer auf den Gepäckträger. Aber in der Tat sind Radreisen in der kühlen Jahreszeit eher ein Problem, weil man warme Sachen braucht. Ibs. ein zweites Paar warmer Schuhe kostet ordentlich Platz.
Gruß
Thoralf
In Antwort auf: Kraeuterbutter
Oktober - November ==> kann man da eigentlich noch "Radreisen" ?
vor allem wenn man campend unterwegs sein will ?
hab schon die eine oder andere Nacht im Zelt verbracht, aber Profi bin ich da keiner
(und war immer im Sommer)
vor allem wenn man campend unterwegs sein will ?
hab schon die eine oder andere Nacht im Zelt verbracht, aber Profi bin ich da keiner
(und war immer im Sommer)
Radreisen kann man immer, sofern man die passende Kleidung hat. Ich habe auch schon im November eine Radreise in Deutschland gemacht.
Campen: Hmmm.... das würde ich zumindest im November nicht mehr unbedingt machen wollen. Man muss davon ausgehen, dass es oft und auch mal länger regnet, die Temperaturen noch dazu im einstelligen Bereich liegen. Das muss man schon zuemlich hartgesotten sein, v.a. auch, weil die Sachen wahrscheinlich nicht mehr trocken werden. Wenn alles nass ist, hilft auch ein -20°C-Schlafsack nicht mehr. Davon würde ich persönlich eher abraten.
Aber im November habe viele Hotels und Pensionen keine Saison, da kann man oft sehr billige Angebote finden, z.B. bei HRS.
In Antwort auf: Kraeuterbutter
wie geht man bei der Planung der Strecke vor?
möchte wenn geht nicht alles auf Bundesstrassen fahren müssen
möchte wenn geht nicht alles auf Bundesstrassen fahren müssen
Autoatlas 1:200000 oder kleiner kopieren, die zu fahrende Strecke auf Nebenstraßen mit Textmarker einzeichnen.
In Antwort auf: Kraeuterbutter
da wäre mal mein Cannondale:
http://www.vimeo.com/17762123
am besten ausgestattet, damit macht da fahren ansich wohl am meisten Spass
allerdings: Gepäckträger problematisch
müsste mit der Hinterbauschwinge verbaut werden, möglich ist es, hab ich schon gesehen
Einspuranhänger aber wohl nicht
fahre damit meist meine Botenwege, mittlerweile mit Schwalbe Kojaks 1,35er Falt ausgestattet
http://www.vimeo.com/17762123
am besten ausgestattet, damit macht da fahren ansich wohl am meisten Spass
allerdings: Gepäckträger problematisch
müsste mit der Hinterbauschwinge verbaut werden, möglich ist es, hab ich schon gesehen
Einspuranhänger aber wohl nicht
fahre damit meist meine Botenwege, mittlerweile mit Schwalbe Kojaks 1,35er Falt ausgestattet
Dieses Rad halte ich für eine Radreise für ziemlich ungeeignet. V.a. wegen des Gepäckproblems.
Noch eine Frage: Diese Einrohr-Verbindung zwischen Tretlager/Sattel einerseits und dem Lenklager andererseits ist doch ganz schön instabil. Wenn da nicht Cannondale drauftstehen würde, könnte ich das glatt für ein Baumarktrad halten. (ohne Dir jetzt zu nahe treten oder Dich beleidigen zu wollen)
In Antwort auf: Kraeuterbutter
mein 2. Rad wäre dieses hier:
http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/sonstiges/Bilder%20fuer%20Beitraege/mein_Veloce_Botenradl.png
Bild schon was älter..
mittlerweile hats ne neue Federgabel, neue Kurbel, Sattel, etc. etc.
(2mal von Auto angefahren worden, da mussten die einen oder anderen Teile getauscht werden)
hier wäre Montage des Anhängers kein Problem
auch ist die 170mm Kurbel besser für mich geeignet (171cm) als die 175mm am Cannondale
aber für ne 1-2 wöchige Tour ist das wohl wurscht
Nachteil: der Sattel ist 3cm zu tief drinnen, das Rohr ist aber festgerostet, keine Chance das noch zu ändern
http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/sonstiges/Bilder%20fuer%20Beitraege/mein_Veloce_Botenradl.png
Bild schon was älter..
mittlerweile hats ne neue Federgabel, neue Kurbel, Sattel, etc. etc.
(2mal von Auto angefahren worden, da mussten die einen oder anderen Teile getauscht werden)
hier wäre Montage des Anhängers kein Problem
auch ist die 170mm Kurbel besser für mich geeignet (171cm) als die 175mm am Cannondale
aber für ne 1-2 wöchige Tour ist das wohl wurscht
Nachteil: der Sattel ist 3cm zu tief drinnen, das Rohr ist aber festgerostet, keine Chance das noch zu ändern
Dieses Rad sieht für eine Radreise perfekt aus. Gepäckträger ran, und ab gehts!

Kriechöl für die Sattelstütze? Mal beim Radladen vorbeigehen?
In Antwort auf: Kraeuterbutter
Rad Nr. 3 wäre dieses hier:
http://www.pedelecforum.de/forum/imgcache/1637.png
schon etwas spezieller...
die Komponenten am Bike sind nicht so berühmt,
aber es ist das bequemste Bike das ich habe
(200km am Tag ohne Popoweh geht damit, Trialenker sei dank)
http://www.pedelecforum.de/forum/imgcache/1637.png
schon etwas spezieller...
die Komponenten am Bike sind nicht so berühmt,
aber es ist das bequemste Bike das ich habe
(200km am Tag ohne Popoweh geht damit, Trialenker sei dank)
Ich selbst kann mich weder mit Anhänger noch mit E-Bike anfreunden, aber Dir muss es ja gefallen und Du musst damit fahren. Wenn es das bequemste Rad ist, das Du hast, und obendrein das Gepäckproblem aus der Welt wäre, nimm es doch einfach.

In Antwort auf: Kraeuterbutter
nur mit Gepäcksträger stell ich mir das nicht so toll vor:
warme wäsche, Wechselwäsche, 2tes paar schuhe, Verbandszeugs, Essgeschirr, Gaskocher, Zelt, Schlafsack, Unterlagsmatte, Werkzeug
wie soll das alles in 2 Packtaschen passen ? (ok, Zelt/Schlafsack/Unterlagsmatte oben quer drüber)
warme wäsche, Wechselwäsche, 2tes paar schuhe, Verbandszeugs, Essgeschirr, Gaskocher, Zelt, Schlafsack, Unterlagsmatte, Werkzeug
wie soll das alles in 2 Packtaschen passen ? (ok, Zelt/Schlafsack/Unterlagsmatte oben quer drüber)
Passt alles, wenn man die richtige Ausrüstung hat. Ansonsten Zelt und Schlafsack oben quer auf den Gepäckträger. Aber in der Tat sind Radreisen in der kühlen Jahreszeit eher ein Problem, weil man warme Sachen braucht. Ibs. ein zweites Paar warmer Schuhe kostet ordentlich Platz.
Gruß
Thoralf