Posted by: HaraldSM
Re: SPIEGEL Artikel über "Extremreisen" & Geiselnahme - 12/16/03 07:51 PM
.....wo ist denn das Problem???? Wenn ich solche Touren mache, dann trage ich auch die volle Verantwortung und das Risiko. Soll heißen, mich braucht keine "Bundesrepublik-Deutschland" auszulösen!!! Wenn sie es doch täte, dann ist das auch ihr Problem.
Eine Fernreise ist nun mal riskanter als eine „Sonntagstour am Rhein. Wenn ich also eine solche Tour mache, dann rechne ich auch damit, daß ich auf der Reise ums Leben kommen kann. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, entweder durch Verkehrsunfall, Tiere, Krankheiten, oder durch irgendwelche "unfreundlichen Menschen".
Solche Risiken habe ich allerdings auch auf Radtouren innerhalb von Deutschland und Europa. Wobei das Risiko erschossen zu werden, im Irak sicherlich z. Zt. etwas höher ist als in Europa. Deshalb würde ich halt den Irak z. Zt. nicht bereisen. Den Iran, Afghanistan und Pakistan schon. Allerdings im vollen Bewußtsein des damit verbundenen Risikos.
Viele Grüße
HaraldSM
Ps: Wenn ich mich recht erinnere, so sind im letzten Jahr ca. 7.000 Personen im Straßenverkehr der ach so sicheren BRD ums Leben gekommen. Meist war hier Leichtsinn und Überheblichkeit der Auslöser. Noch schlimmer sieht die Bilanz von Alkoholmißbrauch aus. Der volkswirtschaftliche Schaden ist um ein vielfaches höher, als der durch Entführungen von Fernreisenden.
Eine Fernreise ist nun mal riskanter als eine „Sonntagstour am Rhein. Wenn ich also eine solche Tour mache, dann rechne ich auch damit, daß ich auf der Reise ums Leben kommen kann. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, entweder durch Verkehrsunfall, Tiere, Krankheiten, oder durch irgendwelche "unfreundlichen Menschen".
Solche Risiken habe ich allerdings auch auf Radtouren innerhalb von Deutschland und Europa. Wobei das Risiko erschossen zu werden, im Irak sicherlich z. Zt. etwas höher ist als in Europa. Deshalb würde ich halt den Irak z. Zt. nicht bereisen. Den Iran, Afghanistan und Pakistan schon. Allerdings im vollen Bewußtsein des damit verbundenen Risikos.
Viele Grüße
HaraldSM
Ps: Wenn ich mich recht erinnere, so sind im letzten Jahr ca. 7.000 Personen im Straßenverkehr der ach so sicheren BRD ums Leben gekommen. Meist war hier Leichtsinn und Überheblichkeit der Auslöser. Noch schlimmer sieht die Bilanz von Alkoholmißbrauch aus. Der volkswirtschaftliche Schaden ist um ein vielfaches höher, als der durch Entführungen von Fernreisenden.