Posted by: irg
Re: Zelten bei Gewitter - 07/06/10 05:54 AM
Hallo Baurfussschlumpf, hallo alle anderen!
Als alter Bergsteiger & Radtourist denke ich schon, mein bisschen Intelligenz beim Zeltaufstellen walten zu lassen. Das Problem, das ich dabei sehe: Was mögliche fallende Bäume, übertretende Bäche und Senken, in denen sich Wasser sammeln kann, angeht, funktioniert die intelligente Zeltplatzauswahl normalerweise recht gut.
Bei riskanten Stellen für Blitzentladungen können wir nur die dümmsten Orte meiden, und den Rest dem Schicksal/Zufall anheimstellen. V.a. beim Bergsteigen habe ich oft Blitzspuren gefunden, die meisten natürlich an den bekannten exponierten Orten, aber auch mehr als ausreichend davon an Plätzen, die nach unserer Logik sicher hätten sein müssen. Die Blitze halten sich offensichtlich nicht an unsere Logik (oder, besser gesagt, die Leitungsfähigkeit des Untergrundes ist offenbar nicht durch Anschauen erkennbar).
Sogar, was Stürme angeht, habe ich Zweifel entwickelt, ob wir wirklich mit Fachwissen und Logik immer windgeschützte Ecken finden, seit ein besonders starker Sturm unseren Hausberg (den Schöckl) weitgehend umgepflügt hat. Teile des Waldes auf der windzugewandten Seite stehen noch (wundert mich nicht, dort gab es eine Walze), und in einem Graben auf der windabgewandten Seite sind die Bäume bis tief ins Tal hinunter durcheinander gelegen. Auch aerodynamische Überlegungen konnten nur bedingt Erklärungen liefern (Ich habe als Jugendlicher Segelflugzeugmodelle selbst konstruiert und gebaut, da habe ich mich mit Aerodynamik beschäftigt.)
Bei starken Stürmen und bei Blitzgefahr spielt offensichtlich auch dann, wenn alles richtig gemacht wurde, ein gewisses Restrisiko immer mit.
lg! georg
Als alter Bergsteiger & Radtourist denke ich schon, mein bisschen Intelligenz beim Zeltaufstellen walten zu lassen. Das Problem, das ich dabei sehe: Was mögliche fallende Bäume, übertretende Bäche und Senken, in denen sich Wasser sammeln kann, angeht, funktioniert die intelligente Zeltplatzauswahl normalerweise recht gut.
Bei riskanten Stellen für Blitzentladungen können wir nur die dümmsten Orte meiden, und den Rest dem Schicksal/Zufall anheimstellen. V.a. beim Bergsteigen habe ich oft Blitzspuren gefunden, die meisten natürlich an den bekannten exponierten Orten, aber auch mehr als ausreichend davon an Plätzen, die nach unserer Logik sicher hätten sein müssen. Die Blitze halten sich offensichtlich nicht an unsere Logik (oder, besser gesagt, die Leitungsfähigkeit des Untergrundes ist offenbar nicht durch Anschauen erkennbar).
Sogar, was Stürme angeht, habe ich Zweifel entwickelt, ob wir wirklich mit Fachwissen und Logik immer windgeschützte Ecken finden, seit ein besonders starker Sturm unseren Hausberg (den Schöckl) weitgehend umgepflügt hat. Teile des Waldes auf der windzugewandten Seite stehen noch (wundert mich nicht, dort gab es eine Walze), und in einem Graben auf der windabgewandten Seite sind die Bäume bis tief ins Tal hinunter durcheinander gelegen. Auch aerodynamische Überlegungen konnten nur bedingt Erklärungen liefern (Ich habe als Jugendlicher Segelflugzeugmodelle selbst konstruiert und gebaut, da habe ich mich mit Aerodynamik beschäftigt.)
Bei starken Stürmen und bei Blitzgefahr spielt offensichtlich auch dann, wenn alles richtig gemacht wurde, ein gewisses Restrisiko immer mit.
lg! georg