Re: Rad-Weltreise

Posted by: baltic

Re: Rad-Weltreise - 04/05/10 04:11 PM

In Antwort auf: cyclerps
Na Klasse....... .
Haste nix kannste nix verlieren. Und am Ende stellt man sich bei den Hartz 4lern hinten an.

Man kann doch niemand der im Familien ( und in dem Alter bestimmt auch beruflichen ) Aufbau ist wirklich empfehlen solch einen fatalen Schritt zu tun. Ist es wirklich so einfach den Haushalt zu minimieren, die Karre zu verkaufen, dem Chef sagen "leck mich (sorry)", und irgendwann komm ich wieder? Ok, wenn das so ist kann man sich mal die Gedanken machen was dann nach der Tour ist. Da ist dann ein Nichts, beruflich, gesellschaftlich und privat. Aber ok, ich hab ja dann ein Paar tausend Bilder von einer Radweltreise und das Kopfkino was mich daran erinnert........


schonmal überlegt das sich eine Radweltreise (vernünftigt verkauft) sich sogar positiv nach der Heimkehr auswirken kann?!?! Interkulturelle Erfahrungen und so weiter. 2 Wochen nach meiner Rückkehr hab ich schon wieder Arbeit gehabt, und mein Chef war ganz begeistert von meiner Unternehmung.

Ausserdem kann ich deine Empörung nicht verstehen. Sie haben danach gefragt und eine Antwort bekommen, das diese allgemeingesellschaftlich nicht angesehen sind ist doch logisch (o- ton der Gesellschaft ist doch eher der: ´Radweltreise in der heutigen Wirtschaftslage, unverantwortlich´). Aber eben die diesen ´fatalen Schritt´ tun und auch wirklich losfahren unterscheidet sich von denen die sowas eben nur machen wollen aber nie losfahren.

Und was denn nach der Heimkehr ist, klar da kann man schon vorher überlegen, aber es kommt erstens) immer anders und zweitens) als man denkt. Und nach den Bechreibungen von entinchen sind sie ja glücklich hier. Gibt es bessere Vorraussetzungen loszufahren und auch wieder heizukehren? Ich glaube nicht. Immerhin besser als hier unglücklich zu sein und solch eine Reise als ne Art Flucht zu verstehen...
Und ob da dann ein ´Nix´ist hängt doch eher von einem selber ab, oder nicht?

Das worüber ich mir am ehesten die grössten Gedanken machen würde wäre das Kind. Aber selbst dafür gibt es Lösungen (nein, ich meine NICHT solche, wo das KInd die Zeit der Reise bei Oma bleibt, sondern das es dann selbstverständlich mitkommt)...