Posted by: JaH
Re: BBC-TV-Doku über Panamericana-Fahrer im Web - 03/31/10 09:37 AM
Ja die Schotten...
Ich hab mir eben die kurze 10-minütige Darstellung über die ihn und die Reise, auf Youtube angesehen und es erinnert mich an andere Schotten, die mit ungewöhnlichen Fahrten bekannt wurden, oder von denen ich hörte.
Doch, angenehme Story und anders als ich zuerst befürchtet hatte. Würde ich mir auch ansehen, wenn sich die Gelegenheit mal bieten sollte.
Da war Ian in Greenock, der von seinem Vater erzählte, der 1936 mit dem Rad zu den Olypmischen Spielen fuhr, also nach Berlin.
Oder Alaistair M.Dunnett und James S. Adam, die vor dem zweiten Weltkrieg in selbstgebauten Kajak"schüsseln" von Bowling (am Clyde vor Dumbarton) bis Skye paddelten unter für einen heute kaum vorstellbaren einfachen Bedingungen (wieder so ein Beispiel für Ausrüstungsdiskussionen). Das Buch erschien aber erst nach dem Krieg. Adam hat im jahr drauf noch den Restweg von Skye bis Stornoway allein zurückgelegt, für die Gegend eine Pioniertat.
Oder Duncan Pryde der als Jugendlicher in die weite Welt hinauszog, sich bei der Hudson Bay Company verdingte und diese Zeit weit draussen, fern der ihm bekannten "Zivilisation" überlebte, seine Liebe zu Kanada und den Inuit entdeckte und sozusagen einer von ihnen wurde. Er wurde später sogar als ihr (erster?) Vertreter in das Regionalparlament gewählt. Sein Buch heißt "Nunaga - ten years among the Eskimos".
Und Biran Wilson ("Blazing Paddles") der infolge der Thatcher "Ära" auch vor dem Nichts stand und mit vergleichsweise sehr wenig Erfahrung und geringen Mitteln, eine Solo-Umfahrung Schottlands (halt von Westküstengrenze zu Ostküstengrenze) im Seekajak hinlegte und den, wie ich finde, mit ehrlichsten und autentischten Schreibstil hat, dem ich bisher begegnet bin. wobei Chris Duff auch dazu zählt, aber der ist kein Schotte.
Ich hab mir eben die kurze 10-minütige Darstellung über die ihn und die Reise, auf Youtube angesehen und es erinnert mich an andere Schotten, die mit ungewöhnlichen Fahrten bekannt wurden, oder von denen ich hörte.
Doch, angenehme Story und anders als ich zuerst befürchtet hatte. Würde ich mir auch ansehen, wenn sich die Gelegenheit mal bieten sollte.
Da war Ian in Greenock, der von seinem Vater erzählte, der 1936 mit dem Rad zu den Olypmischen Spielen fuhr, also nach Berlin.
Oder Alaistair M.Dunnett und James S. Adam, die vor dem zweiten Weltkrieg in selbstgebauten Kajak"schüsseln" von Bowling (am Clyde vor Dumbarton) bis Skye paddelten unter für einen heute kaum vorstellbaren einfachen Bedingungen (wieder so ein Beispiel für Ausrüstungsdiskussionen). Das Buch erschien aber erst nach dem Krieg. Adam hat im jahr drauf noch den Restweg von Skye bis Stornoway allein zurückgelegt, für die Gegend eine Pioniertat.
Oder Duncan Pryde der als Jugendlicher in die weite Welt hinauszog, sich bei der Hudson Bay Company verdingte und diese Zeit weit draussen, fern der ihm bekannten "Zivilisation" überlebte, seine Liebe zu Kanada und den Inuit entdeckte und sozusagen einer von ihnen wurde. Er wurde später sogar als ihr (erster?) Vertreter in das Regionalparlament gewählt. Sein Buch heißt "Nunaga - ten years among the Eskimos".
Und Biran Wilson ("Blazing Paddles") der infolge der Thatcher "Ära" auch vor dem Nichts stand und mit vergleichsweise sehr wenig Erfahrung und geringen Mitteln, eine Solo-Umfahrung Schottlands (halt von Westküstengrenze zu Ostküstengrenze) im Seekajak hinlegte und den, wie ich finde, mit ehrlichsten und autentischten Schreibstil hat, dem ich bisher begegnet bin. wobei Chris Duff auch dazu zählt, aber der ist kein Schotte.
