Posted by: Anonymous
Re: Wer ist schon mal ausgestiegen? - 04/03/09 08:29 PM
hallo zusammen,
jetzt häng ich mich mal ganz unreflektiert hier an den letzten topic-Beitrag.
Nach dem Motto "um ein Thema am Brennen zu halten, muß man was Brennbares reinwerfen":
hier wurde öfters (teilw. auch meinerseits) sinngemäß thematisiert:
- aussteigen und evtl. eine lange Radreise ist oftmals nicht möglich aus monetären Gründen.
- es wird mit dem sogenannten Aussteigen die Alterssicherung aufs Spiel gesetzt
- ein Aussteigen aus dem bisherigen Leben ist grundlegend und irreversibel und desh. eine schwere Entscheidung
- wenn man denn dann jahrelanger Aussteiger ist, möglicherweise als Radreisender, dann hat man seine Freiheit sosehr schätzen gelernt, daß man unter keinen Umständen wieder in altbekannte Abhängigkeiten zurück will
es ist mir aufgefallen, daß bei diesem Thema stark versucht wird, die Zukunft kalkulierbar zu machen.
Hierzu ein paar konträre Thesen:
- da die Zukunft halbwegs in den Sternen steht, sollte man sie nicht sooo wichtig nehmen
- Sicherheitsdenken, Zukunft planen und re-Integration ist spießig und nichts für Aussteiger
- wenn es nur darum geht: Langzeit-Radreise-Erlebnisse kontra Sicherung eines deutschen/westlichen Lebensstils - sind da die Erlebnisse nicht die bessere Wahl? (alles Weitere würde sich einfach ergeben)
- sogenannte Aussteiger mit schmerzfreiem wirtschaftlichen Hintergrund sind in diesem Thread fehl am Platz, da diese Lebenssituation keinen Lösungsansatz leistet für Menschen, die den Wunsch nach einer langen (Rad-)Reise haben, aber letztlich nicht bezahlen können
diese Thesen kommen von jemandem, der versucht, seine Lebenssituation zu verbessern und der den Wunsch nach einer gaaanz langen Radreise hat
Vielleicht gibt es hier Leute, die hier auch Ideen gegen den mainstream platzieren möchten. Oder aber nur kommentieren, wiederlegen oder befürworten.
Wie dem auch sei,
LG
Hobo61
jetzt häng ich mich mal ganz unreflektiert hier an den letzten topic-Beitrag.
Nach dem Motto "um ein Thema am Brennen zu halten, muß man was Brennbares reinwerfen":
hier wurde öfters (teilw. auch meinerseits) sinngemäß thematisiert:
- aussteigen und evtl. eine lange Radreise ist oftmals nicht möglich aus monetären Gründen.
- es wird mit dem sogenannten Aussteigen die Alterssicherung aufs Spiel gesetzt
- ein Aussteigen aus dem bisherigen Leben ist grundlegend und irreversibel und desh. eine schwere Entscheidung
- wenn man denn dann jahrelanger Aussteiger ist, möglicherweise als Radreisender, dann hat man seine Freiheit sosehr schätzen gelernt, daß man unter keinen Umständen wieder in altbekannte Abhängigkeiten zurück will
es ist mir aufgefallen, daß bei diesem Thema stark versucht wird, die Zukunft kalkulierbar zu machen.
Hierzu ein paar konträre Thesen:
- da die Zukunft halbwegs in den Sternen steht, sollte man sie nicht sooo wichtig nehmen
- Sicherheitsdenken, Zukunft planen und re-Integration ist spießig und nichts für Aussteiger
- wenn es nur darum geht: Langzeit-Radreise-Erlebnisse kontra Sicherung eines deutschen/westlichen Lebensstils - sind da die Erlebnisse nicht die bessere Wahl? (alles Weitere würde sich einfach ergeben)
- sogenannte Aussteiger mit schmerzfreiem wirtschaftlichen Hintergrund sind in diesem Thread fehl am Platz, da diese Lebenssituation keinen Lösungsansatz leistet für Menschen, die den Wunsch nach einer langen (Rad-)Reise haben, aber letztlich nicht bezahlen können
diese Thesen kommen von jemandem, der versucht, seine Lebenssituation zu verbessern und der den Wunsch nach einer gaaanz langen Radreise hat

Vielleicht gibt es hier Leute, die hier auch Ideen gegen den mainstream platzieren möchten. Oder aber nur kommentieren, wiederlegen oder befürworten.
Wie dem auch sei,
LG
Hobo61