Posted by: Anonymous
Re: bloß nicht mit dem rad nach Karlsruhe !! - 07/20/03 11:26 AM
... sage ich nach unserer gestrigen Odyssee von der franzoesischen Grenze bis zum Karlsruher Hauptbahnhof!
Zunaechst befindet man sich im Landkreis Rastatt. Dort kennt man nur ein Ziel: Rastatt. Karlsruhe ist dort unbekannt. Es scheint von dort sehr weit entfernt zu sein. Nach diversen Versuchen, in Fahrtrichtung Norden ueber verschiedene Doerfer an Rastatt vorbei in Richtung von Karlsruhe (von dem ich wusste, dass es dort liegen muss!) vorzudringen, waren wir irgendwann genau dort, wo ich eigentlich ums Verrecken nicht hinwollte: auf der B36. Diese besitzt, wie mir inzwischen in Erinnerung kam (hatte naemlich den selben Salat schon 1998 erlebt, aber erfolgreich verdraengt) einen Radweg unterhalb jedweder Kanone.
Damit's Spass macht, wurde dieser auch noch durch eine Baustelle unterbrochen. Eine Umleitung existierte nur bis kurz vor der Baustelle, an der Baustelle selber haben wir unsere Raeder dann durch knoecheltiefen Sand geschoben. Dreitausend Ampeln spaeter waren wir dann irgendwann am Karlsruher Hauptbahnhof, wo uns eine diesmal stoerungsfrei funktionierende Deutsche Bahn AG vom Laendle-Verkehrs-Chaos erloeste
Das endgueltige Heimradeln vom Hauptbahnhof Fuerth nach Erlangen war dann geradezu eine Genussetappe.
Dass die BadenserInnen Auto fahren und dabei Radfahrer als anzupoebelnde Objekte betrachten in einer Weise dass man die nicht zu unrecht als 'Rindviecher' gelesenen R wie Regensburger fast schon wieder sympathisch finden mag, sei nur noch am Rande hinterhergeschoben

Was ich gelernt habe: Bis zum franzoesischen Grenzort Lauterbourg fahren DB Triebwagen. Das naechste Mal steige ich dort ein!
Zunaechst befindet man sich im Landkreis Rastatt. Dort kennt man nur ein Ziel: Rastatt. Karlsruhe ist dort unbekannt. Es scheint von dort sehr weit entfernt zu sein. Nach diversen Versuchen, in Fahrtrichtung Norden ueber verschiedene Doerfer an Rastatt vorbei in Richtung von Karlsruhe (von dem ich wusste, dass es dort liegen muss!) vorzudringen, waren wir irgendwann genau dort, wo ich eigentlich ums Verrecken nicht hinwollte: auf der B36. Diese besitzt, wie mir inzwischen in Erinnerung kam (hatte naemlich den selben Salat schon 1998 erlebt, aber erfolgreich verdraengt) einen Radweg unterhalb jedweder Kanone.




Dass die BadenserInnen Auto fahren und dabei Radfahrer als anzupoebelnde Objekte betrachten in einer Weise dass man die nicht zu unrecht als 'Rindviecher' gelesenen R wie Regensburger fast schon wieder sympathisch finden mag, sei nur noch am Rande hinterhergeschoben


Was ich gelernt habe: Bis zum franzoesischen Grenzort Lauterbourg fahren DB Triebwagen. Das naechste Mal steige ich dort ein!

