Re: Gedanken zu einer Tour in der 2, Februarhälfte

Posted by: amarillo

Re: Gedanken zu einer Tour in der 2, Februarhälfte - 09/15/08 02:06 PM

Hallo Christian,

Zitat:
1) Du planst die Reise ab 19. Februar .. Start mitten in der Woche - oder ist das ein Schreibfehler ?

Nein, das ist kein Schreibfehler. Muss am 18. noch arbeiten. Der Flug, den ich mir herausgesucht habe, würde um 11:15 in Porto landen und da ich schon einmal in Porto wie auch in Madrid war, würde ich direkt auf die Strecke gehen wollen.

Zitat:
Dachtest Du an one-way radeln und dann von Madrid retourfliegen oder wieder zurück nach Porto ? (19/02 - 01/03 wären ja nur 9 Tage am Rad wenn man An-und Abreisetag abzieht), eine Strecke ist laut viamichelin 568 km

Ja, genau! Würde nur die Strecke Porto - Madrid fahren und nicht mehr zurück. Das wäre für mich in anbetracht der Strecke wohl kaum machbar, da ich nicht vorhabe ein sportliches Ereignis daraus zu machen. Richtig, nach meiner Rechnung wären es exakt 9,5 Radtage. Ich würde auch eine ziemlich direkte Strecke, wenn möglich abseits der Schnellstraßen, fahren wollen und rechne mal grob nach oben aufgerundet mit ca. 700 km.

Zitat:
Ich habe mal in Dein Profil geschaut: versprichst Du mir dass die angegebenen 160 km am Tag nicht Realität werden ? 100 reichen mir vollkommen, und ich nehme an dass es von Porto in die Meseta grundsätzlich mal bergauf geht

Ich rechne eigentlich mit 80 bis max. 100 km/Tag. 160 km im Winter würde ich wohl nicht fahren können, es sei denn ich würde auch noch die Stunden, in denen noch Licht benötigt wird zum Radfahren nutzen. Dies ist aber generell nicht meine Intention. Bergauf-Strecken werden wohl einige dabei sein. Von Portugal liegt mir im Moment keine genaue Karte vor. Hab aber schon mal nach der Strecke im Durotal gegoogelt und die sieht vielversprechend aus: schmale Straßen, Felsüberhänge, Schluchten, Weinanbaugebiet ... In der Meseta sind die Steigungen wohl nicht so heftig. Aber zwischen Avila und Madrid gilt es die Sierra de Guadarrama mit dem 1448m hohen Alto de Valdelavia (welch schöne Bezeichnung!)zu überwinden. Du hast recht. Generell geht es bergauf, da Porto auf Meeresniveau liegt und Madrid mit einer Höhenlage von über 800 m die höchstgelegene Hauptstadt Europas ist.

Zitat:
Übernachtungen zu dieser Jahreszeit und bei dem zu erwartenden unsicheren Wetter nehme ich an in festen 4 Wänden ?

Genau. In Portugal und Spanien gibt es ja meist günstige Hostales. Es sei denn, man stellt bei der genaueren Planung fest, dass es auf eine längere Strecke keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann. Eine Pilgerherberge müsste in diesem Teil der Iberischen Halbinsel zumindest als Unterkunftsmöglichkeit immer erreichbar sein.

Zitat:
soweit ich mich erinnern kann, ist Segovia auch noch ein paar Extrakilometer wert

Denke, dass zusätzliche km in anbetracht der Zeit kaum drin sein werden. Segovia müsste dann auf die nächste Spanientour warten. Es sei denn der zu erwartende Westwind treibt schneller als erwartet vorwärts.

Gruß Hildegard