Posted by: JohnyW
Re: Taktik am Berg - 08/07/08 09:34 AM
Hi Wolfgang,
das paßt doch zu meinen Aussagen: 7 km/h - d.h. Du bist bestimmt nicht im Tal (weil ein Berg kommt) mit dem niedrigsten Gang gefahren.
An Steilstücken wirst kurzfristig sicherlich für ein paar Sekunden mehr als 300 Watt getreten haben.
Sicherlich hast Du Dich nicht an den anörben Bereich herangestastet.
Etwas anderes habe ich nie geschrieben: Nochmals die gesammelten Posts von mir hier:
meine Taktik ist:
- keine großen Pausen, aber viele kleine Verschnaufpausen
- max. Zigarettenpause
- Ich fahre ab 15% ausschließlich im Stehen
- Slalom nur bei Haarnadeln (wenn es so steil ist, dass auch die Autos ausholen, um rumzukommen)
- So spät wie möglich auf den kleinsten Gang gehen
- längere Pausen gibt es nur oben (ist kühler)
- keinen Helm tragen
Wenn es hart wird:
- Versuche 100m (Länge) zu fahren.
Die Kraft baut man ziemlich schnell auf.
Langsam und kontinuirlich heißt eigentlich das Zauberwort - vor allem wenn man nicht weiß, was nach der Kuppe noch kommt...
Wenn es ganz hart wird:
- Versuche 10 Pedalumdrehungen am Stück zu fahren
Ich muß die Atmung und den Puls runterkriegen, dann geht das schon. Ich vermeide schieben - das macht mich fertig.
Manchmal bin ich auch Geisterfahrer, vor allem wenn die Aussicht gut ist
Wenn Du mal 4-5 solcher Steigungen in den Beinen hast, geht es danach leichter.
Wenn es geht noch mehr wässern, vor allem den Kopf (der Körper dampft eh im eigenen Saft)
2:
habe auch eine LX. Ich fahre lieber mit Kraft anstatt Nähmaschine, denn dabei ist mein Puls niedriger.
Und gerade das finde ich entscheidend. Wenn Du mal bei 47°C 100% Luftfeuchtigkeit eine 15%ige Steigung fährst und dabei noch Schnaufen musst wie sonst noch was. Das macht dich fertig.
Aber wenn es hilft den ruhigen Rhythmus zu finden ist jedes Mittel recht.
3:
Sehr schön beschrieben... Das nenne ich die "Die Beine fallen lassen". Bei 30% komme ich sogar unter 3 km/h... (beim schieben komme ich max. auf 0,5 km/h). Am Lenker/den Barends ziehen muß ich aber schon...
4:
von großen Gängen habe ich doch gar nichts geschrieben. Wenn z.B. den 4. Gang fahren kannst, dann nicht schon in den 1. proaktiv schalten, weil ein Berg kommt.
Da man pro 100 Hm ca. 1°C reduziert. Ist ganz gut "schnell" mal 400 Hm zu machen, wenn es noch kühl und man noch frisch ist.
Im Stehen fahren heißt nicht im Wiegetritt fahren. Im Stehen kriege ich viel mehr Kraft aufs Pedal wie im Sitzen, außerdem ist hebt das Vorderrad dann nicht ab (Fahrradbedingt)
Vielleicht liest sich das irgendjemand genau durch...wahrscheinlich aber nicht.
Gruß
Thomas
das paßt doch zu meinen Aussagen: 7 km/h - d.h. Du bist bestimmt nicht im Tal (weil ein Berg kommt) mit dem niedrigsten Gang gefahren.
An Steilstücken wirst kurzfristig sicherlich für ein paar Sekunden mehr als 300 Watt getreten haben.
Sicherlich hast Du Dich nicht an den anörben Bereich herangestastet.
Etwas anderes habe ich nie geschrieben: Nochmals die gesammelten Posts von mir hier:
meine Taktik ist:
- keine großen Pausen, aber viele kleine Verschnaufpausen
- max. Zigarettenpause
- Ich fahre ab 15% ausschließlich im Stehen
- Slalom nur bei Haarnadeln (wenn es so steil ist, dass auch die Autos ausholen, um rumzukommen)
- So spät wie möglich auf den kleinsten Gang gehen
- längere Pausen gibt es nur oben (ist kühler)
- keinen Helm tragen
Wenn es hart wird:
- Versuche 100m (Länge) zu fahren.
Die Kraft baut man ziemlich schnell auf.
Langsam und kontinuirlich heißt eigentlich das Zauberwort - vor allem wenn man nicht weiß, was nach der Kuppe noch kommt...
Wenn es ganz hart wird:
- Versuche 10 Pedalumdrehungen am Stück zu fahren
Ich muß die Atmung und den Puls runterkriegen, dann geht das schon. Ich vermeide schieben - das macht mich fertig.
Manchmal bin ich auch Geisterfahrer, vor allem wenn die Aussicht gut ist
Wenn Du mal 4-5 solcher Steigungen in den Beinen hast, geht es danach leichter.
Wenn es geht noch mehr wässern, vor allem den Kopf (der Körper dampft eh im eigenen Saft)
2:
habe auch eine LX. Ich fahre lieber mit Kraft anstatt Nähmaschine, denn dabei ist mein Puls niedriger.
Und gerade das finde ich entscheidend. Wenn Du mal bei 47°C 100% Luftfeuchtigkeit eine 15%ige Steigung fährst und dabei noch Schnaufen musst wie sonst noch was. Das macht dich fertig.
Aber wenn es hilft den ruhigen Rhythmus zu finden ist jedes Mittel recht.
3:
Sehr schön beschrieben... Das nenne ich die "Die Beine fallen lassen". Bei 30% komme ich sogar unter 3 km/h... (beim schieben komme ich max. auf 0,5 km/h). Am Lenker/den Barends ziehen muß ich aber schon...
4:
von großen Gängen habe ich doch gar nichts geschrieben. Wenn z.B. den 4. Gang fahren kannst, dann nicht schon in den 1. proaktiv schalten, weil ein Berg kommt.
Da man pro 100 Hm ca. 1°C reduziert. Ist ganz gut "schnell" mal 400 Hm zu machen, wenn es noch kühl und man noch frisch ist.
Im Stehen fahren heißt nicht im Wiegetritt fahren. Im Stehen kriege ich viel mehr Kraft aufs Pedal wie im Sitzen, außerdem ist hebt das Vorderrad dann nicht ab (Fahrradbedingt)
Vielleicht liest sich das irgendjemand genau durch...wahrscheinlich aber nicht.
Gruß
Thomas