Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003

Posted by: Timo2

Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003 - 04/26/03 04:06 PM

So nun folgt die Fortsetzung:

Nach der ersten Abfahrt merkten wir, wie kalt es am diesen Morgen war (na ja, es blieb dann doch noch den ganzen Tag, vor allem während den Pausen kalt). Wir hielten natürlich und holten unsere Winterklamotten heraus (sofern wir welche mithatten).
Wie Markus schon erwähnte, war es doch windig am diesem Tag und die Sonne wollte auch nicht so recht. Über einen großen Umweg sind wir von Bourglinster in die City gefahren.
Während der Fahrt durfte Dr. Andi sein medizinisches Wissen unter Beweis stellen und eine Prellung behandeln, die sich ein Teilnehmer zugefügt hatte, nachdem dieser sich auf einem Stromkasten abstützte und prompt mit dem Kasten umstürzte.
Die letzte Etappe wurde umso schwieriger, da wir mit dem Wind zu kämpfen hatten, der wie immer nur eine Richtung kennt (Gegenrichtung des Radfahrers). In Luxembourg angekommen, gab es an manchen Stellen einen tollen Ausblick über die Stadt und deren Festungsanlagen. Endlich an der Jugendherberge angekommen, die eher einer Baustelle glich und äußerlich von manchen Mitreisenden für nicht bewohnbar erklärt wurde grins , gab es Zweibettzimmer, welche eine Größe von ca. 6 qm hatten.
Nachdem wir uns alle wieder Frisch gemacht hatten, ging es zur Grillparty, welche rundum sehr gelungen war (an dieser Stelle ein fettes Lob an die Organisatoren des Grillabends). bier
Ostersonntag begann mit Sprühregen. Wir fuhren mit den Rädern quer durch die City zum Bahnhof und wollten ursprünglich mit dem Zug nach Mersch herausfahren. Das aber funktionierte nicht, da an einer Eisenbahnbrücke in Luxemourg Gleisarbeiten stattfanden. erstaunt Für uns hieß das, dass wir mit dem Rad zur nächsten Station gefahren sind und dort in den Zug eingestiegen sind. Im Gegensatz zur DB wurde uns gleich ein komplettes Frachtabteil für die Fahrräder angeboten. grins Natürlich nahmen wir das Angebot dankend an. Passend zum Ausstieg wurde das Wetter deutlich besser. Ab Brandenbourg gab es den schwierigsten Anstieg auf der Tour und es ging ganz schön Bergauf! Auf dem Berg haben wir einen Abstecher zu dem Pumpspeicherkraftwerk Vianden gemacht.
Nach einem Abstecher im Café haben wir die Abfahrt gewagt, die mit einem Felgenbruch während der Fahrt bei Fritz und mit heiß gelaufenen Bremsen (insbesondere bei mir) endete.

Mit der Fortsetzung ist jetzt ein anderer dran!!! listig

Gruss Timo