Posted by: Käthchen
Re: Neugierige Passanten - 01/18/08 02:42 PM
Recht hast du, Matthias!
Wir fallen mit unserem Halbliegetandem auch immer auf, und auch wenn ich manchmal genervt war, wenn schon wieder die gleichen Fragen kommen, meistens finde ich es angenehm.
Da gab es das Pärchen in Spanien, die uns mit dem Auto 10 Minuten lang hinterhergefahren sind, immer wieder überholt, angehalten, ein Foto gemacht, wieder los, überholt, noch ein Foto, bis sie endlich ein gutes Bild hatten (wir sind extra langsam gefahren) und wieder auf ihre ursprüngliche Route zurückgebogen sind.
Die Straßenbauarbeiter an einem Berg, auch in Spanien, die uns zugerufen haben "noch 4 Kilometer bis zum Gipfel!" und die Bauarbeiter auf einem Flachdach oben auf dem Berg, die applaudiert haben.
Der Fahrradladen in England, wo wir ein Schaltwerk aus der Restekiste geschenkt bekamen, als unseres kaputt war. Wir haben unsere letzte Rolle Kekse hergeschenkt als Dank - und bekamen abends auf dem Campingplatz selbst Tee und Kekse geschenkt.
Der nette Engländer, der uns nach einem langen Tag nicht nur den Weg zur Jugendherberge erklärte (der Campingplatz ließ uns nicht rein, weil wir keinen Wohnwagen hatten), sondern uns in seinem Lieferwagen hinfuhr - und als die Herberge voll war, durften wir bei ihm und seiner Familie übernachten.
Das sind Erlebnisse, die einer Reise noch eine ganz andere Bedeutung geben, finde ich.
Liebe Grüße,
Kati
Wir fallen mit unserem Halbliegetandem auch immer auf, und auch wenn ich manchmal genervt war, wenn schon wieder die gleichen Fragen kommen, meistens finde ich es angenehm.
Da gab es das Pärchen in Spanien, die uns mit dem Auto 10 Minuten lang hinterhergefahren sind, immer wieder überholt, angehalten, ein Foto gemacht, wieder los, überholt, noch ein Foto, bis sie endlich ein gutes Bild hatten (wir sind extra langsam gefahren) und wieder auf ihre ursprüngliche Route zurückgebogen sind.
Die Straßenbauarbeiter an einem Berg, auch in Spanien, die uns zugerufen haben "noch 4 Kilometer bis zum Gipfel!" und die Bauarbeiter auf einem Flachdach oben auf dem Berg, die applaudiert haben.
Der Fahrradladen in England, wo wir ein Schaltwerk aus der Restekiste geschenkt bekamen, als unseres kaputt war. Wir haben unsere letzte Rolle Kekse hergeschenkt als Dank - und bekamen abends auf dem Campingplatz selbst Tee und Kekse geschenkt.
Der nette Engländer, der uns nach einem langen Tag nicht nur den Weg zur Jugendherberge erklärte (der Campingplatz ließ uns nicht rein, weil wir keinen Wohnwagen hatten), sondern uns in seinem Lieferwagen hinfuhr - und als die Herberge voll war, durften wir bei ihm und seiner Familie übernachten.
Das sind Erlebnisse, die einer Reise noch eine ganz andere Bedeutung geben, finde ich.
Liebe Grüße,
Kati