Posted by: Dittmar
Re: Nordkapp, danke für die Hilfe - 08/28/07 10:13 PM
Hallo Nordlandreisende,
nun bin ich auch wieder zurück, vom Nordkapp zum dritten mal in Folge. War nicht unbedingt geplant, ergb sich dann aber so.
Kurz vor den Ferien zweit Tage vor einer Wandertour (eine Woche Erzgebirge) habe ich mit einer Freundin abgemacht, dass sie nach Badufoss (120 km nördlich von Narvik) fliegt und wir dann nach Kirkenes fahren. Bis zum Flughafen hatte ich dann 16,5 Tage Zeit. Meine gobe Abschätzung ergab ca. 2300 km, die ich dann mit einem Pausentag abradeln wollte.
Losgefahren bin ich hier zu Hause (bei Hamburg) bin ich über die Vogelfluglinie (Puttgrden Rödby) an Kopenhagen vorbei nach helsingör und dann Helsingborg in Schweden gefahren. der 2. Tag (in Dänemark )war der einzige komplette regentag, ich war schon ziemlich abgenervt, später hat es dann zum Glück maximal halbe Tage geregnet, das allerdings öfters.
Von Helsingborg aus bin ich in Richtung Westufer des Vättern geradelt, vorwiegend auf kleineren Strassen, weiter an Karlstad vorbei in Richtung Mora. Dort besagte der Wetterbericht für die nächsten beiden Tage viel Regen (dunkle Wolke mit 3 Regentropfen und ohne Sonne in der Zeitung) und ich plante einen Pausentag in orsa ördlich von Mora. Der Campingplatz gefiel mir nicht, war viel zu groß und keine Radler und als am nächsten Morgen noch deie Sonne schien, bin ich die anviesierten 160 km dann doch gefahren. Die Strecke der 45 von Mora nach Sveg kannte ich nocht nicht, sie gefiel mir recht gut, ist ein sehr einsames Gebiet.
Von Sveg aus über Vemdalen gings weiter, einen halben Tag war ich mit 2 Franzosen unterwegs, die mit Anhänger (mit 2 Gitarren) fuhren, einer von ihnen war am letzten Wochenende auf seiner Rücktour bei mir zu Besuch. Von Östersund aus entlang der 45 bis nach Storuman, dort hatte ich 2 tage mal keinen Rückenwind, die weiterre Srrecke in Richtung Tärnaby war zwar schön, aber anstregend, kühl und mit Regen versetzt. Habe meine Knie so manches mal gespürt. hinter Tänaby nach Norwegen rüber, die E6 zwischen Mo I Rana und Fauske schneidet den Polarkreis auf fast 700 m Höhe (der zweithöchste Punkt meiner Reise), die Gegend hat mir sehr gut gefallen. Von Fauske nach Narvik fand ich es nicht so schön, wesenltich anstrengeder, das lag wohl auch an dem Regen und den 2 Tagen mit gut 150 km und je über 2000 Höhenmetern. Nach 16 Tagen ohne den geplanten Pausentag und 2470 km (Schnitt ca. 154 km /Tag) war ich dann in Narvik, die Strecke nach Badufoss bin ich mit dem Bus gleich abends gefahren.
IN Badufoss mussten wir zwangsläufig einen Pausentag einlegen, da SAS das Gepäck von Ulla nicht mitgebracht hatte, am nächsten Tag ging es nach Tromsö, bei strahlendem Sonnenschein. Weiter an den Lyngsschen Alpen vorbei, im Sonnenschein glitzerten die Gletscher auf den Bergen, einer der sehr schönen Teile der Tour. der E6 folgten wir über Alta bis nach Olderfjord, von dort in Richtung Havoysund, eine sehr wenige befahren, aber landschafltlich sehr reizvolle Gegend. Am nächsten Tag sdann bei strahlendem Sonnenschein mit der Hurtigroute nach Honningsvag und zum Nordkapp, dort trafen wir überraschnderweise auf Susann und Maik, die ich von Hamburg von einer Forumstour kenne.
Weiter dan durch den Tunnel Olderfjord und Lakselv und von der E 6 abbiegend über Kunes und Ilfjord nach Tana Bru über eine kleinere Strasse. Vor Lakselv hatte uns dann der oft vorhanden Rückenwind verlassen, der wind bleis uns teils recht heftig entgegen. Von Kirkenes aus haben wir eine Abstecher zug Grense Jakobselv gemacht, das ist der nördlichste Punkt der norwegische russischen Grenze (Festland). Man hätte ohne Probleme (zumindest kurzfristig) durch den Fluss nach Russland herüber gehen können, einen Zaun gab es nicht.
Der Rückflug mit SAS gin nun ohne Probleme, das Rad kostete zusätzlich (angemeldet war es ja) 240 Kronen, ca. 30 euro.
Insgesamt bin ich in 28 Fahrtagen 3903 km geradelt bei ca. 27000 Steigungsmetern, damit ist es die größte Entfernung, die cih je in 4 Wochen auf einer Radtour gefahren bin. An den ersten 16 Tagen lag der Tagesschnitt bei ca. 22- 23,5 km/h, später so um die 20 km/h.
Der hintere Reifen - Marthon 28-622 war nach 2500 km durch (die Zwischeneinlage wurde sichtbar), der dann nach hinten gewechselte Conti 4 Seasons Rennreifen in 28-622 hat die letzten 1400 km problemlos durchgehalten, er würde wohl auch 2000 km auf dem Hinterrad durchhalten.
Meine Spiegelreflexkamera (Dias) hatte nach 3 Tagen ein Problem mit dem Auslöser (sehr ärgerlich dann noch 2 kg Kamerausrüstung durch ganz Skandinavien mitzuschleppen) und die Digicam wurde das Opfer einer Welle in Tromsö. 3 Speichenbrüche und ein neues Hinterrad in Alta, aufgrund von herausbrechenden Speichen aus der Felge, waren auch nicht erfreulich, so viele Pannen wie auf dieser Tour habe ich sonst meist nicht. Aber das war eigenltich eher nebensächlich.
Gemischtes Wetter und im Norden eher kühl, so um die 12 Grad wenn keine Sonne schien, war zwar wesenltich schlechter als letztes jahr, aber für die Gegend durchaus normal. Während wir in Nordnorwegen waren, war es dann in Nordschweden ziemlich heiß. Und vor allem nicht mehrere Regentage hintereinander.

(Hinter Tärnaby noch in Schweden)
Wie schon so oft hat mich Skandinavien wieder fasziniert, sowohl das lieblichere Schweden als auch die schroffen berge in Norwegen.
So long
Dittmar
nun bin ich auch wieder zurück, vom Nordkapp zum dritten mal in Folge. War nicht unbedingt geplant, ergb sich dann aber so.
Kurz vor den Ferien zweit Tage vor einer Wandertour (eine Woche Erzgebirge) habe ich mit einer Freundin abgemacht, dass sie nach Badufoss (120 km nördlich von Narvik) fliegt und wir dann nach Kirkenes fahren. Bis zum Flughafen hatte ich dann 16,5 Tage Zeit. Meine gobe Abschätzung ergab ca. 2300 km, die ich dann mit einem Pausentag abradeln wollte.
Losgefahren bin ich hier zu Hause (bei Hamburg) bin ich über die Vogelfluglinie (Puttgrden Rödby) an Kopenhagen vorbei nach helsingör und dann Helsingborg in Schweden gefahren. der 2. Tag (in Dänemark )war der einzige komplette regentag, ich war schon ziemlich abgenervt, später hat es dann zum Glück maximal halbe Tage geregnet, das allerdings öfters.
Von Helsingborg aus bin ich in Richtung Westufer des Vättern geradelt, vorwiegend auf kleineren Strassen, weiter an Karlstad vorbei in Richtung Mora. Dort besagte der Wetterbericht für die nächsten beiden Tage viel Regen (dunkle Wolke mit 3 Regentropfen und ohne Sonne in der Zeitung) und ich plante einen Pausentag in orsa ördlich von Mora. Der Campingplatz gefiel mir nicht, war viel zu groß und keine Radler und als am nächsten Morgen noch deie Sonne schien, bin ich die anviesierten 160 km dann doch gefahren. Die Strecke der 45 von Mora nach Sveg kannte ich nocht nicht, sie gefiel mir recht gut, ist ein sehr einsames Gebiet.
Von Sveg aus über Vemdalen gings weiter, einen halben Tag war ich mit 2 Franzosen unterwegs, die mit Anhänger (mit 2 Gitarren) fuhren, einer von ihnen war am letzten Wochenende auf seiner Rücktour bei mir zu Besuch. Von Östersund aus entlang der 45 bis nach Storuman, dort hatte ich 2 tage mal keinen Rückenwind, die weiterre Srrecke in Richtung Tärnaby war zwar schön, aber anstregend, kühl und mit Regen versetzt. Habe meine Knie so manches mal gespürt. hinter Tänaby nach Norwegen rüber, die E6 zwischen Mo I Rana und Fauske schneidet den Polarkreis auf fast 700 m Höhe (der zweithöchste Punkt meiner Reise), die Gegend hat mir sehr gut gefallen. Von Fauske nach Narvik fand ich es nicht so schön, wesenltich anstrengeder, das lag wohl auch an dem Regen und den 2 Tagen mit gut 150 km und je über 2000 Höhenmetern. Nach 16 Tagen ohne den geplanten Pausentag und 2470 km (Schnitt ca. 154 km /Tag) war ich dann in Narvik, die Strecke nach Badufoss bin ich mit dem Bus gleich abends gefahren.
IN Badufoss mussten wir zwangsläufig einen Pausentag einlegen, da SAS das Gepäck von Ulla nicht mitgebracht hatte, am nächsten Tag ging es nach Tromsö, bei strahlendem Sonnenschein. Weiter an den Lyngsschen Alpen vorbei, im Sonnenschein glitzerten die Gletscher auf den Bergen, einer der sehr schönen Teile der Tour. der E6 folgten wir über Alta bis nach Olderfjord, von dort in Richtung Havoysund, eine sehr wenige befahren, aber landschafltlich sehr reizvolle Gegend. Am nächsten Tag sdann bei strahlendem Sonnenschein mit der Hurtigroute nach Honningsvag und zum Nordkapp, dort trafen wir überraschnderweise auf Susann und Maik, die ich von Hamburg von einer Forumstour kenne.
Weiter dan durch den Tunnel Olderfjord und Lakselv und von der E 6 abbiegend über Kunes und Ilfjord nach Tana Bru über eine kleinere Strasse. Vor Lakselv hatte uns dann der oft vorhanden Rückenwind verlassen, der wind bleis uns teils recht heftig entgegen. Von Kirkenes aus haben wir eine Abstecher zug Grense Jakobselv gemacht, das ist der nördlichste Punkt der norwegische russischen Grenze (Festland). Man hätte ohne Probleme (zumindest kurzfristig) durch den Fluss nach Russland herüber gehen können, einen Zaun gab es nicht.
Der Rückflug mit SAS gin nun ohne Probleme, das Rad kostete zusätzlich (angemeldet war es ja) 240 Kronen, ca. 30 euro.
Insgesamt bin ich in 28 Fahrtagen 3903 km geradelt bei ca. 27000 Steigungsmetern, damit ist es die größte Entfernung, die cih je in 4 Wochen auf einer Radtour gefahren bin. An den ersten 16 Tagen lag der Tagesschnitt bei ca. 22- 23,5 km/h, später so um die 20 km/h.
Der hintere Reifen - Marthon 28-622 war nach 2500 km durch (die Zwischeneinlage wurde sichtbar), der dann nach hinten gewechselte Conti 4 Seasons Rennreifen in 28-622 hat die letzten 1400 km problemlos durchgehalten, er würde wohl auch 2000 km auf dem Hinterrad durchhalten.
Meine Spiegelreflexkamera (Dias) hatte nach 3 Tagen ein Problem mit dem Auslöser (sehr ärgerlich dann noch 2 kg Kamerausrüstung durch ganz Skandinavien mitzuschleppen) und die Digicam wurde das Opfer einer Welle in Tromsö. 3 Speichenbrüche und ein neues Hinterrad in Alta, aufgrund von herausbrechenden Speichen aus der Felge, waren auch nicht erfreulich, so viele Pannen wie auf dieser Tour habe ich sonst meist nicht. Aber das war eigenltich eher nebensächlich.
Gemischtes Wetter und im Norden eher kühl, so um die 12 Grad wenn keine Sonne schien, war zwar wesenltich schlechter als letztes jahr, aber für die Gegend durchaus normal. Während wir in Nordnorwegen waren, war es dann in Nordschweden ziemlich heiß. Und vor allem nicht mehrere Regentage hintereinander.

(Hinter Tärnaby noch in Schweden)
Wie schon so oft hat mich Skandinavien wieder fasziniert, sowohl das lieblichere Schweden als auch die schroffen berge in Norwegen.
So long
Dittmar