Posted by: Urs
Re: Bike and work - 01/24/02 07:12 PM
Das längste, das ich unterwegs war, waren einmal 14 Monate. Damals musste ich den Job künden. Anderweitig versuchte ich jeweils zwischen Stellenwechseln oder Studienende/beginn etwas Zeit zu gewinnen um zu radeln.
Unterwegs arbeitete ich nie. Ich fand es irgendwie zu schade um die Zeit, da man im Ausland ohne Arbeitsbewilligung sowieso nur mies bezahlte Jobs bekommt, bei denen man kaum etwas sparen kann. Daheim kann ich viel schneller Geld sparen.
Als ich von der längeren Reise heimkam (1997) war die Stellenlage ziemlich mies, konnte trotzdem für etwa drei Monate temporär arbeiten. Danach machte ich ein einjähriges Nachdiplomstudium und sofort war ich wieder gefragt auf dem Stellenmarkt. Bei Stellensuche verheimlichte ich nie, dass ich länger auf Reisen war. Dies könnte bei gewissen Arbeitgebern vielleicht ein Grund sein, dich nicht anzustellen. Jedoch stellte ich immer dar, dass ich auf Reisen an Lebenserfahrungen, Flexibilität und Sprachen gewann.
Mittlerweile habe ich nicht mehr das extreme Reissen nach Langzeitreisen. Man wird halt auch etwas älter (und bequemer). Habe einfach meine normalen Ferien. Legte jedoch auch schon Ferien von zwei Jahren zusammen, so dass ich über Neujahr am Stück verreisen konnte.
Unterwegs traf ich mittlerweile soviele Leute, die mir sagten, dass sie das auch einmal machen wollten, jedoch nie den Mut hatten alles aufzugeben. Eigentlich schade, weil sie haben wirklich etwas verpasst.
Anderweitig ist es halt schon ein Dilemma: Entweder hat man viel Zeit und kein Geld oder genug Geld aber keine Zeit!
Zudem ist es halt schon etwas verflixt. Ich machte Ausbildungen und Nachdiplomstudien an der Fachhochschule. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass je mehr Ausbildung man macht, desto schlechter kommt man vom Job weg.
Nun gut. Wünsche allen, die länger verreisen viel Glück und dass sie sich nicht stressen lassen vom Gefühl alles sehen zu wollen.
Unterwegs arbeitete ich nie. Ich fand es irgendwie zu schade um die Zeit, da man im Ausland ohne Arbeitsbewilligung sowieso nur mies bezahlte Jobs bekommt, bei denen man kaum etwas sparen kann. Daheim kann ich viel schneller Geld sparen.
Als ich von der längeren Reise heimkam (1997) war die Stellenlage ziemlich mies, konnte trotzdem für etwa drei Monate temporär arbeiten. Danach machte ich ein einjähriges Nachdiplomstudium und sofort war ich wieder gefragt auf dem Stellenmarkt. Bei Stellensuche verheimlichte ich nie, dass ich länger auf Reisen war. Dies könnte bei gewissen Arbeitgebern vielleicht ein Grund sein, dich nicht anzustellen. Jedoch stellte ich immer dar, dass ich auf Reisen an Lebenserfahrungen, Flexibilität und Sprachen gewann.
Mittlerweile habe ich nicht mehr das extreme Reissen nach Langzeitreisen. Man wird halt auch etwas älter (und bequemer). Habe einfach meine normalen Ferien. Legte jedoch auch schon Ferien von zwei Jahren zusammen, so dass ich über Neujahr am Stück verreisen konnte.
Unterwegs traf ich mittlerweile soviele Leute, die mir sagten, dass sie das auch einmal machen wollten, jedoch nie den Mut hatten alles aufzugeben. Eigentlich schade, weil sie haben wirklich etwas verpasst.
Anderweitig ist es halt schon ein Dilemma: Entweder hat man viel Zeit und kein Geld oder genug Geld aber keine Zeit!
Zudem ist es halt schon etwas verflixt. Ich machte Ausbildungen und Nachdiplomstudien an der Fachhochschule. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass je mehr Ausbildung man macht, desto schlechter kommt man vom Job weg.
Nun gut. Wünsche allen, die länger verreisen viel Glück und dass sie sich nicht stressen lassen vom Gefühl alles sehen zu wollen.