Posted by: Anonymous
Re: Tourenfahrer konservativ?? - 12/03/02 07:37 AM
"Konservativ" ist ein Wort mit einem leicht negativen Anstrich (so nach extrem rechts und so).
Vermutlich sind Tourenfahrer wirklich etwas "konservativ" und zwar im Sinne von "zuerst mal schauen, was das bringt". Also eine reine Vernunftssache und dann kann es gar nicht negativ sein. Auch hat es damit zu tun, dass Tourenfahrer vielleicht doch etwas mehr mit der Natur verbunden sind als Stadtyuppies, die mit ihrem geleasten Z3 am Samstagabend auf dem Boulevard der Eitelkeiten promenieren. Und wer mit der Natur verbunden ist, hat als Kriterium nicht nur "geiles Teil" "gibt was her" sondern nebst "wie lange hält es", "wo in Kaschmir bekomme ich Ersatzteile", "kann man es reparieren" auch noch "wie umweltverträglich wird es hergestellt", "werden endliche Ressourcen damit erschöpft" etc.
Wenn man dann etwas weiter liest in den Postings merkt man, dass Tourenradler Menschen wie andere sind. Für die einen gibts nur Stahlrahmen mit Kettenwechsler und starrer Gabel und die anderen kurven mit High-Tech Alurädern in Afrika rum. Während die einen sich überlegen wieviel Mio Pxel ihre Digitalkamera haben sollte, schlagen sich die anderen immer noch damit rum, ihre Rollfilme in der Wüste genügend vor der Hitze zu schützen.
Also eigentlich ganz normal... oder etwa doch nicht? Wer wie ich sich in einem "normalen" Umfeld bewegt (steile Karrieren mit Herzinfärkten und gescheiterten Beziehungen, Golfspielern, konkursiten Unternehmern, die auch mit Riesenschulden am Hintern noch das Gefühl haben, sie seien die schläusten der Welt usw) bekommt doch langsam das Geühl, nicht ganz normal zu sein!
Das Wort "konservativ" kommt aber bei solchen Betrachtung nie zum Zuge. höchst ein mitleidiges oder gequältes "kein Auto?", "Flugangst?", "keine Kohle?" oder, aber nicht ausgesprochen "nicht ganz normal?"
Vermutlich sind Tourenfahrer wirklich etwas "konservativ" und zwar im Sinne von "zuerst mal schauen, was das bringt". Also eine reine Vernunftssache und dann kann es gar nicht negativ sein. Auch hat es damit zu tun, dass Tourenfahrer vielleicht doch etwas mehr mit der Natur verbunden sind als Stadtyuppies, die mit ihrem geleasten Z3 am Samstagabend auf dem Boulevard der Eitelkeiten promenieren. Und wer mit der Natur verbunden ist, hat als Kriterium nicht nur "geiles Teil" "gibt was her" sondern nebst "wie lange hält es", "wo in Kaschmir bekomme ich Ersatzteile", "kann man es reparieren" auch noch "wie umweltverträglich wird es hergestellt", "werden endliche Ressourcen damit erschöpft" etc.
Wenn man dann etwas weiter liest in den Postings merkt man, dass Tourenradler Menschen wie andere sind. Für die einen gibts nur Stahlrahmen mit Kettenwechsler und starrer Gabel und die anderen kurven mit High-Tech Alurädern in Afrika rum. Während die einen sich überlegen wieviel Mio Pxel ihre Digitalkamera haben sollte, schlagen sich die anderen immer noch damit rum, ihre Rollfilme in der Wüste genügend vor der Hitze zu schützen.
Also eigentlich ganz normal... oder etwa doch nicht? Wer wie ich sich in einem "normalen" Umfeld bewegt (steile Karrieren mit Herzinfärkten und gescheiterten Beziehungen, Golfspielern, konkursiten Unternehmern, die auch mit Riesenschulden am Hintern noch das Gefühl haben, sie seien die schläusten der Welt usw) bekommt doch langsam das Geühl, nicht ganz normal zu sein!
Das Wort "konservativ" kommt aber bei solchen Betrachtung nie zum Zuge. höchst ein mitleidiges oder gequältes "kein Auto?", "Flugangst?", "keine Kohle?" oder, aber nicht ausgesprochen "nicht ganz normal?"