Posted by: DyG
Re: Wer benutzt denn wirklich diese Radwanderroute - 06/15/06 06:22 PM
Hallo alle,
Da hat der Bernd recht, man sollte keine Jugendlichen fragen, auch nicht, wenn man eigentlich selber einer ist... die interessieren sich meistens eh nicht für die gegend, in der sie so vor sich hin leben, zumindest auf dem lande, und können mit dem begriff "radfernweg" sowieso nichts anfangen.
man sollte allerdings auch keine älteren (rentner-)ehepaare befragen, besonders nicht, wenn man zu zweit unterwegs ist. da herrscht perfekte arbeitsteilung: jeder von beiden nimmt einen in die mangel, und dem werden dann dinge erzählt, die man noch nie wissen wollte, z.B. wie es den leuten grade gesundheitlich geht, warum sie grade hier spazieren gehen etc.
genaue auskünfte erhält man von solchen leuten nur sehr selten.
sehr gute erfahrungen habe ich gestern auf meiner rückfahrt vom Knappensee nach Dresden mit dem Radfernweg "Sächsische Städtetour" gemacht: er brachte mit mit nur 7 km mehr und zwei stunden schneller nach hause, als die route über wenig befahrene landstraßen, die ich hinzu ausgetüftelt hatte.
ich halte mittlerweile überhaupt nichts mehr davon, nach karte durch irgendwelche dörfer zu tingeln, man ist ständig dabei auf die karte zu schauen und eigentlich möchte ich bei der hitze im sommer, während dem ich nun einmal die meisten touren unternehme, nicht ständig stehen und auf der karte nachschauen, weil das zum einen total nervig ist und weil einen zum anderen beim stehenbleiben die hitze fast erschlägt.
wenn's denn sein muss, dass ich mal nach karte fahren muss (zum beispiel um zum Radfernweg zu gelangen
), dann schreibe ich mir grundsätzlich eine "Kaffliste", auf dem alle Orte, die ich durchfahre, die Richtungen, in die ich in den Orten abbiege, und die Entfernungen zwischen den Orten notiert sind. das hilft einigermaßen, schön ist es trotzdem nicht. ich mag nun mal viel lieber die "vorgekauten" wege benutzen, die ein anderer für mich mit schildern und aufklebern gespickt hat, als bei der hitze ständig die karte mit schweißflecken zu besudeln und sie kaputtzumachen, weil ich sie ständig wenden muss.
frisch gebräunte und erholte grüße, Richi
Da hat der Bernd recht, man sollte keine Jugendlichen fragen, auch nicht, wenn man eigentlich selber einer ist... die interessieren sich meistens eh nicht für die gegend, in der sie so vor sich hin leben, zumindest auf dem lande, und können mit dem begriff "radfernweg" sowieso nichts anfangen.
man sollte allerdings auch keine älteren (rentner-)ehepaare befragen, besonders nicht, wenn man zu zweit unterwegs ist. da herrscht perfekte arbeitsteilung: jeder von beiden nimmt einen in die mangel, und dem werden dann dinge erzählt, die man noch nie wissen wollte, z.B. wie es den leuten grade gesundheitlich geht, warum sie grade hier spazieren gehen etc.
genaue auskünfte erhält man von solchen leuten nur sehr selten.
sehr gute erfahrungen habe ich gestern auf meiner rückfahrt vom Knappensee nach Dresden mit dem Radfernweg "Sächsische Städtetour" gemacht: er brachte mit mit nur 7 km mehr und zwei stunden schneller nach hause, als die route über wenig befahrene landstraßen, die ich hinzu ausgetüftelt hatte.
ich halte mittlerweile überhaupt nichts mehr davon, nach karte durch irgendwelche dörfer zu tingeln, man ist ständig dabei auf die karte zu schauen und eigentlich möchte ich bei der hitze im sommer, während dem ich nun einmal die meisten touren unternehme, nicht ständig stehen und auf der karte nachschauen, weil das zum einen total nervig ist und weil einen zum anderen beim stehenbleiben die hitze fast erschlägt.
wenn's denn sein muss, dass ich mal nach karte fahren muss (zum beispiel um zum Radfernweg zu gelangen

frisch gebräunte und erholte grüße, Richi