Posted by: cyclist
Re: Umfrage: 24-Std. Kilometeleistungen - 11/02/02 11:44 PM
Hallo Karsten!
Hab auch scon einige Male die 140er Marke überschritten, mal freiwillig, meist aber eher nur um noch irgendwo anzukommen, bzw. weil CP geschlossen oder so...
Die heftigste Eappe hatte ich 1998 auf dem Weg von der Halbinsel Krim Richtung Donezk, wollte an dem Tag unbedingt in Donezk ankommen weil ich mich mit jemanden verabredet hatte. Laut Karte waren es ca. 160km, da aber nicht so ganz genau wurden 186km draus - bin morgens um 7 los, da war ich um 20.00 incl. Pausen.
Der bzw. die Haken waren aber das es so ca. 35°C im Schatten waren, 35kg Gepäck ( komplette Ausrüstung mit Wasser ), ich alleine war sowie die letzten 70km 6 spurige stark hügelige Autobahn mit starkem Verkehr ( hier wäre es eine Autobahn gewesen, z.B. die A1 bei HH ).
Dazu kamen noch schon länger anhaltende Magen - Darm Probleme, was wiederum sich auf die Kräfte und die Pausenhäufigkeit niederschlug...
Hab die Nacht dann richtig gut geschlafen ( war das erste mal wieder in ´nem echten Bett, seit Start von zuhause 14 Tage vorher ).
Im Nachhinein hab ich mich selbst nur gewundert das ich die Etappe lebend überstanden hab - sonst könnte ich hier ja nicht schreiben
Viel gesehen bzw. erinnern kann ich mich allerdings kaum an den Tag
´Für Leute die gerne mehr fahren wollen, bei uns im Bochumer ADFC gibts einmal jährlich das Himmelfahrtskommando - am selbigen Tag, Ziel ist am gleichen Tag !!! wieder in Bo anzukommen
Mal war es Bo - Frankfurt /M. zurück mit der DB , diesmal Bo - Hannover mit dem Zug dann nur noch
nachhause : bei einem der 17 Leute !!! waren es 270km und er hätte noch 40-50 km drauflegen können...
Ein anderer Bekannter aus Mannheim erzählte mir mal, er wäre im Winter
von dort nach Bielefeld gefahren - ca. 450km ... in etwas mehr wie 24 Std. am Stück...
Muss nicht sein find ich, fahre auch ehr - inzwischen - nach dem Prinzip das ich was sehen will /möchte von der Landschaft, ohne mitten in der Nacht mein Tipi aufbauen zu müssen - sofern möglich...
Fahre aber auch gerne mal so 110- 130km am Tag, wenns gut läuft
Möchte auch immer so fahren das zur not am Ende der geplanten Etappe von ca. 50-80km idealerweise genug Power über ist um notfalls noch 30-50km fahren zu können, um z.B. einen anderen CP anzufahren oder so...
Weil auch immer viel Gepäck hinten drauf + vorne brauch ich kein Segel
- macht entweder max 65 bei Rückenwind ( Sturm ) oder 4-10 bei Sturm von vorne... beides in NZ erlebt, auf ein und derselben Strasse....
So, wünsche allen hier noch eine gute Nacht, da halt kein bekennender Nichtschläfer ist für mich hier Feierabend.
Ciao
Markus
Hab auch scon einige Male die 140er Marke überschritten, mal freiwillig, meist aber eher nur um noch irgendwo anzukommen, bzw. weil CP geschlossen oder so...
Die heftigste Eappe hatte ich 1998 auf dem Weg von der Halbinsel Krim Richtung Donezk, wollte an dem Tag unbedingt in Donezk ankommen weil ich mich mit jemanden verabredet hatte. Laut Karte waren es ca. 160km, da aber nicht so ganz genau wurden 186km draus - bin morgens um 7 los, da war ich um 20.00 incl. Pausen.
Der bzw. die Haken waren aber das es so ca. 35°C im Schatten waren, 35kg Gepäck ( komplette Ausrüstung mit Wasser ), ich alleine war sowie die letzten 70km 6 spurige stark hügelige Autobahn mit starkem Verkehr ( hier wäre es eine Autobahn gewesen, z.B. die A1 bei HH ).
Dazu kamen noch schon länger anhaltende Magen - Darm Probleme, was wiederum sich auf die Kräfte und die Pausenhäufigkeit niederschlug...
Hab die Nacht dann richtig gut geschlafen
( war das erste mal wieder in ´nem echten Bett, seit Start von zuhause 14 Tage vorher ).Im Nachhinein hab ich mich selbst nur gewundert das ich die Etappe lebend überstanden hab - sonst könnte ich hier ja nicht schreiben
Viel gesehen bzw. erinnern kann ich mich allerdings kaum an den Tag
´Für Leute die gerne mehr fahren wollen, bei uns im Bochumer ADFC gibts einmal jährlich das Himmelfahrtskommando - am selbigen Tag, Ziel ist am gleichen Tag !!! wieder in Bo anzukommen
Mal war es Bo - Frankfurt /M. zurück mit der DB , diesmal Bo - Hannover mit dem Zug dann nur noch
nachhause : bei einem der 17 Leute !!! waren es 270km und er hätte noch 40-50 km drauflegen können...Ein anderer Bekannter aus Mannheim erzählte mir mal, er wäre im Winter
von dort nach Bielefeld gefahren - ca. 450km ... in etwas mehr wie 24 Std. am Stück... Muss nicht sein find ich, fahre auch ehr - inzwischen - nach dem Prinzip das ich was sehen will /möchte von der Landschaft, ohne mitten in der Nacht mein Tipi aufbauen zu müssen - sofern möglich...
Fahre aber auch gerne mal so 110- 130km am Tag, wenns gut läuft
Möchte auch immer so fahren das zur not am Ende der geplanten Etappe von ca. 50-80km idealerweise genug Power über ist um notfalls noch 30-50km fahren zu können, um z.B. einen anderen CP anzufahren oder so...
Weil auch immer viel Gepäck hinten drauf + vorne brauch ich kein Segel
- macht entweder max 65 bei Rückenwind ( Sturm ) oder 4-10 bei Sturm von vorne... beides in NZ erlebt, auf ein und derselben Strasse.... So, wünsche allen hier noch eine gute Nacht, da halt kein bekennender Nichtschläfer
ist für mich hier Feierabend.Ciao
Markus