Posted by: wolf
Re: Radwege - Niveau in Deutschland? - 03/27/06 01:53 PM
Liebe, arme, gebeutelte Mitradler,
wenn ich das bisher gelesen habe, so habe ich ganz stark den Eindruck, das hier ( wie auch sonst so oft und gerne) "klagen auf hohem Niveau" stattfindet.
Ich bin ganz gewiß kein Freund von Radwegen, normalerweise kommt man auf der Strasse zügiger voran und bei Fernradwegen sind auf dem Weg von A- nach B-Stadt oft große Umwege eingebaut, damit man nur ja weit weg von den gefährliche Strassen ist.
Aber deswegen würde ich doch nicht sagen, das man hierzulande schlecht radeln kann. Wenn mir ein Radweg nicht gefällt, dann benutze ich ihn einfach nicht, in der Regel habe ich dann auch keine Probleme mit hupenden o.ä. schimpfenden KFZlern. Wo ich mich auskenne, wähle ich den Radweg, wenn er gut ist. In der Fremde wähle ich meist die Strasse, aber oft genug denke ich, nachdem ich eine Weile neben dem Radweg langgefahren bin : den hätte man aber auch gut benutzen können... Es ist aber auch eine Frage wie sicher oder abgehärtet der Radler ist, so ist für viele selbst ein schlechter Weg die bessere Wahl.
Ich glaube, wir sind hier einfach ein bisserl verwöhnt, in den Ländern Südeuropas sind Radwege eher eine Seltenheit. Wenn man nicht gerade auf Schnellstrassen unterwegs ist, kommt man trotzedem angenehm voran. Ob besser oder schlechter als hier in der Heimat möchte ich mal dahin gestellt sein lassen.
Was bei uns oft besser ist, ist die Ausschilderung. Ich fahre auf Touren und Reisen meist nach einer 1:200.000 Generalkarte. Die darauf aufegeführeten Orte meiner andedachten Route, finde ich hierzulande immer auf den Wegweisern, in der Fremde sind manchmal nur Fernziehle darauf. Das führt dann doch oft zu größeren Strassen als ich es mir ausgedacht habe. Hier also ein Plus für Deutschland, Österreich und Schweiz.
Von den von mir bislang bereisten Ländern, war noch keines dabei, das sich besonders positiv oder negativ bei mir eingeprägt hat.
Es war überall eigentlich durchweg angenehm
Wolf
wenn ich das bisher gelesen habe, so habe ich ganz stark den Eindruck, das hier ( wie auch sonst so oft und gerne) "klagen auf hohem Niveau" stattfindet.
Ich bin ganz gewiß kein Freund von Radwegen, normalerweise kommt man auf der Strasse zügiger voran und bei Fernradwegen sind auf dem Weg von A- nach B-Stadt oft große Umwege eingebaut, damit man nur ja weit weg von den gefährliche Strassen ist.
Aber deswegen würde ich doch nicht sagen, das man hierzulande schlecht radeln kann. Wenn mir ein Radweg nicht gefällt, dann benutze ich ihn einfach nicht, in der Regel habe ich dann auch keine Probleme mit hupenden o.ä. schimpfenden KFZlern. Wo ich mich auskenne, wähle ich den Radweg, wenn er gut ist. In der Fremde wähle ich meist die Strasse, aber oft genug denke ich, nachdem ich eine Weile neben dem Radweg langgefahren bin : den hätte man aber auch gut benutzen können... Es ist aber auch eine Frage wie sicher oder abgehärtet der Radler ist, so ist für viele selbst ein schlechter Weg die bessere Wahl.
Ich glaube, wir sind hier einfach ein bisserl verwöhnt, in den Ländern Südeuropas sind Radwege eher eine Seltenheit. Wenn man nicht gerade auf Schnellstrassen unterwegs ist, kommt man trotzedem angenehm voran. Ob besser oder schlechter als hier in der Heimat möchte ich mal dahin gestellt sein lassen.
Was bei uns oft besser ist, ist die Ausschilderung. Ich fahre auf Touren und Reisen meist nach einer 1:200.000 Generalkarte. Die darauf aufegeführeten Orte meiner andedachten Route, finde ich hierzulande immer auf den Wegweisern, in der Fremde sind manchmal nur Fernziehle darauf. Das führt dann doch oft zu größeren Strassen als ich es mir ausgedacht habe. Hier also ein Plus für Deutschland, Österreich und Schweiz.
Von den von mir bislang bereisten Ländern, war noch keines dabei, das sich besonders positiv oder negativ bei mir eingeprägt hat.
Es war überall eigentlich durchweg angenehm
Wolf