Posted by: Martina
Re: nicht alle "Amis" fahren Auto - 10/02/02 11:26 AM
Hallo,
mir hat am taz-Artikel besonders 'gefallen', wie verdächtig man sich macht, wenn man irgendwo zu Fuss hingeht. Aber das gilt auch hierzulande: zu Fuss gehen ist prinzipiell unmöglich, entweder es ist zu gefährlich oder man muss zuviel tragen oder sonstwas.
Ich war neulich bei einem Info-Abend zu einem Kurs 'Leichter durchs Leben' (d.h. es ging ums Abnehmen). Einige der Anwesenden haben sich sehr damit gebrüstet, viel Sport zu treiben, nämlich dreimal in der Woche Walking. Andererseits war ich die einzige, die es geschafft hat, den Weg zum Info-Abend ohne Auto zurückzulegen (Hinweg Fussmarsch ab Bushaltestelle ca. 10 Min, Rückweg komplett zu Fuss ca. 20 Min, also nicht die Welt). Klar weiss ich nicht, wo die anderen wohnen, aber irgendwo finde ich das schon befremdlich, einerseits nichts zu Fuss oder auch mit dem Rad zu erledigen und andererseits organinisertes Walking zu betreiben.
Aber das hatte jetzt wohl wenig mit Rad fahren zu tun
Martina
mir hat am taz-Artikel besonders 'gefallen', wie verdächtig man sich macht, wenn man irgendwo zu Fuss hingeht. Aber das gilt auch hierzulande: zu Fuss gehen ist prinzipiell unmöglich, entweder es ist zu gefährlich oder man muss zuviel tragen oder sonstwas.
Ich war neulich bei einem Info-Abend zu einem Kurs 'Leichter durchs Leben' (d.h. es ging ums Abnehmen). Einige der Anwesenden haben sich sehr damit gebrüstet, viel Sport zu treiben, nämlich dreimal in der Woche Walking. Andererseits war ich die einzige, die es geschafft hat, den Weg zum Info-Abend ohne Auto zurückzulegen (Hinweg Fussmarsch ab Bushaltestelle ca. 10 Min, Rückweg komplett zu Fuss ca. 20 Min, also nicht die Welt). Klar weiss ich nicht, wo die anderen wohnen, aber irgendwo finde ich das schon befremdlich, einerseits nichts zu Fuss oder auch mit dem Rad zu erledigen und andererseits organinisertes Walking zu betreiben.
Aber das hatte jetzt wohl wenig mit Rad fahren zu tun

Martina