Posted by: Joerg(kajakfreak)
Re: Einsam - alleine unterwegs - 10/18/05 09:28 PM
Hi, all !
Allein unterwegs sind wohl die meisten ungewollt.
Selten finden sich in unserer Gesellschaft 2 (oder mehr) Menschen über einen längeren Zeitraum beim Fernradeln zusammen. Fast alle grosse Strecken wurden allein zurückgelegt.
Am Tag geht es mir wie vielen anderen. Die vielen Eindrücke unterwegs, die Landschaften, die Menschen die man sieht und trifft, die Gedanken die einem so durch den Kopf gehen. Eigentlich fehlt mir nix. In letzter Zeit höre auch kaum noch die mitgenommene Musik, die Hörbücher oder die Sprachübungen.
Mit dem Rad kann man grosse Enfernungen zurücklegen. So das man eigentlich fast jeden Tag in einer neuen Stadt schläft.
Man bringt sein Rad und das Gepäck in ein billiges Quartier und sieht sich um.
Einsamkeit habe ich weiter weg in Ländern wie Jordanien oder Ägypten erlebt, wo die Entfernungen auch viel grösser sind.
Für mich ist Lesen Hilfreich. Leider hatte ich irgendwann ein Transportproblem. Wo verstaut man die vielen Bücher für eine mehrwöchige Tour?
Jetzt habe ich ein MDAc. Das ist ein PDA-Handy, das viel Dinge kann. Unter anderem das Anzeigen von e-Books.
Nun gibt es eigentlich keine Begrenzungen mehr für meine Leselust.
Wenn man allerdings grundsätzlich wild zeltet und dadurch kaum Kontakt zu Menschen hat kann es wirklich einsam werden.
Ich habe das auf meinen Seekajaktouren erfahren. Mit dem Kajak kommt man nicht so schnell voran (30-50km/Tag) und die Küsten sind oft unbewohnt. Auf Dauer kann das belasten. Ich erinnere mich, das ich an der türkischen Rivera schon den Ruf des Muezzins als Abwechslung empfunden hatte.
Hilfreich ist sich zu beschäftigen. Feuerholz sammeln, kochen usw.
jörg
Allein unterwegs sind wohl die meisten ungewollt.
Selten finden sich in unserer Gesellschaft 2 (oder mehr) Menschen über einen längeren Zeitraum beim Fernradeln zusammen. Fast alle grosse Strecken wurden allein zurückgelegt.
Am Tag geht es mir wie vielen anderen. Die vielen Eindrücke unterwegs, die Landschaften, die Menschen die man sieht und trifft, die Gedanken die einem so durch den Kopf gehen. Eigentlich fehlt mir nix. In letzter Zeit höre auch kaum noch die mitgenommene Musik, die Hörbücher oder die Sprachübungen.
Mit dem Rad kann man grosse Enfernungen zurücklegen. So das man eigentlich fast jeden Tag in einer neuen Stadt schläft.
Man bringt sein Rad und das Gepäck in ein billiges Quartier und sieht sich um.
Einsamkeit habe ich weiter weg in Ländern wie Jordanien oder Ägypten erlebt, wo die Entfernungen auch viel grösser sind.
Für mich ist Lesen Hilfreich. Leider hatte ich irgendwann ein Transportproblem. Wo verstaut man die vielen Bücher für eine mehrwöchige Tour?
Jetzt habe ich ein MDAc. Das ist ein PDA-Handy, das viel Dinge kann. Unter anderem das Anzeigen von e-Books.
Nun gibt es eigentlich keine Begrenzungen mehr für meine Leselust.
Wenn man allerdings grundsätzlich wild zeltet und dadurch kaum Kontakt zu Menschen hat kann es wirklich einsam werden.
Ich habe das auf meinen Seekajaktouren erfahren. Mit dem Kajak kommt man nicht so schnell voran (30-50km/Tag) und die Küsten sind oft unbewohnt. Auf Dauer kann das belasten. Ich erinnere mich, das ich an der türkischen Rivera schon den Ruf des Muezzins als Abwechslung empfunden hatte.
Hilfreich ist sich zu beschäftigen. Feuerholz sammeln, kochen usw.
jörg