Posted by: Georg
Mit dem Leichbauhocker auf dem Pico Veleta - 07/07/05 07:33 AM
Grüße an alle aus dem Radforum,
bin gestern spät Abends mit dem Flieger aus Almeria zurückgekehrt. Meine Tour war 500 km lang und enthielt die Befahrung des Pico Veleta von der Südseite aus. Da ich zunächst noch auspacken muß, hier zunächst ein paar Kurzinfos:
1.) Der Anstieg von Pitres (Campingplatz) über Capileira beträgt ingesamt 2350 Höhenmeter (Senken !), die man auf keinen Fall unterschätzen sollte.
2.) Ich bin um 07:10 Uhr vom Campingplatz aus gestartet und um 17:30 auf dem Veleta angekommen.
Warum so lange? Die Straße ist bis 2800 m Höhe gut zu befahren danach über eine Strecke von ca. 13 km teilweise katastrophal zu befahren. Mit MTB-Breitbereifung mag es etwas besser gehen, es liegen aber einfach zu viel große Brocken herum. D.h. ich mußte bis zu 4 km bergauf schieben.
3.) Ich habe unten an der Tankstelle ab Straßenteiler Pampaneira/Capileira 6 Liter Wasser eingekauft. Diese haben bis auf 3000 m Höhe gereicht. Danach habe ich Wanderer angesprochen, die mir einen Liter Wasser freundlicherweise geschenkt haben.
4.) Danach noch die Abfahrt bis Guejar Sierra zum Campingplatz "Las Lomas". Um 19:30 Uhr Ankunft.
5.) Für Micha (Zwerginger): Leider stand mir kein Müsliriegel zur Verfügung den ich oben hätte hinterlassen können. In Capileira konnte ich morgens um 08:00 Uhr überhaupt noch nicht einkaufen. Ich muß aber auch eingestehen, dass ich oben ziemlich ausgelaugt war. Habe schlicht weg nicht mehr daran gedacht. Habe mich auch schon darüber geärgert nicht wenigstens noch eine Nachricht in anderer Form hinterlassen zu haben. Dafür gibt es in den nächsten Tagen tolle Fotos vom Veleta auf meiner Website.
6.) Der Leichtbauhocker hat sich auf der Tour super bewährt! Vielleicht wurde es bereits erwähnt ! Er hat einen weiteren Vorteil. Durch das untere Spanndreieck sackt er kaum in losen Boden ein. Im Gegensatz zu anderen Dreibeinhockern die kein Spanndreieck besitzen. Nochmals ein Lob an unsere Konstrukteure
Trotz des langen Tages und der Schiebestrecke möchte ich diesen Tag in meinem Leben nicht missen. Es war eine gewaltiges Erlebnis in ruhiger Natur, ohne Autos. Mich hat auf der Strecke nur ein Kleintransporter mit Wanderer überholt. In gut 2000 m Höhe gibt es einen Schlagbaum mit einem Häuschen, welches tatsächlich besetzt ist. Radfahrer werden aber problemlos durchgelassen.
Wer nun meint, dann mußt du halt mehr trainieren, dann kommst du auch schneller und leichter hoch ein kleiner Hinweis: Ich bin keine 20 Jahre mehr (48 !) und bin in diesem Jahr bei einem Kilometerstand von 8436 angelangt. Sollte eigentlich reichen.
So nun muß ich auspacken ! Mehr in den nächsten Tagen
bin gestern spät Abends mit dem Flieger aus Almeria zurückgekehrt. Meine Tour war 500 km lang und enthielt die Befahrung des Pico Veleta von der Südseite aus. Da ich zunächst noch auspacken muß, hier zunächst ein paar Kurzinfos:
1.) Der Anstieg von Pitres (Campingplatz) über Capileira beträgt ingesamt 2350 Höhenmeter (Senken !), die man auf keinen Fall unterschätzen sollte.
2.) Ich bin um 07:10 Uhr vom Campingplatz aus gestartet und um 17:30 auf dem Veleta angekommen.
Warum so lange? Die Straße ist bis 2800 m Höhe gut zu befahren danach über eine Strecke von ca. 13 km teilweise katastrophal zu befahren. Mit MTB-Breitbereifung mag es etwas besser gehen, es liegen aber einfach zu viel große Brocken herum. D.h. ich mußte bis zu 4 km bergauf schieben.
3.) Ich habe unten an der Tankstelle ab Straßenteiler Pampaneira/Capileira 6 Liter Wasser eingekauft. Diese haben bis auf 3000 m Höhe gereicht. Danach habe ich Wanderer angesprochen, die mir einen Liter Wasser freundlicherweise geschenkt haben.
4.) Danach noch die Abfahrt bis Guejar Sierra zum Campingplatz "Las Lomas". Um 19:30 Uhr Ankunft.
5.) Für Micha (Zwerginger): Leider stand mir kein Müsliriegel zur Verfügung den ich oben hätte hinterlassen können. In Capileira konnte ich morgens um 08:00 Uhr überhaupt noch nicht einkaufen. Ich muß aber auch eingestehen, dass ich oben ziemlich ausgelaugt war. Habe schlicht weg nicht mehr daran gedacht. Habe mich auch schon darüber geärgert nicht wenigstens noch eine Nachricht in anderer Form hinterlassen zu haben. Dafür gibt es in den nächsten Tagen tolle Fotos vom Veleta auf meiner Website.
6.) Der Leichtbauhocker hat sich auf der Tour super bewährt! Vielleicht wurde es bereits erwähnt ! Er hat einen weiteren Vorteil. Durch das untere Spanndreieck sackt er kaum in losen Boden ein. Im Gegensatz zu anderen Dreibeinhockern die kein Spanndreieck besitzen. Nochmals ein Lob an unsere Konstrukteure
Trotz des langen Tages und der Schiebestrecke möchte ich diesen Tag in meinem Leben nicht missen. Es war eine gewaltiges Erlebnis in ruhiger Natur, ohne Autos. Mich hat auf der Strecke nur ein Kleintransporter mit Wanderer überholt. In gut 2000 m Höhe gibt es einen Schlagbaum mit einem Häuschen, welches tatsächlich besetzt ist. Radfahrer werden aber problemlos durchgelassen.
Wer nun meint, dann mußt du halt mehr trainieren, dann kommst du auch schneller und leichter hoch ein kleiner Hinweis: Ich bin keine 20 Jahre mehr (48 !) und bin in diesem Jahr bei einem Kilometerstand von 8436 angelangt. Sollte eigentlich reichen.
So nun muß ich auspacken ! Mehr in den nächsten Tagen