Posted by: Aragorn
Re: Die gute alte!!! Deutsche Bahn - 06/09/05 07:41 AM
Es hat nicht jeder ein Auto und hm... na ja, klar könnte ich mit dem Flugzeug von Friedrichshafen nach Stuttgart fliegen, aber ist das wirklich so toll?
Zumal die Fahrradmitnahme und am besten noch mit Anhänger bedeutend schwieriger sein würde als wenn ich einfach hier in den Doppelstockzug einsteige.
Die Internetbuchung hat bei der Radmitnahme Nachteile.
Aber dafür gibt es die Radfahrerhotline die sogar noch weit günstiger ist als die normale Hotline für den Personenverkehr.
Im Nahverkehr sehe ich nicht das Verschulden der Bahn. Ja, wenn die Dame mir erzählt die Fahrradmitnahme wäre in der Mitte des Zuges und ist dann aber am Ende, dann ist das schon ein Problem bei der Bahn.
Aber normal machen es die Sonnenscheinradfahrer der Bahn wirklich nicht leicht.
Das ganze Jahr über sind die Radabteile leer, nur zu den ca. 60Tagen mit gutem Wetter ab dem späten morgen bis späten Nachmittag drängen sich hundertschaften von Radlern in die Züge.
Es lohnt sich einfach nicht für die nichtmal 10% der Zeit wo wirklich mal Radler mitfahren noch zig Extra-Fahrradwagen anzuhängen die dann möglichst noch kostenlos und vom normalen Personenverkehr subventioniert.
Würde sich das lohnen könnte der ADFC eigene Bahnverbindungen anbieten. Es kann sich jeder hinstellen, nen Zug kaufen, Streckenbenutzung mieten und für Radler ein Verkehrssystem aufbauen.
Die Schweiz ist für mich auch das abschreckende Beispiel. Minimalste Radabstellmöglichkeiten (zwei können hingehangen werden) und hohe Kosten. Das sollte jeder Radler mal Bahnurlaub machen um zu sehen wie relativ gut es in D ist (AU war auch super).
Problem ist nur, des ganze Jahr fährt kein Schw. ähm Radler, nur zu den wenigen Sonnentagen fallen sie über die Züge und Radwege her wie die Heuschrecken.
Ich empfinde die Bahn da sogar inzwischen als sehr kulant - weil die Radler alle Gänge zustellen dürfen und nicht nur im Radabteil bleiben müssen. Da dann trotzdem noch die Radler nur meckern und wie letztens geschehen noch fordern das es gar keine Kosten für den Radtransport geben soll, sondern das doch einfach auf das Ticket für alle aufgeschlagen werden soll finde ich absolut schädlich.
Man muss es mal so sehen - der gemeine Sonnenradler der im allgemeinen in Horden über die Bahnhöfe einfällt - stört die normalen Fahrgäste - im Zug wie auf dem Bahnsteig, die Allwetterradler und den Betriebsablauf und die Pünktlichkeit der Bahn.
Andererseits braucht ein Rad in etwa soviel Platz wie eine Person, der Platz ist nur zu max. 8% des Jahres besetzt mit nem Rad und bringt nur 3€ oder 6€(Fernverkehr) pro Rad ein.
Und es gibt durchaus auch positive Beispiele. Ich denke da nur an die sommerlich eingesetzten Radwandershuttles der Hohenzollernbahn. Oder der zweite Fahrradwagen der hier oft auf der Südbahn ist.
Allerdings würde ich den Abschaffen solange die Radler das als Selbstverständlichkeit ansehen und nur meckern wenn er mal nicht dran sind. Es ist für die Bahn nunmal schwer zu planen wann die Horden da sind. Nur bei Sonnenschein und ebend den kann man nicht auf einigermassen lange Sicht sicher voraussagen.
Ich fahre gern mit der Bahn mit dem Rad mit, aber ich würde mir auch wünschen das die Fahrradbesetzung etwas ausgeglichener ist zwischen ganz leer (fast immer) und proppenvoll (im Sommer bei Sonne).
Tja, und Auto... als Schönwetterradler ohne Familie und Gepäck kriegt man es vielleicht in den Kofferraum.
Aber beim Aussentransport kommt je nach Trägerart ein enorm gesteigerter Spritverbrauch auf. 4l mehr auf 100km ist da durchaus normal. Das heisst, schon unter 100km ist der Radtransport im ÖPNV günstiger als im Auto (allein der Radtransport betrachtet. Fahrradkarte 3€. Mal abgesehen davon das man den nötigen Fahrradträger auch erst mal kaufen muss und der mit eingerechnet werden müsste.).
Das Rad in den Autourlaub mitzunehmen macht da weder ökonomisch noch ökoligisch nen Sinn wenn man nicht wirklich sehr viel am Urlaubsort fährt.
Ich würde übrigens die Autobahnen verkaufen und Privatisieren.
Frankreich und Japan haben damit beste Erfahrungen und das fördert auch den Bahnverkehr wenn nicht nur die Bahnkunden die Infrastruktur zahlen müssen, sondern auch die Autos.
Zumal die Fahrradmitnahme und am besten noch mit Anhänger bedeutend schwieriger sein würde als wenn ich einfach hier in den Doppelstockzug einsteige.
Die Internetbuchung hat bei der Radmitnahme Nachteile.
Aber dafür gibt es die Radfahrerhotline die sogar noch weit günstiger ist als die normale Hotline für den Personenverkehr.
Im Nahverkehr sehe ich nicht das Verschulden der Bahn. Ja, wenn die Dame mir erzählt die Fahrradmitnahme wäre in der Mitte des Zuges und ist dann aber am Ende, dann ist das schon ein Problem bei der Bahn.
Aber normal machen es die Sonnenscheinradfahrer der Bahn wirklich nicht leicht.
Das ganze Jahr über sind die Radabteile leer, nur zu den ca. 60Tagen mit gutem Wetter ab dem späten morgen bis späten Nachmittag drängen sich hundertschaften von Radlern in die Züge.
Es lohnt sich einfach nicht für die nichtmal 10% der Zeit wo wirklich mal Radler mitfahren noch zig Extra-Fahrradwagen anzuhängen die dann möglichst noch kostenlos und vom normalen Personenverkehr subventioniert.
Würde sich das lohnen könnte der ADFC eigene Bahnverbindungen anbieten. Es kann sich jeder hinstellen, nen Zug kaufen, Streckenbenutzung mieten und für Radler ein Verkehrssystem aufbauen.
Die Schweiz ist für mich auch das abschreckende Beispiel. Minimalste Radabstellmöglichkeiten (zwei können hingehangen werden) und hohe Kosten. Das sollte jeder Radler mal Bahnurlaub machen um zu sehen wie relativ gut es in D ist (AU war auch super).
Problem ist nur, des ganze Jahr fährt kein Schw. ähm Radler, nur zu den wenigen Sonnentagen fallen sie über die Züge und Radwege her wie die Heuschrecken.
Ich empfinde die Bahn da sogar inzwischen als sehr kulant - weil die Radler alle Gänge zustellen dürfen und nicht nur im Radabteil bleiben müssen. Da dann trotzdem noch die Radler nur meckern und wie letztens geschehen noch fordern das es gar keine Kosten für den Radtransport geben soll, sondern das doch einfach auf das Ticket für alle aufgeschlagen werden soll finde ich absolut schädlich.
Man muss es mal so sehen - der gemeine Sonnenradler der im allgemeinen in Horden über die Bahnhöfe einfällt - stört die normalen Fahrgäste - im Zug wie auf dem Bahnsteig, die Allwetterradler und den Betriebsablauf und die Pünktlichkeit der Bahn.
Andererseits braucht ein Rad in etwa soviel Platz wie eine Person, der Platz ist nur zu max. 8% des Jahres besetzt mit nem Rad und bringt nur 3€ oder 6€(Fernverkehr) pro Rad ein.
Und es gibt durchaus auch positive Beispiele. Ich denke da nur an die sommerlich eingesetzten Radwandershuttles der Hohenzollernbahn. Oder der zweite Fahrradwagen der hier oft auf der Südbahn ist.
Allerdings würde ich den Abschaffen solange die Radler das als Selbstverständlichkeit ansehen und nur meckern wenn er mal nicht dran sind. Es ist für die Bahn nunmal schwer zu planen wann die Horden da sind. Nur bei Sonnenschein und ebend den kann man nicht auf einigermassen lange Sicht sicher voraussagen.
Ich fahre gern mit der Bahn mit dem Rad mit, aber ich würde mir auch wünschen das die Fahrradbesetzung etwas ausgeglichener ist zwischen ganz leer (fast immer) und proppenvoll (im Sommer bei Sonne).
Tja, und Auto... als Schönwetterradler ohne Familie und Gepäck kriegt man es vielleicht in den Kofferraum.
Aber beim Aussentransport kommt je nach Trägerart ein enorm gesteigerter Spritverbrauch auf. 4l mehr auf 100km ist da durchaus normal. Das heisst, schon unter 100km ist der Radtransport im ÖPNV günstiger als im Auto (allein der Radtransport betrachtet. Fahrradkarte 3€. Mal abgesehen davon das man den nötigen Fahrradträger auch erst mal kaufen muss und der mit eingerechnet werden müsste.).
Das Rad in den Autourlaub mitzunehmen macht da weder ökonomisch noch ökoligisch nen Sinn wenn man nicht wirklich sehr viel am Urlaubsort fährt.
Ich würde übrigens die Autobahnen verkaufen und Privatisieren.
Frankreich und Japan haben damit beste Erfahrungen und das fördert auch den Bahnverkehr wenn nicht nur die Bahnkunden die Infrastruktur zahlen müssen, sondern auch die Autos.