Die Belohnung

Hola @ll

Ich bin jetzt mal für 2 Tage unterwegs gewesen im Flachen Land (Münster) und hatte wie auch an meine Tour in Spanien-Frankreich-Portugal dies Jahr das Gleiche verlangen, wenn ich ankam an mein Ziel Ort und das Zelt stand oder JHB/Hotel und geduscht. Ich hatte richtig Durst auf ein kaltes Bier. Liegt sehr wahrscheinlich an der Wärme. Es ist wie eine Belohnung nach etliche km, Schweiß und Staub.

Wenn es kälter wird trinke ich dann meistens einen sehr Guten Tee.

Wie belohnt ihr euch so wenn ihr am Ziel angekommen seid?

José der nach 110 km jetzt seine Belohnung trinkt (Salud).

Am liebsten mit einem kalten Bananen-Weizenbier (Kristalweizenbier mit Banensaft) in einem Biergarten. Das gibt es nicht überall in Deutschland. Oder ein Radler, auch Eistee..,

Ansonst mit viel Wasser, wenn kein Biergarten in Sicht.

Gruss,
Bernd

Ich kann zwar heute nur (leichte) 85km zum "Muskeln lockern" aufweisen, aber besser als garnichts.

Belohnung? Keine! Radfahren ist die Belohnung .

Und vorallem keinen Alkohol direkt nach dem Training, er behindert die Regeneration und entzieht auch Wasser (ok es ist nur Bier).
Wenn, dann besser am Abend o.ä.

Eine schöne Dusche ist für mich meistens "die" Belohnung. Irgend etwas bestimmtes essen oder trinken ist eher von der täglichen "Stimmung", der momentanen Lust auf irgend Etwas abhängig. Und diese Lust kommt auch zeitlich hinter dem Verlangen nach der Dusche.
Gruß
Uli

Bernd

Da gibt es so lecker Biere hier in Germany und du trink's Bier mit Bananen Geschmack Mensch das ist ja Vergewaltigung am Geschmack.
José der nur Alt (2/3) mit Dunkel Bier (1/3) mischt sonst nichts.

Auf Mallorca habe ich viel Sangria (Ballermann 6) getrunken! Das hat auch sehr gut geschmeckt.

Das wiederspricht doch dem Reinheitsgebot von 1516.
Bananensaft ins Bier,so eine Gemeinheit, das hat ein ordentliches Weisbier nicht verdient!
Ich mach mir jetzt gleich eins auf, ohne Banane

Rein kriege ich das Bier immer, da brauch ich kein Gebot von 1516
Wenn ich kein Bananen-Weizenbier bekommen kann, dann bestelle ich einen Hefeweizen von Erdinger:

Prost!

Ich hab jetzt gerade ein Rothaus, aber da hat "Paparatzi" bestimmt nichts dagegen, zum Wohl

Ich rätzle ständig, ob das Bild von Paparazzi gefakt ist oder echt? ..hat man ihn quasi auf digitalem Weg das Bier in die Hand gegeben? ..ich glaube schon..

Sieht wie ein Maltheser - Glas aus. Gehört zu Stuttgarter Hofbräu, die sind nach der Papstwahl mit einem Bierlaster zum gratulieren nach Rom gefahren. Ich glaube aber auch das es eine Fälschung ist, die Hand ist zu weit offen.
Demnächst beim zweiten,prost

Hola Jose,
wenn das Zelt aufgebaut ist und alles drin verstaut ist, dann belohne ich mich mit einer reinigenden Dusche, unverschwitzter Kleidung und schliesslich einem feisten Mahl. Allerdings NICHT mit Alkohol.
Für die entsprechende Infrastruktur sind Campingplätze bequemer als wild Kampieren. Ausserdem brauche ich nach einem ganzen Tag allein radeln die Geselligkeit der Campingplätze. Hat man was zu gucken. Solange keine besoffenen Vereine oder Motorradfahrercliquen die Szenerie beherrschen. Ein Graus sowas. Und dann fallen sie einem noch ins Zelt des Nachts und hauen ab, so dass man auf dem Schaden sitzenbleibt (so geschehen in der Schweiz).

Gruss FraGe

Hallo José,

Dusche - eine lange heiße (nicht warm - heiß) Dusche. Das ist der einzige Luxus auf den Radreisen einmal die Woche benötige.
Ab und zu gehe ich abends richtig gut essen.

Wenn's dann abends zum Essen noch ein Bier gibt (bzw. organisieren läßt) dann gerne.

Gruß
Thomas

1. eine heiße, lange Dusche - die lass bezahl ich auch teuer wenn's sein muss. ein grund, warum ich so ungern wild zelte.

2. eine riesen-portion nudeln. nach einer langen etappe könnte ich täglich spaghetti essen, und das über wochen hinweg - ok, die sauce dazu darf ruhig ein bisschen abwechslungsreicher sein

3. vor'm schlafen einen heißen tee mit honig, am liebsten einen kräutertee vom hofer das ist für mich der ultimative gemütlichkeitsfaktor - eine kerze an, noch ein bisschen lesen oder tagebuch schreiben und dazu einen becher mit tee.

moin rado,

was fährts du für Strecken das man das trinken kann

Bananen- Weizen eine der gröbsten Vergewaltigung der Deutschen Braukunst

so nach 100 km schönes kühles Kristall oder Hefeweizen zum auffüllen des verbrauchten Mineralstoffdepot.

trike biker

Jamón iberico de bellota y vino tinto - nada más...

Miguel

normale Etappen, mit Barbie 80 bis 140km, alleine 100-190 in Europa, wo man überall Getränke kaufen kann.


Na und? schmeckt mir!


Ich habe früher sehr viel Marathonlauf gemacht, danach haben wir viel Weizenbier immer getrunken. Nach einem Marathon auch CocoCola, was aber viel Zucker enthält. Einmal stand ich in der Getränkeschlange an, hinter mir war ein 2'14" Weltklasse-Läufer. Ich dachte, wenn ich CocoCola bestelle, lacht er mich aus. Ich wußte, dass er Weizenbier oft trinkt, also bestellte ich einen Weizenbier, obwohl ich viel lieber eine Cola bestellt hätte. Und was hat der Weltklasse-Läufer bestellt? Eine Cola. Damit will ich sagen, es kommt immer darauf an, wie man nach einer Radtour geschafft ist. Mit Sicherheit gibt Weizenbier viele Nahrstoffe dem Körper wieder, aber Cola den Zucker. Beides trinken. Klares Wasser während des Laufes oder schnellen Radtour reichen mir.

Gruss,
Bernd

Ein Top-Marathonläufer, der sich nach dem Marathon Bier reinkippt?
Alkoholfrei ok, sonst glaub ich es dir nicht .

Hallo Jan,

ich weiß nicht wann Bernd Marathon gelaufen ist bzw. wann das mit der Cola und dem Weizen war, aber Bernd ist ja schon ein paar Jahre älter als Du . Früher hat man das mit dem Alkohol nach dem Sport nicht ganz so ernst gesehen wie heute. Vor über 50 Jahren, OK da war Bernd auch noch klein, haben die Rennfahrer doch auch ua. Rotwein bei der Frankreichrundfahrt getrunken.

Gruß
Thomas,
der tagsüber auf Tour Alkohol meidet da es meinen Antriebswillen bremst, aber abends gerne das eine und das andere Pils trinkt.

Hallo,
ich kenne 2'18" Marathonläufer (z.B. Willi Jackisch), die sich nach einem Marathon immer besaufen. Nach jedem Marathon haben wir Bier gesoffen, bis ich kotzen musste, war damals üblich (1981-2000). LC Marathonia Berlin war sehr trink freudig.

Gruss,
Bernd

Hallo,

Ich bin von 1981 bis 2000 etwa oder mehr 35 Marathons gelaufen, einige davon just for fun, Bestzeit 3'02" in Berlin, viele so um 3'06" bis 3'14". Zum Schluss nur zum Ankommen, wie in Dresden oder in Las Vegas in 2000. Auf kürzere Strecken war ich schneller 10km in 36". Bestzeit für 25km von Berlin: 1'42".

Damals gehörte Bieralkohol einfach dazu! Einmal sind wir zum Training gegangen, es regnete in Strömen, wir sind in der Kneipe am S-Bahnhof Grünewald gegangen. Als die Kneipe Mitternacht schloß, war es mit dem Regen vorbei und schöne Luft. Wir trainierten dann am Kronprinzessinnenweg alle besoffen. Mein Herz hatte ich im Mund, nächten Tag erschien kaum einer zum Training. Willi hat mehrfach versucht, besoffen zu trainieren. Einmal mußte er in die Kinik gebracht werden, weil er einfach auf die Schnauze dabei fiel. Auch beschwerten sich die anderen Läufer an Starts bei Volksläufen, dass es hier nach Alkohol stinkt. Willi gewann aber immer. Einmal wurde ich dritter, das war mein bestes Ergebnis.

run-for-fun war Laufen und Saufen!
Ich (blaues T-shirt, 1983?) damals mit Emil Zadopek:


Gruss,
Bernd, Bier ist auch wunderschön zum Einschlafen nach einem Lauf.

Ich lief für die Herzschrittmacher, in rotem Laufhemd, Wien Marathon.
Lang ist es her

PS: In Berlin gibt es noch immer den "Bier-Paar-Lauf" über 6,5km, wo eine Manschaft, bestehend aus zwei Läufer, abwechselnd einen Becher Bier austrinken und dann 700m Strecke laufen müssen. Wer in der kürzesten Zeit am meisten Bier trinkt und am schnellsten läuft, hat gewonnen. Der Bier-Paar-Lauf erfreut sich eine hohe Beliebtheit in Berlin unter Läufern, oder hat er zumindest in den 90iger Jahren.

In Frankreich haben wir uns manchmal abends mit einem leckeren Rotwein aus der jeweiligen Region belohnt.
Ansonsten gehe ich auf Tour ab und zu lecker essen abends, wenn ich zu faul bin zum kochen . In den Pubs in Schottland gabs z.B. immer leckere und (relativ) preiswerte barmeals.
Aber die beste Belohnung ist wie schon gesagt das Reisen an sich!

Moin,

wir belohnen uns auf einem Pass (über 2000m) immer mit einer Tasse Kaffee. Aus diesem Grund nennen wir unsere Alpentouren auch Kaffeefahrten. Abends muss dann ein Bier oder ein regionaler Wein herhalten.

Prost!
Daniel

Belohnung? Ganz klar die Dusche, am besten mit der besseren Hälfte zusammen, die auch mitgeradelt ist.

Gruß
Gaston

Sofern verfügbar: Eine Dusche, frische Klamotten, eine Apfelsaftschorle, ein kühles Weizen, gute Musik und einen großen Teller Pasta im Schatten auf dem Balkon. Möglichst in der Reihenfolge...

Gruß
Christof

José, mit Verlaub, Du bist ein Ferkel. Alt trinkt man nicht, das schüttet man in den Gulli

Genau!

Kann es sein, dass Du einfach im falschen Forum gelandet bist?
Versuchs doch mal bei
http://www.laufen-in-koeln.de/

Nein, das war eine direkte Antwort auf die Bemerkungen von jfkoehle und thomas_b, ob Bier nach einem Marathon oder Radrennen angebracht ist.

Ich kann natürlich die Bilder entfernen (leider sind aber die 6 Stunden vorbei, sonst würde ich sie entfernen).

Gruss,
Bernd

Das wiederspricht doch dem Reinheitsgebot von 1516.
Bananensaft ins Bier,so eine Gemeinheit, das hat ein ordentliches Weisbier nicht verdient!


Stimmt,

aber nicht wegen des Bananensaftes, sondern wegen des Weizens. Ursprünglich stand da (meines Wissens) drin Hopfen, Gerstenmalz, Wasser, (Hefe). Von Weizenmalz stand da nichts.

Regelung galt für die Herstellung. Daß der Trinker irgendwas reinkippt ist ok. Da ist er dann selber dran schuld.

Baldi

Uwe Uwe
Du Machs dich hier bei den Düsseldorfer sehr unbeliebt weis du es?