Posted by: Lionne
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen - 10/23/24 02:36 PM
Nun, die Arbeitgeber, die gut bezahlen und flexibel bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes sind - und die nicht die Nase über Work-Life-Balance rümpfen, haben zumindest weniger Probleme, was Personal angeht. (Die Quote von Burnouts bei den Babyboomern ist übrigens erschreckend - vielleicht doch zu wenig Beachtung der WLB?)
Zur WLB gehört übrigens auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - oder ein Engagement im Ehrenamt, Vereine, freiwillige Feuerwehr...
Dass viele Unternehmungen und Betriebe gerade im Handwerk über Jahre gar nicht ausgebildet haben, wird ebenso gerne vergessen. Förderung von Nachwuchs, Weiterbildungsmaßnahmen, lange ein Randthema.
Jetzt kommt alles zusammen, der demografische Wandel - schon lange absehbar, jetzt so langsam real spürbar, weil die Babyboomer-Jahrgänge ihre Arbeitszeit reduzieren oder in Vorruhestand bzw in Rente gehen, und junge Menschen, die wissen, dass sie sich ihren Ausbildungsplatz bzw. Arbeitsplatz aussuchen können.
Eine gute Bezahlung ist das Minimum.
Ich persönlich komme aus der Zeit, wo sich auf eine freie Stelle mehrere 100 Bewerbungen fanden. Da war man austauschbar, da war eine Verhandlungsposition nur bedingt gegeben, wenn man überhaupt dahin kam. Ich bin froh, dass das bei meinen Söhnen anders ist.
Vielleicht würde es auch Sinn machen, die Menschen, die hierher nach Deutschland kommen, auch wirklich möglichst zügig entweder auszubilden oder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Bürokratische Hürden abbauen und dann könnte man vielleicht auch keine sicher nicht günstigen Anwerbeaktionen in Indien...
Und dass die Verwaltung sich immer noch weiter aufbläht, und gleichzeitig die Digitalisierung weiterhin so zu verschlafen wird wie in Deutschland ist nicht hilfreich.
Damit könnte man an manchen Stellen Arbeitskraft freisetzen, die woanders händeringend gebraucht wird.
Der MVV verzichtet gerade beim Kauf von neuen U-Bahnen auf die Selbstfahroption...ein Beispiel aus der aktuellen Praxis.
Viele Grüße
Christine
Zur WLB gehört übrigens auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - oder ein Engagement im Ehrenamt, Vereine, freiwillige Feuerwehr...
Dass viele Unternehmungen und Betriebe gerade im Handwerk über Jahre gar nicht ausgebildet haben, wird ebenso gerne vergessen. Förderung von Nachwuchs, Weiterbildungsmaßnahmen, lange ein Randthema.
Jetzt kommt alles zusammen, der demografische Wandel - schon lange absehbar, jetzt so langsam real spürbar, weil die Babyboomer-Jahrgänge ihre Arbeitszeit reduzieren oder in Vorruhestand bzw in Rente gehen, und junge Menschen, die wissen, dass sie sich ihren Ausbildungsplatz bzw. Arbeitsplatz aussuchen können.
Eine gute Bezahlung ist das Minimum.
Ich persönlich komme aus der Zeit, wo sich auf eine freie Stelle mehrere 100 Bewerbungen fanden. Da war man austauschbar, da war eine Verhandlungsposition nur bedingt gegeben, wenn man überhaupt dahin kam. Ich bin froh, dass das bei meinen Söhnen anders ist.
Vielleicht würde es auch Sinn machen, die Menschen, die hierher nach Deutschland kommen, auch wirklich möglichst zügig entweder auszubilden oder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Bürokratische Hürden abbauen und dann könnte man vielleicht auch keine sicher nicht günstigen Anwerbeaktionen in Indien...
Und dass die Verwaltung sich immer noch weiter aufbläht, und gleichzeitig die Digitalisierung weiterhin so zu verschlafen wird wie in Deutschland ist nicht hilfreich.
Damit könnte man an manchen Stellen Arbeitskraft freisetzen, die woanders händeringend gebraucht wird.
Der MVV verzichtet gerade beim Kauf von neuen U-Bahnen auf die Selbstfahroption...ein Beispiel aus der aktuellen Praxis.
Viele Grüße
Christine