Re: Deutsche Bahn - es ist zum Heulen

Posted by: Peter Lpz

Re: Deutsche Bahn - es ist zum Heulen - 04/17/24 12:43 PM

Zur 1 % - Regelung mag man stehen, wie man will. Sie betrifft vor allem Leute, die das Auto dienstlich sehr stark nutzen und es meist auch nutzen müssen. Ich hab keine Vorstellungen darüber, wie hoch der private Teil ausfällt, von dem der Nutzer hier profitiert. Geh ich von mir aus, dann hab ich gar keine Lust, mein Dienstauto auch privat zu nutzen, wenn ich schon dienstlich 50 Tkm oder mehr im Jahr darauf herumgurke. Wenn ich die paar Spritjunkies wegdrücke, denen das immer noch nicht reicht, man würde es verschmerzen. Ich hab kein Dienstwagenprivileg und bin ganz froh drüber.

Der Beitrag mit den 60 - 70 Mrd. klimaschädlichen Subventionen ist unseren Qualitätsmedien würdig, aber Unfug. Die haben den Unterschied zwischen Subvention und Steuervorteil bis heute nicht begriffen bzw. tun sie so. Ich nenne das unwürdig und dumm. So blöde ist der Bürger nun auch nicht mehr, dass er das nicht begreift. Ich fahre heute neben dem Fahrrad auch ein Auto mit Dieselmotor und da werden gegenwärtig auf den Treibstoff etwas mehr als 100 % Steuern fällig. Dass es beim Benziner noch höher ausfällt, wird über eine deutlich höhere Kfz - Steuer auf Dieselfahrzeuge zwar meistens nicht ausgeglichen, aber es fällt bei mir als Wenigfahrer deutlicher ins Gewicht. Wer hier von Subventionen quakt, hat sich grundsätzlich disqualifiziert, meine ich.

Wenn ich ne Lösung suchen würde, dann fällt mir nur der ÖPNV ein. Wobei es darum gehen muss, ihn zu ertüchtigen. Mache ich einen überlasteten ÖPNV billig, kann ich mir auch ableiten, wohin die Reise gehen soll. Den Autofahrer wollen wir behalten, um weiter schön sein Geld einzutreiben, ihn als Klimasau darstellen und von irgendwelchen Treibstoff"subventionen" daherquaken... Das wird bei 53 Mio Autofahrern natürlich nicht gut ankommen und voraussichtlich schiefgehen.

meint der Peter