Posted by: Keine Ahnung
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen - 02/22/23 08:30 AM
Leider sind die "Randbedingungen" derart, dass die gewählte Variante die angenehmste ist. Wir wollen uns am Ankunftstag in Paris noch mit jemandem treffen - das geht nur an diesem Tag. Zugleich müssen wir am Abreisetag bis zum frühen Nachmittag arbeiten. Mit dem Flixbus hätte das prima geklappt, wenn die Verbindung über Nacht beibehalten worden wäre.
Mit der Bahn gab es die Möglichkeit, den Nightjet zu nutzen oder direkt mit einem ICE nach Offenburg zu fahren. Dort können wir übernachten (nicht einmal so teuer) und fahren dann ausgeschlafen am nächsten Tag über Straßburg nach Paris. Der TGV hatte Stellplätze für "nicht zerlegte Fahrräder" frei. Der Gesamtpreis ist o.k., wennauch natürlich höher als die Kosten für einen Flixbus. Einfacher wäre es natürlich gewesen, wenn wir in der Früh hätten losfahren können, aber so ist es nun o.k. und wohl auch entspannter.
Warum innerhalb der EU (vom Rest rede ich gar nicht) Zugfahrten inkl. Fahrradmitnahme nicht problemlos über eine Bahngesellschaft (hier DB) gebucht werden können, erschließt sich mir nicht. Ich glaube, dass mit etwas gutem Willen dies durchaus möglich wäre. Einzig, es fehlt offensichtlich dieser gute Wille. Jetzt ist es für mich zum Glück nicht ein unüberwindbares Problem, auf verschiedenen Seiten Züge und Mitnahmemöglichkeiten für Fahrräder zu recherchieren und zu buchen. Ich habe in meiner Bekanntschaft aber eine ganze Reihe von Leuten, die hier nicht weiterkämen. Die würden sich wahrscheinlich an Reisebüros wenden und müssten dann natürlich entsprechend mehr zahlen und hätten evtl. weniger Möglichkeiten, die Reise individuell zu optimieren.
Und hat man erst einmal die Bahnverbindung und die Tickets und Reservierungen, so muss man immer noch bangen, ob das wirklich klappen wird. Da sind dann z. B. Abschnitte mit Regionalzügen, die keine Reservierung ermöglichen und nur beschränkte Mitnahmemöglichkeiten für Fahrräder haben. Wenn da dann gerade Wochenende und/oder Urlaubszeit ist ...
Mit der Bahn gab es die Möglichkeit, den Nightjet zu nutzen oder direkt mit einem ICE nach Offenburg zu fahren. Dort können wir übernachten (nicht einmal so teuer) und fahren dann ausgeschlafen am nächsten Tag über Straßburg nach Paris. Der TGV hatte Stellplätze für "nicht zerlegte Fahrräder" frei. Der Gesamtpreis ist o.k., wennauch natürlich höher als die Kosten für einen Flixbus. Einfacher wäre es natürlich gewesen, wenn wir in der Früh hätten losfahren können, aber so ist es nun o.k. und wohl auch entspannter.
Warum innerhalb der EU (vom Rest rede ich gar nicht) Zugfahrten inkl. Fahrradmitnahme nicht problemlos über eine Bahngesellschaft (hier DB) gebucht werden können, erschließt sich mir nicht. Ich glaube, dass mit etwas gutem Willen dies durchaus möglich wäre. Einzig, es fehlt offensichtlich dieser gute Wille. Jetzt ist es für mich zum Glück nicht ein unüberwindbares Problem, auf verschiedenen Seiten Züge und Mitnahmemöglichkeiten für Fahrräder zu recherchieren und zu buchen. Ich habe in meiner Bekanntschaft aber eine ganze Reihe von Leuten, die hier nicht weiterkämen. Die würden sich wahrscheinlich an Reisebüros wenden und müssten dann natürlich entsprechend mehr zahlen und hätten evtl. weniger Möglichkeiten, die Reise individuell zu optimieren.
Und hat man erst einmal die Bahnverbindung und die Tickets und Reservierungen, so muss man immer noch bangen, ob das wirklich klappen wird. Da sind dann z. B. Abschnitte mit Regionalzügen, die keine Reservierung ermöglichen und nur beschränkte Mitnahmemöglichkeiten für Fahrräder haben. Wenn da dann gerade Wochenende und/oder Urlaubszeit ist ...