Posted by: cyclist
Re: Jahreskilometer 2020 - 12/31/20 05:34 PM
Hallo Thoralf,
für mich war dieses Jahr - dank Corona - das mit kilometerreichste seit langem.
Ich war ja ab Mitte März 10 Wochen zuhause, sobald das Wetter halbwegs passend war, habe ich da einiges an Tagestouren hier im Pott in der Zeit gemacht. Das waren dann gut 1500km.
Andererseits entfielen die geplanten Mehrtagestouren in der Zeit (Ostern, Himmelfahrt-Woche).
Über Fronleichnam ging dann wieder was, bin dann mit einem anderen Forumsmitglied zusammen die Werra abwärts und die Fulda aufwärts bis Kassel gefahren.
Für den Sommer hatte ich zuerst geplant, den Bottnischen Meerbusen komplett zu umrunden (Ostseeküstenradweg), jedoch sind 2500km doch ein bissl zu viel des Guten für 3 Wochen incl. An-/Abreise...
Plan B war dann den südlichen Teil des Bottnischen Meerbusens zu fahren, Anreise via Travemünde, Fähre nach Vuosaari/Helsinki (Finnland), per Bahn bis Turku, dann via Aland, Lumparland, Grisslehamn, Umea, Fähre nach Vasaa und von Turku wieder zurück.
Doch Finnland war ja erst wieder ab dem 15.7. offen für Touristen...
Als Plan C habe ich dann geplant gehabt, in 3 Wochen den Vättern-See in Schweden zu umrunden - incl. An-/Abreise ab Trellborg bzw. Malmö, mit ein paar Schlenkern, wären es knappe 1300km gewesen.
Doch ging Schweden im Sommer auch nicht wirklich...
Plan D war dann 2 Wochen vorher entstanden. Die Bahntickets für nach Travemünde und retour hatte ich ja schon, die Hinfahrt konnte ich kostenfrei stornieren, die Rückfahrt wollte ich aber nutzen. Insofern war die Frage, wie ich auf dem ungünstigsten und für mich schönsten Weg innerhalb von 3 Wochen von hier nach Travemünde kommen könnte...
Da ich die Region hier schon gut kenne und lieber noch für Tages-/WE-Touren nutzen möchte, kam ich auf die Idee bis Winterberg mit der Bahn zu fahren (einfache Anreise per Bahn, einmal nur umsteigen) und dort zu starten. Bin dann zuerst zur Ruhrquelle, dann die alte Bahntrasse runter ins Edertal, dann rüber ins Lahntal, das Ohm-Tal hoch und dann die Fulda hoch bis zur Quelle, da die Wasserkuppe direkt nebenan lag, habe ich die auch noch eben "mitgenommen", dann weiter zum Bahnradweg Rhönexpress, das Sinntal runter bis zur Mündung in die Fränkische Saale, kurz nen Abstecher auf die Main-Brücke in Gemünden, dann die Fränkische Saale hoch bis zu den beiden Quellen, durch Coburg durch, wieder runter an den Main, ein Stückchen entlang dem Weißen Main bis kurz hinter Kulmbach, an der Schorgast entlang und hoch zur Saale-Quelle. Von der Saale-Quelle ging es entlang der Saale bis zur Mündung bei Barby in die Elbe, dann rechtselbisch bis nach Magdeburg, dann wieder rüber in den Westen, am Tagebau Schöningen entlang zum CP in Räbke (Forumstreffen 2019
), dann über Braunschweig zum Elbe-Seitenkanal (ca. 150km flach und geradeaus... 
) bis nach Lauenburg an die Elbe und direkt weiter an den nächsten Kanal: Dem Elbe-Lübeck-Kanal. Den Kanal dann entlang bis zum Ende in Lübeck, da aber noch 3 Tage "übrig" waren, kam noch ein kleiner Schlenker über Schwerin und Wismar hinzu. Der Rest dann noch entlang der Küste bis nach Travemünde-Ivendorf zum CP. Wobei die letzte Etappe ab Zierow noch mal richtig was für Bergziegen war... (60km, 530 Höhenmeter... 
).
23 Tagesetappen, 1760km, ca. 14.000 Höhenmeter, 8 Bundesländer, 5 Flussquellen, zig Flüsse und Wasserstraßen, reichlich Steigungen (da war ich dann froh um meine 4 zusätzlichen Gänge...). Mein Fazit: Auch D hat einige sehr nette Ecken.
Ich habe diesmal bewusst die größeren Orte und die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand "links liegen gelassen" und primär die Landschaften entlang der Strecke genossen.
Im Herbst bin ich dann noch mal (z.T.) bei der diesjährigen HABERATA von Halle/S. nach Erfurt mitgefahren.
So kamen dann insgesamt 4800km plus noch knappe 150km mit dem Birdy nach Feierabend zusammen (u.a. ein bissl der Enz und der Nagold entlang). Mit den 5tkm hat es da leider nicht ganz geklappt...
Sobald es abends wieder bis 20.00 hell bleibt, werde ich wieder da Birdy wochentags mitnehmen und abends nach Möglichkeit ein paar Km fahren.
Planen kann man ja leider momentan noch nicht groß für 2021. Aber wenn denn was möglich sein sollte, so habe ich ja schon für 3x 3 Wochen fertig geplante Touren im Rechner...
für mich war dieses Jahr - dank Corona - das mit kilometerreichste seit langem.
Ich war ja ab Mitte März 10 Wochen zuhause, sobald das Wetter halbwegs passend war, habe ich da einiges an Tagestouren hier im Pott in der Zeit gemacht. Das waren dann gut 1500km.
Andererseits entfielen die geplanten Mehrtagestouren in der Zeit (Ostern, Himmelfahrt-Woche).
Über Fronleichnam ging dann wieder was, bin dann mit einem anderen Forumsmitglied zusammen die Werra abwärts und die Fulda aufwärts bis Kassel gefahren.
Für den Sommer hatte ich zuerst geplant, den Bottnischen Meerbusen komplett zu umrunden (Ostseeküstenradweg), jedoch sind 2500km doch ein bissl zu viel des Guten für 3 Wochen incl. An-/Abreise...
Plan B war dann den südlichen Teil des Bottnischen Meerbusens zu fahren, Anreise via Travemünde, Fähre nach Vuosaari/Helsinki (Finnland), per Bahn bis Turku, dann via Aland, Lumparland, Grisslehamn, Umea, Fähre nach Vasaa und von Turku wieder zurück.
Doch Finnland war ja erst wieder ab dem 15.7. offen für Touristen...
Als Plan C habe ich dann geplant gehabt, in 3 Wochen den Vättern-See in Schweden zu umrunden - incl. An-/Abreise ab Trellborg bzw. Malmö, mit ein paar Schlenkern, wären es knappe 1300km gewesen.
Doch ging Schweden im Sommer auch nicht wirklich...
Plan D war dann 2 Wochen vorher entstanden. Die Bahntickets für nach Travemünde und retour hatte ich ja schon, die Hinfahrt konnte ich kostenfrei stornieren, die Rückfahrt wollte ich aber nutzen. Insofern war die Frage, wie ich auf dem ungünstigsten und für mich schönsten Weg innerhalb von 3 Wochen von hier nach Travemünde kommen könnte...
Da ich die Region hier schon gut kenne und lieber noch für Tages-/WE-Touren nutzen möchte, kam ich auf die Idee bis Winterberg mit der Bahn zu fahren (einfache Anreise per Bahn, einmal nur umsteigen) und dort zu starten. Bin dann zuerst zur Ruhrquelle, dann die alte Bahntrasse runter ins Edertal, dann rüber ins Lahntal, das Ohm-Tal hoch und dann die Fulda hoch bis zur Quelle, da die Wasserkuppe direkt nebenan lag, habe ich die auch noch eben "mitgenommen", dann weiter zum Bahnradweg Rhönexpress, das Sinntal runter bis zur Mündung in die Fränkische Saale, kurz nen Abstecher auf die Main-Brücke in Gemünden, dann die Fränkische Saale hoch bis zu den beiden Quellen, durch Coburg durch, wieder runter an den Main, ein Stückchen entlang dem Weißen Main bis kurz hinter Kulmbach, an der Schorgast entlang und hoch zur Saale-Quelle. Von der Saale-Quelle ging es entlang der Saale bis zur Mündung bei Barby in die Elbe, dann rechtselbisch bis nach Magdeburg, dann wieder rüber in den Westen, am Tagebau Schöningen entlang zum CP in Räbke (Forumstreffen 2019
), dann über Braunschweig zum Elbe-Seitenkanal (ca. 150km flach und geradeaus... ) bis nach Lauenburg an die Elbe und direkt weiter an den nächsten Kanal: Dem Elbe-Lübeck-Kanal. Den Kanal dann entlang bis zum Ende in Lübeck, da aber noch 3 Tage "übrig" waren, kam noch ein kleiner Schlenker über Schwerin und Wismar hinzu. Der Rest dann noch entlang der Küste bis nach Travemünde-Ivendorf zum CP. Wobei die letzte Etappe ab Zierow noch mal richtig was für Bergziegen war... (60km, 530 Höhenmeter... ). 23 Tagesetappen, 1760km, ca. 14.000 Höhenmeter, 8 Bundesländer, 5 Flussquellen, zig Flüsse und Wasserstraßen, reichlich Steigungen (da war ich dann froh um meine 4 zusätzlichen Gänge...). Mein Fazit: Auch D hat einige sehr nette Ecken.
Ich habe diesmal bewusst die größeren Orte und die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand "links liegen gelassen" und primär die Landschaften entlang der Strecke genossen.
Im Herbst bin ich dann noch mal (z.T.) bei der diesjährigen HABERATA von Halle/S. nach Erfurt mitgefahren.
So kamen dann insgesamt 4800km plus noch knappe 150km mit dem Birdy nach Feierabend zusammen (u.a. ein bissl der Enz und der Nagold entlang). Mit den 5tkm hat es da leider nicht ganz geklappt...
Sobald es abends wieder bis 20.00 hell bleibt, werde ich wieder da Birdy wochentags mitnehmen und abends nach Möglichkeit ein paar Km fahren.
Planen kann man ja leider momentan noch nicht groß für 2021. Aber wenn denn was möglich sein sollte, so habe ich ja schon für 3x 3 Wochen fertig geplante Touren im Rechner...