Posted by: jfk
Re: Wie seid ihr zum Radreisen gekommen? - 03/26/18 07:42 PM
Ist ja ein interessanter Faden hier 
Dann will ich auch mal - meinen Senf dazudrücken...
Radfahren gelernt - so ca. mit 4-5 Jahren. Ich weiß gar nicht mehr, was eher da war - das 20er Kinderrad oder das Herrenrad meines Vaters (so mit Bein unter der Stange und so - Hauptsache von der richtigen Seite, dass die Kette nicht permanent die Hosenbeine schmierte ;))
Dann mit ca. 10 Jahren mein erstes eigenes Rad (Diamant, Rot
, natürlich "Single-Speed", wie es heute heißt...) Das Rad begleitete mich dann auch viele Jahre, etliche Stürze lang, einige Neulackierungen von Hand (weil das Teil rostete wie nix... - tlw. waren alle 2-3 Jahre neue Schutzbleche fällig).
Okay - Radreisen: meine erste mehrtätige Radreise war auch mit einer Jugendgruppe - ich denke, ich war wohl so 16 - 17 Jahre: von zu Hause (im Tollensetal) ins Havelland, über die Prignitz, und wieder zurück. (so mit alter Schultasche als "Rahmentasche" und anderen Bastellösungen fürs Gepäck. Irgendwie kann ich mich auch noch an eine gebrochene Gepäckträgerstrebe erinnern
)
Ach ja, mit Anfang 20 noch mal 3 Tage quer durch und über Rügen.
Dann kam das Studium, und etliche andere "Rad-Hindernisse", und es wurde weniger.
Rad gefahren bin ich die Jahre eigentlich "fast immer". Nur eben sehr sporadisch, teilweise mal monatelang gar nicht. In den Urlaub habe ich das Rad meistens mitgenommen - auf dem Auto. Da konnte ich dann am Urlaubsort öfter mal ein wenig radeln.
Regelmäßiger wurde es dann ab 2008. Bei mir allerdings nicht, weil der Körper streikte, oder "aus dem Rahmen fiel", sondern weil meine Seele dringendst einen Ausgleich brauchte!
Damals in einer Krankschreibung holte ich mir das Fahrrad wieder raus, kaufte mir eine warme Softshelljacke und fuhr erstmal in den November.
Die nächste Zeit wurden es dann erst mal Tagestouren, vor allem aber wieder deutlich regelmäßiger als vorher.
Dann 2010 - 3 Tage Rügen und Hiddensee (und ich weiß noch, dass mein Allerwertester damals am 1. Tag nach 40 km meinte "nu is aber genug" - das lässt mich heute nur schunzeln...); 2011 - 5 Tage an der Weser entlang; dann wieder mal kleinere Brötchen - sprich Tagestouren, viel Fahrrad im Alltag.
Dann Mrs. JFK kennengelernt, sie mit dem Fahrradvirus angefixt - und so gibts seit 2015 jedes Jahr mindestes eine mehrtägige Radreise: Spree, Elbe, letztes Jahr am grünen Band entlang; und immer mal kleinere 3-4 Tages-Touren (Usedom, quer durch die Mecklenburgische Seenplatte, ...)
Ich will ja auch unbedingt noch mal über die Alpen - aber ich merke, da muss ich noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten
)

Dann will ich auch mal - meinen Senf dazudrücken...
Radfahren gelernt - so ca. mit 4-5 Jahren. Ich weiß gar nicht mehr, was eher da war - das 20er Kinderrad oder das Herrenrad meines Vaters (so mit Bein unter der Stange und so - Hauptsache von der richtigen Seite, dass die Kette nicht permanent die Hosenbeine schmierte ;))
Dann mit ca. 10 Jahren mein erstes eigenes Rad (Diamant, Rot

Okay - Radreisen: meine erste mehrtätige Radreise war auch mit einer Jugendgruppe - ich denke, ich war wohl so 16 - 17 Jahre: von zu Hause (im Tollensetal) ins Havelland, über die Prignitz, und wieder zurück. (so mit alter Schultasche als "Rahmentasche" und anderen Bastellösungen fürs Gepäck. Irgendwie kann ich mich auch noch an eine gebrochene Gepäckträgerstrebe erinnern

Ach ja, mit Anfang 20 noch mal 3 Tage quer durch und über Rügen.
Dann kam das Studium, und etliche andere "Rad-Hindernisse", und es wurde weniger.
Rad gefahren bin ich die Jahre eigentlich "fast immer". Nur eben sehr sporadisch, teilweise mal monatelang gar nicht. In den Urlaub habe ich das Rad meistens mitgenommen - auf dem Auto. Da konnte ich dann am Urlaubsort öfter mal ein wenig radeln.
Regelmäßiger wurde es dann ab 2008. Bei mir allerdings nicht, weil der Körper streikte, oder "aus dem Rahmen fiel", sondern weil meine Seele dringendst einen Ausgleich brauchte!
Damals in einer Krankschreibung holte ich mir das Fahrrad wieder raus, kaufte mir eine warme Softshelljacke und fuhr erstmal in den November.
Die nächste Zeit wurden es dann erst mal Tagestouren, vor allem aber wieder deutlich regelmäßiger als vorher.
Dann 2010 - 3 Tage Rügen und Hiddensee (und ich weiß noch, dass mein Allerwertester damals am 1. Tag nach 40 km meinte "nu is aber genug" - das lässt mich heute nur schunzeln...); 2011 - 5 Tage an der Weser entlang; dann wieder mal kleinere Brötchen - sprich Tagestouren, viel Fahrrad im Alltag.
Dann Mrs. JFK kennengelernt, sie mit dem Fahrradvirus angefixt - und so gibts seit 2015 jedes Jahr mindestes eine mehrtägige Radreise: Spree, Elbe, letztes Jahr am grünen Band entlang; und immer mal kleinere 3-4 Tages-Touren (Usedom, quer durch die Mecklenburgische Seenplatte, ...)
Ich will ja auch unbedingt noch mal über die Alpen - aber ich merke, da muss ich noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten
