Posted by: Andi
Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" - 12/01/04 10:34 AM
Es gab einen Beitrag, der einerseits Schreiberling bzw. dessen Werk positiv gegenüber geschrieben war, andererseits aber durch seine Art und Weise der Formulierung (erstens total anonym geschrieben, nicht einmal mit Initialen unterzeichnet, zweitens auch derbe Vorwürfe gegen den Großteil der Forenmitglieder (würden andere Meinungen als den "Mainstream" unterdrücken) und die "zensurfreudigen" Admins enthaltend) mich dazu gereizt hat, eine Antwort darauf zu verfassen. Allerdings muß ich dazu sagen, daß wahrscheinlich die unhaltbaren Anschuldigungen und die sich daraus entwickelnde unerfreuliche Diskussion Grund waren, dieses sich entwickelnde Lauffeuer zu löschen - was für mich nicht unter Zensur fällt, sondern eher zeigt, in welcher bescheidenen Lage unser Forum im Moment ist - was kein Vorwurf gegen die Admins sein soll, die Freizeit, Geld und Herzblut in dieses Forum gesteckt haben, sondern was ein Vorwurf gegen uns alle (mich eingeschlossen) ist.
Der Ton, der im Moment herrscht, egal in welchen Diskussionen auch immer, lässt oftmals sehr zu wünschen übrig und ist bei eigentlich "indiskutablen" Diskussionen, die Themen wie Glaubensfragen oder politische Ansichten berühren, bei denen eine gewisse Verständigung schwieriger erscheint als beim Thema Helme ja oder nein, dermaßen verbissen und ätzend geworden, daß eine Eskalation manchmal unausweichlich scheint. Muß das sein? Gerade bei den von mir angesprochenen Themen, die herzlich wenig mit Radfahren und Radreisen zu tun haben, merkt man mehr Missionierungsversuche als in sämtlichen anderen Missionierungsthemen zusammen. Manchmal verstehe ich den Rückzug einiger mir altbekannter und liebgewonnener Mitglieder...was nicht heißen soll, daß "früher" alles besser war. Allerdings hat die Mitgliederschwemme der letzten Zeit für mein Empfinden manche Verschlechterung des Klimas mit sich gebracht, was eigentlich schade ist, denn auch Neue können von der Gemeinschaft profitieren und sie auch bereichern.
Manchmal frage ich mich wirklich, wohin unser Forum zu treiben droht. Vorfälle wie mit einem "öög" oder "Häuptling Rockingtent", so unangenehm sie auch waren, sind Kinderkacke gegen die ausgedehnten Foren"kriege", die zu Zeit toben.
Viele Grüße
Andi
Der Ton, der im Moment herrscht, egal in welchen Diskussionen auch immer, lässt oftmals sehr zu wünschen übrig und ist bei eigentlich "indiskutablen" Diskussionen, die Themen wie Glaubensfragen oder politische Ansichten berühren, bei denen eine gewisse Verständigung schwieriger erscheint als beim Thema Helme ja oder nein, dermaßen verbissen und ätzend geworden, daß eine Eskalation manchmal unausweichlich scheint. Muß das sein? Gerade bei den von mir angesprochenen Themen, die herzlich wenig mit Radfahren und Radreisen zu tun haben, merkt man mehr Missionierungsversuche als in sämtlichen anderen Missionierungsthemen zusammen. Manchmal verstehe ich den Rückzug einiger mir altbekannter und liebgewonnener Mitglieder...was nicht heißen soll, daß "früher" alles besser war. Allerdings hat die Mitgliederschwemme der letzten Zeit für mein Empfinden manche Verschlechterung des Klimas mit sich gebracht, was eigentlich schade ist, denn auch Neue können von der Gemeinschaft profitieren und sie auch bereichern.
Manchmal frage ich mich wirklich, wohin unser Forum zu treiben droht. Vorfälle wie mit einem "öög" oder "Häuptling Rockingtent", so unangenehm sie auch waren, sind Kinderkacke gegen die ausgedehnten Foren"kriege", die zu Zeit toben.
Viele Grüße
Andi