Re: Vorstellung und wieviele Kilometer pro Tag ?

Posted by: irg

Re: Vorstellung und wieviele Kilometer pro Tag ? - 02/03/15 02:39 PM

Hallo!

In Antwort auf: snoopy_226k
Hi,

das mit dem Hund kam falsch rüber: Wir hatten unsere früheren Etappen mit Hund und Hundehänger gemacht... das hat sich erledigt, der hat sich leider letzten November verabschiedet.
Ich meinte damit nur, dass wir damals mit den schlechteren Startbedingungen (mit Hundehänger, dafür ohne Training) auch die 50-80km gefahren sind


Nichtsdestotrotz planen wir mit einspurigem Hänger für's Gepäck... von dem ich aber schon hoffe dass er deutlich besser läuft als der zweispurige Croozer.

Die Streckenplanung werden wir gegen Herbst '15 genauer planen. Eigentlich spart man sich -laut GPSIES- schon einige Höhenmeter über die Ostküste Schwedens. Aber das Argument der Landschaft, die da sehr eintönig sein kann ist bestimmt auch richtig. Vielleicht wäre da eine Strecke Nordkap - Lofoten - Schweden queren schon deutlich interessanter. Wir müssen dann halt direkt zu Anfang, wenn wir uns noch eingewöhnen einiges an Höhenmetern schruppen.

@Georg: Du bist mit Deiner Tochter auch mit Pino unterwegs?


Wir haben ein (inzwischen ziemlich antikes) Zweipluszwei Blue, selbst zum Behindertentandem umgebaut. Damals gab es noch keine brauchbaren fertig zu kaufen. Wenn das einmal das zeitliche segnet, kann ohne Weiteres ein Pino daraus werden. Vorausgesetzt, dass sich Laura auf das Pino setzt (die Sitzposition ist neu für sie), und dass wir das Pino vernünftig, also auch mit vernünftigem Luftwiderstand am Autodach transportieren können. Ich hoffe, dass ich noch möglichst lange nicht vor der Entscheidung stehe!

Alles klar! Dann schätze ich, dass ihr mit dem neuen Hänger leichter fahren werdet, dafür ist die Strecke bergiger. Das wird sich zum Teil aufheben. Dabei nicht übersehen: Gepäck sparen, Gewicht sparen, wo es geht. Bei Höhenmetern hängt es sich besonders an!

Mir gefällt übrigens die norwegische Seite auch weit mehr als die schwedische. Dafür würde ich einige Höhenmeter in Kauf nehmen. Eine Frage geht mir durch den Kopf: Wie lässt sich das beladene Pino schieben? Schieben ist, wenn es steiler wird, meistens deutlich entlastend. Zu mindestens strengt es den Körper in anderer Art an, das ist zwischendurch nicht schlecht. Zeit wird dabei auch nicht viel verloren. Das Wissen, im Fall des Falles auch einmal ein Stück Anstieg schiebend bewältigen zu können, ist immer positiv.

lg!

georg