Posted by: Siegi
Re: Kartenlesen - eine verschwindende Kunst? - 07/28/04 01:53 PM
Es ist voll der Horror, wie schlecht viele Menschen Kartenlesen können. GPS ist auch nicht alleinseeligmachend. Selbst hier geht es nicht immer ohne Karte, es sei denn man betreibt einen nicht mehr fahrradgerechten Aufwand in puncto Software usw., sonst kann es schon passieren, dass man beim kürzesten Weg von A nach B vor einem großen Graben steht, den man auf der Karte erkennen kann. Nachdem man gelegentlich auch ohne Kompass auskommen können muss, eine Story:
Vor ein paar Jahren auf einer Weitwanderung (nicht -fahrt) in der Steiermark waren mal die Wegweiser vertauscht worden. Während ich in der Karte nach dem Weg suchte und ohne Markierung auch fand, fragt mich einer aus der Truppe, wo den Süden sei (ich hielt die Karte nach Norden). Es war Mittag und er kannte die Methode der Himmelsrichtungsbestimmung mit der Uhr und der Sonne nicht, grauenhaft. Wo gelernt? Natürlich bei den Pfadfindern und aufgefrischt bei der Bundeswehr. Es funktioniert auch Zeitalter der Digitaluhr, wenn man weiß, wie eine Analoguhr aussieht.
Servus, Siegi
Vor ein paar Jahren auf einer Weitwanderung (nicht -fahrt) in der Steiermark waren mal die Wegweiser vertauscht worden. Während ich in der Karte nach dem Weg suchte und ohne Markierung auch fand, fragt mich einer aus der Truppe, wo den Süden sei (ich hielt die Karte nach Norden). Es war Mittag und er kannte die Methode der Himmelsrichtungsbestimmung mit der Uhr und der Sonne nicht, grauenhaft. Wo gelernt? Natürlich bei den Pfadfindern und aufgefrischt bei der Bundeswehr. Es funktioniert auch Zeitalter der Digitaluhr, wenn man weiß, wie eine Analoguhr aussieht.
Servus, Siegi